Mini-Quiches (Fingerfood aus Frankreich)

Ich bin vor zwei Wochen durch Zufall auf das folgende Rezept für Mini-Quiches gestoßen und da meine Mutter Fingerfood für die Bewirtung von zwei Freundinnen und ich Inspiration für unser aktuelles Mach-was-Thema suchten, habe ich das gestern dann mal ausprobiert.
Das Originalrezept ist für den Otto-Normalverbraucher gedacht, aber für mich mußte es natürlich glutenfrei sein.

DIe unverarbeiteten Zutaten

DIe unverarbeiteten Zutaten


Für den Teig werden 250 g Mehl, 150 g Magerquark, 1/2 Teelöffel getrockneter Majoran, 1/2 Teelöffel Salz und 5 Esslöffel Pflanzenöl mit dem Knethaken des Handrührers zu einem Teig verknetet.
Durch das glutenfreie Mehl mußte ich allerdings 250 g Magerquark nehmen, weil der Teig sonst nicht zu einer homogenen Masse wurde.

 
Als Majoran-Nicht-Möger wollte ich das Zeug übrigens erst weglassen, bin aber nun doch froh, daß ich die angegebene Menge in den Teig getan habe, weil dem Teig sonst Geschmack gefehlt hätte.

Nun wird geruht

Nun wird geruht

 
 
 
Der Teigklumpen wird nun in Klarsichtfolie gewickelt und 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen gelassen.
 
 
 
 

In der Zwischenzeit habe ich 250 g Magerquark, 50 ml Buttermilch, 2 Esslöffel Tomatenmark, Salz und Pfeffer für die Füllung glatt gerührt.
Dann werden 2 Frühlingszwiebeln geputzt und in feine Ringe geschnitten und 200 g Coxktailtomaten gehälftet.

Der Teig wird auf der bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und mit einer runden Tasse (circa 10 Zentimeter Durchmesser) werden runde Teigstücke ausgestochen.

Fertig für den Backofen

Fertig für den Backofen

Diese Teigstücke werden in die Mulden einer gut gefetteten Muffinform gelegt, dann die Füllung verteilen, Frühlingszwiebeln und Tomaten auf die Füllung packen und mit ordentlich Parmesan bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen werden die Mini-Quiches dann circa 20 bis 25 Minuten gebacken.

 
Bei uns wurden sie noch lauwarm mit frischen Basilikumblättern serviert, sie schmecken aber auch kalt.

Fertig zum Servieren

Fertig zum Servieren

Eigentlich sollen die Zutaten übrigens für 10 Mini-Quiches reichen, bei mir wurden es 12 und ich hatte noch Teig übrig, der dann einfach ohne Füllung, nur mit Frühlingszwiebeln, Tomaten und Parmesan in kleinen, flachen Förmchen gebacken wurde, was auch sehr lecker war und deshalb demnächst mal zu Pizzateig umfunktioniert wird.

Insgesamt ein einfaches und wenig zeitaufwendiges Rezept mit einem sehr leckeren Ergebnis!

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5 Antworten zu Mini-Quiches (Fingerfood aus Frankreich)

  1. Uinonah72 schreibt:

    Das hört sich lecker an. Und eine gute Idee für die 2 Freundinnen, die ich demnächst bewirten möchte 🙂 Danke.
    Ich habe heute übrigens das erste mal seit 20 Jahren eine Pizza selbst gemacht. Der damalige Versuch war kläglich gescheitet, da der Teig nicht durchgegart war. Super peinlich, da es das erste Mal war, dass ich für meinen Freund gekocht hatte. Dass er mich später trotzdem geheiratet hat, grenzt an ein Wunder 😉 Aber hey, heute hat’s geklappt und er hat endlich eine vernünftige Pizza von mir bekommen 🙂

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  2. TBW-PUR schreibt:

    die sehen super lecker aus !

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  3. Herba schreibt:

    @Uinonah: Ja, hier kamen sie ganz gut an und wurden sicher nicht das letzte Mal gemacht.
    Tja, gute Sachen dauern eben manchmal ein wenig länger 🙂

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