Police Superintendent Ted Hastings (Adrian Dunbar), Detective Sergeant Steve Arnott (Martin Compston) und Detective Constable Kate Fleming (Vicky McClure) ermittelen wieder.
Nachdem die Ermittlungen im Fall der ermordeten Enthüllungsjournalistin Gail Vella (Andi Osho) ins Stocken geraten sind, wurde DCI Joanne Davidson (Kelly Macdonald) zur leitenden Ermittlerin gemacht.
Sie gerät ins Visier von AC-12, als sie die Verhaftung des Hauptverdächtigen verhindert – ein Versehen oder Absicht?
Lang erwartet war sie, die sechste Staffel der BBC-Erfolgsserie ‚Line of Duty‘, aber da sie vielleicht die letzte Staffel ist, habe ich ein wenig gezögert, sie mir anzuschauen.
Denn die Serie gehört definitiv zu meinen Lieblingsserien der letzten Jahre und ich finde es schade, mich verabschieden zu müssen.
Erstaunlicherweise habe ich es während der Ausstrahlung bei der Beep mal wieder geschafft, mich von Spoilern fernzuhalten und so konnte ich alle sieben Folgen vor kurzem an einem Wochenende einfach so hintereinander wegschauen.
In der fünften Staffel war ich zwischendurch immer mal wieder etwas genervt von dem roten Handlungsfaden, der sich durch alle bisherigen Staffeln zieht und das hin und Her um die Identität des lange gesuchten ‚H‘ ging mir zunehmende etwas auf den Keks.
Zum Glück wird der Fokus in der sechsten Staffel wieder mehr auf den ‚Fall der Staffel‘ gelenkt, auch wenn die übergeordnete Handlung natürlich weiterhin eine große Rolle spielt.
Alle drei Hauptfiguren haben sich nach den Ereignissen der vorherigen Staffel ein wenig verändert, dürfen sich aber im Kern treu bleiben, was mich vor allem im Fall von Ted Hastings freut, denn ich liebe seine Sprüche.
Dieses Mal habe ich besonders über den ‚wee donkey‘ gelacht, sein ‚Fella‘ ist ja sowieso mittlerweile Kult.
Im Fall von Steve Arnott bin ich ein wenig traurig, vor allem, falls das wirklich die letzte Staffel war, ihm hätte ich doch noch ein wenig Glück gewünscht.
Macdonald ist eine gelungene Antagonistin, auch wenn sie mich zwischendurch mit ihrer Weinerlichkeit gelinde gesagt etwas irritiert hat.
Nach wie vor gruselig finde ich Anna Maxwell Martin als Polizistin Patricia Carmichael und schon allein um herauszufinden, was mit ihr eigentlich los ist, sollte es unbedingt eine weitere Staffel geben!
Der Fall der Staffel war spannend inszeniert, wird dann zum Ende hin gekonnt mit der übergeordneten Handlung verwoben und gerade im zweiten Teil der Staffel wird es zwischendurch wirklich extrem spannend.
Das Staffel- (und Serien?)finale wurde von vielen als ein wenig antiklimaktisch empfunden, aber ich fand es trotzdem gelungen, weil es ein weiterer erstaunlicher Moment war, bei dem man sich als Zuschauer ganz laut ‚WAS????‘ fragen muss.
Wenn das wirklich das Serienfinale war, finde ich es zwar nach wie vor megaschade, könnte aber durchaus mit dem Ende leben.
Wenn es doch ’nur‘ das Staffelfinale war, würde ich mich sehr freuen und hoffe, dass die mögliche siebte Staffel an diese gewohnt starke sechste Staffel, was Spannung und Gaststars angeht, nahtlos anschließen kann.
Meine Eindrücke zu Staffel 1 und 2, Staffel 3, Staffel 4 und Staffel 5.
‚Line of Duty‘ bei der BBC
Die Serie im deutschen Fernsehen – Termine
‚Line of Duty‘, Staffel 6 als DVD bei Amazon.de (Affiliate-Link)
Ein englischer Trailer:
Line of Duty is one of the best ever imo police crime dramas made.
Anna Maxwell Martin is brilliant and yes creepy here and Steve Arnot just can’t seem to meet the right woman! It’s still murky about H to me and definitely begs another season
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@Michele: It sets the bar high, that’s for sure. We’ll have to wait and see if another season will happen.
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I’m keeping my fingers crossed! The show is so well written and well acted! Multiple intertwining plots too
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