Police Superintendent Ted Hastings (Adrian Dunbar), Detective Sergeant Steve Arnott (Martin Compston) und Detective Constable Kate Fleming (Vicky McClure) ermittelen wieder.
Dieses Mal untersucht das interne Ermittlerteam DCI Roseanne Huntley (Thandie Newton), die entlastende Beweise in einem Serienmörder-Fall ignoriert haben soll…
Ich nehme mal vorweg, dass es der Beep auch mit dieser Staffel gelungen ist, das hohe Niveau von ‚Line of Duty‘ zu halten.
Die bekannte Schauspielerriege spielt gewohnt gekonnt und mit Thandie Newton wurde ein weiteres Mal eine Antagonistin gefunden, die schauspielerisch überzeugt und sich nahtlos in die Reihe der großartigen Vorgänger einzureihen weiß.
Leider hat mich diese interne Ermittlung nicht ganz so mitreißen können, wie die aus den Vorgängerstaffeln und ehrlich gesagt ging mir auch ein wenig der Konkurrenzkampf zwischen McClure’s Fleming und Compston’s Arnott auf den Zeiger.
Das war mir alles ein wenig zu überspitzt.
Gut fand ich den Erzählstrang rund um Dunbar’s Hastings, der mit seinen leicht angestaubten Ansichten und Handlungsweisen mehr als einmal aneckt und dringend mal darüber nachdenken sollte, ob das alles noch zeitgemäß ist!
Insgesamt hatte ich trotz meiner Kritikpunkte wieder viel Spaß mit den Mädels und Jungs von AC-12 und ich freue mich schon sehr auf die nächste Staffel, die hoffentlich bald gezeigt werden wird.
Wer gute, innovative britische Krimis mag, kann hier beim Anschauen definitiv nichts falsch machen!
Meine etwas ausführlicheren Eindrücke zu Staffel 1 und 2 und zu Staffel 3.
‚Line of Duty‘ beim SRF
‚Line of Duty‘ bei der BBC
Die Serie im deutschen Fernsehen – Termine
‚Line of Duty‘, Staffel 4 bei Amazon.de und Amazon Video (Affiliate-Links)
Der englische Kurztrailer zur Serie:
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