In den Achtziger Jahren werden äthiopische Juden in ihrer Heimat auf Grund ihrer Religion verfolgt. Kebede Bimro (Michael K. Williams) nimmt Kontakt zum israelischen Geheimdienst auf und schleust mit deren Hilfe Gruppen von Flüchtlingen in den Sudan ein, um die Menschen von dort nach Israel zu bringen.
Um diese Rettungsmissionen besser durchführen zu können, mietet die Mossad-Zelle das heruntergekommene ‚Red Sea Diving Resort‘ und nutzt den Schutz des Hotels, um Flüchtlinge übers Meer nach Israel zu schaffen.
Doch die äthiopische Geheimpolizei ist Ari (Chris Evans) und seinem Team auf den Fersen…
Ich bin vor kurzem durch den Trailer auf diesen Film aufmerksam geworden, der mich gleich auf mehreren Ebenen ansprach.
Die Castliste sah in meinen Augen sehr gut aus, die Geschichte nach wahren Begebenheiten klang interessant und visuell gefiel mir der Trailer ebenso.
Chris Evans spielt den kompromisslosen Chef einer Mossad-Zelle, die aus lauter ziemlich leichtsinnigen Agenten besteht.
Daher sind sich die beiden Vorgesetzten Ethan Levin (Ben Kingsley) und Barack Isaacs (Mark Ivanir) auch einig, dass man die bunte Truppe eigentlich nicht in den Einsatz schicken kann.
Aber natürlich ziehen Ari, Rachel (Haley Bennett), Jake (Michiel Huisman), Sammy (Alessandro Nivola) und Max (Alex Hassell) dann doch los, um während der Operation ‚Brothers‘ Menschen zu retten.
Dabei hat mir die Prise Humor gefallen, die der Film in manchen Szenen einfließen läßt, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Themas zu vergessen.
Mir war vor diesem Film nicht bewußt, dass es in Äthiopien eine verhältnismäßig große Gruppe von Juden gab und finde deren Geschichte, über die ich ein wenig nachgelesen habe, wirklich sehr interessant.
Dabei wurde mir dann auch klar, dass sich der Film an die Eckpunkte der wahren Geschichte hält, obwohl natürlich doch einiges etwas aufgebauscht wird, um im Film für einen stärkeren Effekt zu sorgen.
Und so wirkt im Film dann vieles übertrieben, zum Beispiel Aris Besessenheit beim Retten der Menschen oder der klischeehafte Bösewicht (Chris Chalk), was vermutlich zurecht dann auch von vielen Zuschauern kritisiert wird.
Ich mag den Film trotzdem.
Weil die Hauptdarsteller gut zusammen harmonieren, weil die Geschichte mich sehr berührt hat und weil mich der Film bei aller Ernsthaftigkeit auch gut unterhalten hat.
‚The Red Sea Diving Resort‘ bei Netflix Deutschland
Ein Artikel zum Thema bei Haolam.de
Ein Artikel zum Thema bei BBC.com
Ein Artikel zum Thema in der Haaretz
Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
Herba, this does sound interesting and I too like true stories like this that I had never heard of. Glad it is on Netflix to view!
Thank you for the trailer too. Does look riveting!! I like Michael K Williams from The Wire a lot. Did you like Chris Evans here? Michel Huisman also is a bonus!
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@Michele: Chris Evans plays a nice (but reckless) guy here so yes I liked him.
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Herba I admit it looks very interesting and I like these types of stories so I will probably take the plunge
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@Michele: lots if fun if you’ll watch it!
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Herba ahhh danke dir!!
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Interessant, werde ich mir auch mal ansehen, glaub ich!
Mein Bruder ist von Äthiopischer Herkunft und oft wenn er in Israel ist, denkt man er sei ein „Falascha“ (äthiopischer Jude). Bei der Einreise ins Land hilft diese Annahme sehr. 😉
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@Esther: Oh, ich kann mir vorstellen, dass das sehr praktisch ist!
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Really enjoyed this show-I learned a piece of history I wasn’t aware of. Chris is pretty…especially with that seventies vibe going on. lol
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@Carly: Same here and I also really like Chris look. That clothes suits him and the sun tanned surfer look too 🙂
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Ich fand ihn auch gut 🙂 tolles Unterhaltungskino!
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@Suzy: Das freut mich! Wirklich gute Unterhaltung.
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