Ich habe letzte Woche ja schon einmal etwas Französisches gebacken und somit quasi meinen Beitrag zum derzeitigen ‚Mach was!‘ Thema geleistet, aber eigentlich hätte ich doch gerne wieder eine Geschichte geschrieben. Leider ist das an fehlender Inspiration gescheitert.
Aber wenn das schon nicht klappte, wollte ich wenigstens gerne noch etwas fabrizieren, was wirklich typisch französisch ist.
Und was wäre dazu besser geeignet als das Feingebäck, das ursprünglich aus Commercy (einer Stadt in Lothringen) kommt und aus Sandteig hergestellt wird.
Ich liebe Madeleines, aber ich habe seit ewigen Zeiten keine mehr gegessen, weil man in den mir bekannten Geschäften keine glutenfreie Version bekommt.
Aber dank Poe habe ich mich erst auf die Suche nach einem Rezept und dann welche selber gemacht.
Das von mir verwendete Rezept findet sich hier und so gehts:
Zuerst wird Butter zusammen mit Honig in einem Topf bei niedriger Hitze geschmolzen und dann zum Abkühlen weggestellt.
In der Zwischenzeit werden Eier und Zucker mit dem Mixer schaumig gerührt.
In einer zweiten Schüssel wird das Mehl, die gemahlenen Mandeln, das Salz und das Backpulver miteinander vermischt und dann mit dem Mixer langsam mit der Ei-Zuckermasse verrührt.
Zum Schluss gibt man die Honigbutter hinzu und erhält einen fluffigen Teig.
Nun fettet man die Madeleineform ein, gibt den Teig in die typische Muschelfmulden der Form und backt dies dann im Ofen bei 180 Grad bei Ober- und Unterhitze goldbraun.
Ich habe zum Teig noch geriebene Orangenschalen hinzugegeben und Minimadeleines in einer Silikonform gebacken, die sich nach kurzer Abkühlueit wunderbar aus der Form drücken lassen.
Wer mag kann die Madeleines dann auch noch mit Puderzucker bestäuben, aber ich finde sie auch ohne schon süß und lecker genug!
Oh ja die Dinger sind klasse,va. wenn man sie in Milch oder Tee tunkt 🙂
Ein schönes WOchenende!!!
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Wow, die sehen aber gut aus! Hast du dazu Dinkelmehl genommen?
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@Suzy: Ja, das hatte ich heute Morgen zum Frühstück 🙂
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@Guylty: Die schmecken auch so 🙂 Nein Dinkelmehl ist nicht glutenfrei, daher steht das nicht auf meinem Speiseplan.
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Ach klar, stimmt ja. Ganz vergessen (weil ich nur eine weizenfreie Diät mache, nicht glutenfrei – wobei sich das eben oft überschneidet.) Was ist das dann für ein Mehl? Ich habe erst einmal mit glutenfreiem Mehl gebacken, und das Ergebnis war jämmerlich. Lag aber wohl am Mengenverhältnis.
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These look delicious. All you need is a cup of tea 🙂
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Sie sehen schon ziemlich überzeugend aus!
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@Guylty: Macht doch nichts! Ich habe eine glutenfreie Universal-Mehlmischung aus dem Supermarkt („Rewe frei von“) genommen, dir aus Kartoffelstärke, Maisstärke, Maismehl, Reismehl und Guarkenmehl besteht. Backen mit glutenfreiem Mehl kann echt tricky sein, daher traue ich mich auch meist nicht, normale Rezepte glutenfrei nachzubacken, das überlasse ich dem Kochprofi in der Familie (= meiner Mutter) 🙂
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@linnetmoss: That’s what I had today for breakfast, the madeleines and a good cup of Irish breakfast tea 🙂
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@Serv: Laut meiner Schwester schmecken sie auch überzeugend. Aus dem Mund eines echten Glutenfrei-Snob ist das das höchste Lob, das es gibt
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Boah, die sehen echt super aus!
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Pingback: Gemeinschaftsblogprojekt ‘Mach was!’ – Ergebnis #17 und neues Thema | Unkraut vergeht nicht….oder doch?
Oh, das sieht gut aus! Yummy!!
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@Poe: Sahen….alle verputzt 🙂
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