Medienjournal: Media Monday #472

Ein neuer Montag und ein neuer Media Monday von Wulf’s Medienjournal.

Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.



Media Monday #472

1. Filme – oder auch Bücher – abseits des Mainstream flattern mir eher zufällig ins Haus und sind meist Teil meiner Fangirl-Aktivitäten.

2. Ich hätte ja nicht gedacht, einmal ein Faible dafür zu entwickeln Filme und Serien im englischen Original anzuschauen. Früher fand ich Leute, die die OV über de grünen Klee gelobt haben, immer etwas merkwürdig. Heute kann ich vieles dazu nachvollziehen.

3. Was mir ganz allgemein am Hobby „Mediales“ so zusagt ist die Tatsache, dass es so vielfältig ist. Außerdem geht mir nie der Stoff aus 🙂

4. In den letzten Monaten ist ja die Veröffentlichungspolitik – nicht nur, was Kinofilme angeht – gehörig durcheinander geraten. Besonders der spätere Starttermin vom neuesten Bond hat mich getroffen.
Andererseits kann ich mir zur (Corona)-Zeit kaum vorstellen, mich wieder ins Kino zu hocken 😦

5. ‚Totenblass‘ von Frederic Hecker war auch so eine Art überraschender Glücksgriff, denn ich lese eigentlich nicht wirklich oft Regionalkrimis.
Aber wenn ein Buch mal irgendwo spielt, wo ich mich ganz gut auskenne, muss ich eben doch mal zugreifen. Und so habe ich dann auch heute Nachmittag auf der Terasse mal eben so die ersten 200 Seiten gelesen und mag den Krimi echt gern. Daher wird sicher auch ein Post dazu folgen.

6. Lange hatte ich nicht mehr das Gefühl, etwas wäre exakt auf meinen persönlichen Geschmack zugeschnitten worden wie bei ____ .
Dazu fällt mir leider spontan nicths ein – mich fragt ja nie einer 😉

7. Zuletzt habe ich eine Folge von ‚Der junge Inspektor Morse‘ (Endeavour) geschaut und das war gewohnt gut, weil ich die Bande mag und die Folge auch schon kannte.

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17 Antworten zu Medienjournal: Media Monday #472

  1. Wortman schreibt:

    Der junge Inspektor Morse… taugt die was? Hab die auch gerade entdeckt. Es gibt sogar ein Spin-Off zum alten Morse., Nennt sich „Lewis“. War wohl sein Assistent oder so.

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  2. Gnislew schreibt:

    Hatte bei OVs am Anfang auch bedenken. Wenn man sich einmal dran wagt, versteht man aber schnell, warum eine OV oft besser ist. Ich verstehe aber auch, wenn man mit nicht so guten Englischkenntnissen auf die Synchro schwört.

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  3. Michele Marsh schreibt:

    Herba #4 yes totally agree with you no cinema Outing for quite awhile at least for me
    So I’ll ask you what would be tailored to your personal taste? Crime drama? Happy ending?! Knives Out Part Deaux? 🤗😉❤️

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  4. Pingback: Kinderserien, einfaches Hobby, medialer Alltag, Movie Park Jahreskarte & der passion of arts iced latte | Sneakfilm - Kino mal anders

  5. Ich finde, die deutsche Synchronisationszunft ist viel besser als ihr Ruf. Da gibt es wirkliche Könner. Das gesagt, muss ich aber zugestehen, dass ich meist OV bevorzuge. Einfach, weil man das Werk unmittelbarer erleben kann. So wie es eben gedacht war.

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  6. mwj schreibt:

    Zu 5. Wo spielt denn der Regionakrimi?

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  7. Herba schreibt:

    @Wortman: Ich mag die Serie sehr. Sehr englisch halt. Aber nicht verklärend, sondern ziemlich kritisch.
    Den alten Morse kenne ich nicht, Lewis, mit dem alten Assistenten von Morse, habe ich aber immer gern geschaut und so bin ich dann auch beim jungen Morse gelandet, der die Vorgeschichte zur Urserie erzählt 🙂

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  8. Herba schreibt:

    @Gnislew: Ich verstehe es auch und finde auch, dass Synchros ihre Berechtigung haben.
    Wobei es für das allgemeine englische Verständnis der Deutschen besser wäre, wir würden es wie die Niederländer halten und mehr auf OmU setzten 😉

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  9. Herba schreibt:

    @Michele: That’s an hard question, because I am not able to define my own taste clearly at the moment. Let me say that much; no syfy, no horror and no experimental cinema please 🙂

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  10. Wortman schreibt:

    Mal sehen, vielleicht schaue ich da mal rein. Ich kenne die alten Morse – Sachen auch nicht. Hab das nur gelesen.

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  11. Herba schreibt:

    @Bette: Oh, auf jeden Fall und wenn man bedenkt, was die oft unter Zeitdruck und für wenig Geld leisten, muss man echt den Hut ziehen.

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  12. Gnislew schreibt:

    Da bin ich ganz bei dir. Ich habe durch die OVs nicht nur meinen Wortschatz verbessert, sondern auch gelernt unterschiedliche Akzente zu verstehen und einzuorden. Ich befürchte allerdings für das nieerländische System sind viele Deutsche zu bequem. Es gibt ja schon genug Deutsche, die ein Problem damit haben, wenn die Speisekarte im Ausland nicht auf Deutsch verfügbar ist.

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  13. Herba schreibt:

    @mwj: Hauptsächich in Franfurt am Main, mit seltenen Abstechern in die Umgebung

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  14. Herba schreibt:

    @Wortman: Das ist mal ausnahmsweise was, wo ich unterschreiben würde, dass man den jungen Morse auch vollkommen ohne Vorkenntnisse der anderen Sachen schauen kann.

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  15. Herba schreibt:

    @Gnislew: Ja, ich auch. Und ich habe auch gelernt, dass man nicht immer jedes Wort verstehen muss, um einem Gespräch oder eine Handlung verstehen zu können. Echt hilfreich.
    Andere Länder, andere Sitten. Aber in dem Fall wirklich schade!

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  16. Wortman schreibt:

    Das ist doch mal was.

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  17. Michele Marsh schreibt:

    Herba yes I am with you on no horror and I add no westerns either
    Very much a mood watcher of cinema for myself 😉

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