Dr. John Dolittle (Robert Downey Jr.), der die Fähigkeit hat mit Tieren zu sprechen, hat sich nach dem Tod seiner geliebten Frau Lily (Kasia Smutniak) auf sein Anwesen in England zurückgezogen und lebt dort mit Tieren zusammen, die er gerettet hat.
Doch als Queen Victoria (Jessie Buckley) schwer krank wird, muss Dolittle sich aufraffen, um die junge Königin zu retten und gemeinsam mit seinen tierischen Freunden und seinem neuen Gehilfen Stubbins (Harry Collett) geht er auf eine abenteuerliche Reise…
Die neueste Version der Dolittle-Geschichten nach Hugh Lofting konnten bei Kritikern nur wenig Anklang finden.
Zu fade der Humor, zu durcheinander das Skript, zu langweilig der Plot und zu schlecht die Animationen.
Ich war trotzdem gespannt auf den Film und habe ihn nur nicht im Kino gesehen, weil in sämtlichen Kinos meiner Umgebung keine Originalversion gezeigt wurde.
Fürs Heimkino ist er nun schon ein paar Wochen erhältlich und ich hatte gestern auch endlich Zeit ihn mir in der OV anzuschauen.
Und obwohl ich manche Kritikpunkte nachvollziehen kann, vor allem die am Skript (hätte man besser ausbauen können) und am merkwürdigen Versuch eines walisischen Akzents von Downey Jr., der extrem nuschelig klingt, kann ich mit dem Film weit mehr anfangen, als zum Beispiel mit den beiden Murphy-Filmen zum Thema.
Das liegt vielleicht an Downey Jr., der mir in der Rolle des Dr. Dolittle wirklich gut gefällt, wenn man den verunglückten Akzent wegläßt.
Das liegt auch ganz sicher an den tollen Schauspielern, die die Tiere im Original sprechen – zur deutschen Synchro kann ich nichts sagen, die habe ich bisher nicht gesehen.
Vor allem Emma Thompson als Papagei Poly, Octavia Spencer als Ente Dab-Dab und Ralph Fiennes als Tiger Barry mochte ich sehr.
Aber auch die anderen Schauspieler liefern stimmlich gute Arbeit ab.
Und Michael Sheen ist ein ganz wunderbarer Fantasy-Bösewicht, über den ich zwei oder drei Mal herzlich lachen konnte.
Daher halte ich ‚Die fantastische Reise des Dr. Dolittle‘ für einen kurzweiligen Familienfilm, der sicher kein Klassiker werden wird, aber durchaus Unterhaltungswert und eine Daseinsberechtigung hat. Ich werde ihn jedenfalls ganz sicher mal wieder schauen.
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Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
‚Dolittle‘ Auditions, immer wieder lustig 🙂
Ich fand den leider äußerst fade. Aber vielleicht habe ich einfach nur zu viel erwartet.
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Fand den Film auch OK, indertat vor allem wegen Robert Downey jr. and Emma Thompson’s Stimme. 🙂
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Herba these types of films not my Cup of tea but your review makes me
curious to view it especially with Emma Thompson and Ralph Fiennes voicing 😉👍
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@Michele: Fiennes hasn’t enough to say to justify a watch if your not in that kind of movies. Thompsons part is bigger
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