The Guest (Originalversion)

Caleb, der älteste Sohn von Laura und Spencer Peterson (Sheila Kelley, Leland Orser), fällt in Afghanistan. Das Ehepaar und die beiden jüngeren Kinder Anna (Maika Monroe) und Luke (Brendan Meyer) sind noch mitten im trauerprozess, als unerwartet ein junger Mann vor der Tür steht. Er stellt sich als David Collins (Dan Stevens), Ex-Soldat und guter Freund von Caleb vor, der bei ihm war, als er getötet wurde.
Laura schließt den gutaussehenden, höflichen David sofort ins Herz und bietet ihm an, ein paar Tage mit ihrer Familie zu verbringen.
Doch als plötzlich eine Serie von Todesfällen beginnt, wird Anna misstrauisch und beginnt David hinterher zu spionieren…

Dan Stevens sehe ich wirklich gern, auch wenn ich nicht wirklich viel von ihm kenne und um ‚The Guest‘ bin ich nun schon ewig herumgeschlichen.
Da Mr. Stevens hier für meinen Geschmack unverschämt gut aussieht und der Film selbst nur knapp 100 Minuten lang ist, was wiederum gut für meine derzeit niedrige Aufmerksamkeitsspanne ist, habe ich mich am vergangenen WE endlich rangetraut und den Film geschaut.
Dan sieht hier wirklich großartig aus, den hätte ich definitv auch bei mir wohnen lassen 😉
Allerdings ist sein David neben seiner unglaublichen Höflichkeit eben auch irgendwie unheimlich. Da sind zum einen die leicht merkwürdigen Blicke, die er draufhat, die dem Zuschauer aber logischerweise eher auffallen, als der Familie Peterson.
Aber dann ist da auch noch dieser Hauch von ‚zu perfekt um wahr zu sein‘ – David ist einfach zu nett, zu hilfsbereit, zu bemüht und ich hatte schon ziemlich früh das Gefühl, dass das alles nicht gut gehen kann.
Wohin die Reise gehen wird, habe ich allerdings nicht geahnt und so hat mich die zweite Hälfte des Films doch ziemlich überrascht.
Ohne zu spoilern kann ich leider nicht mehr sagen. Nur so viel: Durch die Auflösung von Davids Geheimnis hat der Film bei mir einiges an Glaubwürdigkeit verloren. Er war trotzdem noch unterhaltsam für mich, aber vom Hocker gehauen hat mich das, was da kam nicht wirklich.
Schauspielerisch ist Dan Stevens hier meiner Meinung nach aber definitiv vorne mit dabei und ich meine sehen zu können, wie viel Spaß ihm diese Rolle gemacht hat.
Die anderen Schauspieler sind okay, haben aber wenig Gelegenheit zu glänzen.
Der Soundtrack unterstützt die Handlung sehr gut, blieb mir aber nicht weiter im Gedächtnis und die Ausstattung ist solide.
Insgesamt war ‚The Guest‘ durchaus sehenswert, wenn am Ende doch ganz anders als von mir erwartet.

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Ein englischer Trailer

Ein deutscher Trailer (Spoiler!)

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5 Antworten zu The Guest (Originalversion)

  1. Guylty schreibt:

    Vollumfänglich beipflichtend. Dan war super in der Rolle, Leland Orser auch. Die Geschichte war gut – bis es zur Auflösung kam.

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  2. Michele Marsh schreibt:

    Herba, I know you have made the day of a friend of ours!! I viewed The Guest maybe 5 months ago and it has 1980’s film nostalgia to it and Dan I enjoyed in it. The movie itself nah ok.. I recommend The Ticket if you have not seen that movie of his and also Criminal Activities which are both well made and Dan really shines bright in both.

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  3. Herba schreibt:

    @Guylty: Da haben sie wirklich ein bißchen daneben gehauen!

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  4. Herba schreibt:

    @Michele: Thanks for the recommendation. Both movies are on my list and I am sure I’ll watch them at some point

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  5. Michele Marsh schreibt:

    ❤️😘👏👍

    Gefällt 1 Person

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