The Atlas Six – Wissen ist tödlich (Atlas-Serie #1) von Olivie Blake [Werbung]

Alle zehn Jahre dürfen sechs besonders begabte Magier*innen darauf hoffen nach zweijähriger Ausbildung in die Geheimgesellschaft aufgenommen zu werden, die Zugriff auf das gesammelte Wissen der Bibliothek von Alexandria hat.
Denn diese wurde nicht wirklich zerstört, sonder verbrirgt sich nur vor den Augen der Welt.
Was die sechs Auserwählten nicht wissen ist, dass eine*r von ihnen diese zeit nicht überleben wird.
Können sich die aktuellen Sechs wirklich damit anfreunden, jemanden zu töten? Und was verbirgt der mysteriöse Atlas Blakely noch vor ihnen?

Auch wenn Fantasy nur bedingt mein Fall ist, komme ich an Büchern mit Bibliotheken als zentralem Handlungsort nur schwer vorbei. Daher bin ich auch auf ‚The Atlas Six – Wissen ist tödlich‘ aufmerksam geworden und hatte mich im Vorfeld wirklich sehr auf das Buch gefreut.
Allerdings habe ich begonnen es zu lesen, als ich gerade wenig Zeit und Konzentration zum Lesen hatte und hatte es vielleicht auch deshalb sehr, sehr schwer, in die Geschichte hinein zu finden.
Tagelang immer nur einzelne Seiten zu lesen, hat dem Verständnis der Geschichte sicher nicht wirklich gut getan und es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich wenigstens eine kleine Verbindung dazu aufbauen konnte.
Doch die magische Welt, die Olivie Blake durchaus kunstvoll erschaffen hat, hat mich leider bis zur letzten Seite des Buchs nie wirklich erreicht und der im Ansatz als philosophisch zu betrachtende Stil der Geschichte lag mir persönlich nicht wirklich.
Auch die sechs Hauptfiguren haben es mir nicht leichter gemacht, das Buch zu mögen. Denn entweder sind sie durchweg unsympathisch oder halbwegs sympathisch, aber nervig, wie das kleine Kind im Auto, das ständig fragt, wann man endlich da ist.
Und die Beziehungen zueinander waren mir oft auch viel zu eindimensional und oberflächlich.
Zudem fehlte mir über lange Strecken auch die Spannung. Als diese sich dann im letzten Drittel endlich einstellte, ging mir das Lesen ein wenig flüssiger von der Hand.
Daher mag ich nicht wirklich beurteilen, ob ‚The Atlas Six‘ einfach kein Buch für mich war oder ob die Geschichte mir nicht doch einfach zur falschen Zeit in die Hände gefallen ist.
Auch deswegen werde ich auf jeden Fall dem zweiten Band eine Chance geben, wenn er auf Deutsch erschienen ist und sei es nur, um diese Frage für mich selbst zu klären.
Insgesamt kann ich durchaus anerkennen, dass die Autorin eine phantasievolle Welt geschaffen und damit ein beachtliches Debüt hingelegt hat, aber mit EMpfehlungen halte ich mich, auf Grund meiner eigenen Erfahrungen lieber erstmal zurück.
Wie immer gilt vermutlich: einfach lesen und selbst eine Meiung bilden. Damit liegt man ja eigentlich nie daneben.

Die Homepage der Autorin
Olivie Blake bei Fischer

Die Bücher der Serie in chronologischer Reihenfolge (Affiliate-Links):
The Atlas Six – Wissen ist tödlich (The Atlas Six)
The Atlas Paradox

Das ebook wurde mir von Netgalley bzw. vom Fischer Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt – vielen Dank! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
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Eine Antwort zu The Atlas Six – Wissen ist tödlich (Atlas-Serie #1) von Olivie Blake [Werbung]

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