Meine Woche

Rina vom Blog ‚Ich lese‘ blickt immer sonntags auf ihre Woche zurück und heute schließe ich mich ihr und anderen Bloggern einfach mal an:

Geärgert: im Job – wenn ich mich über diese Dinge nicht mehr ärgere, habe ich mich innerlich verabschiedet.

Gefreut: über den sonnigen Heimweg am Freitag nach Feierabend.

Gedacht: das Wetter grade ist echt nicht normal, auch wenn Sonnenschein natürlich schöner ist, als Dauertrüb.

Gefragt: ob die das mit unsrer Schließanlage dieses Jahr noch hinbekommen.

Gefühlt
positiv: bald hab ich Urlaub!
negativ: meine Motivation ist immer noch missing in action

Gelitten: unter der Grippeimpfung am Donnerstag (Impfarm/allgemeine Zerschlagenheit) und unter meinem Gesichtsnerv.
Der tut gerade so weh, wie kurz vor der Diagnose damals. Fehlen eigentlich nur noch die Sehstörungen als Eskalationsstufe 😦

Genossen: jeden einzelnen Feierabend

Gewesen: auf der trostlosesten Beerdigung, die ich bisher erlebt habe.

Getroffen: diverse Verwandte

Gesucht: eine neue Tasche, in die mein ganzer Krempel für die Fahrt zur Arbeit paßt, nicht nass wird, aber nicht vierhundert Jahre zum Verrotten braucht, wenn sie mal nichts mehr taugt.

Gelacht: über die zwei bis drei männlichen Kunden, die sich im Moment täglich im Kopierraum einschließen.
Natürlich mache ich das so, dass sie das nicht mitbekommen. Gut, dass ein Putzmittelraum in der Nähe ist, der mich nicht verpetzt, wenn ich lachend an der Wand lehne.

Geweint: beim Fernsehkucken

Gewundert: über meine Selbstbeherrschung in manchen Situationen.

Gegessen: Pizza

Genascht: Gummibärchen

Getrunken: Kaffee, Wasser, Tee

Gehört: diese Schauspieler*innen, die auch singen

Gegooglet: Zusammengefaßt: ‚Wie kriege ich Excel dazu tu tun, was ich will?‘

Gelesen: das Interview mit einem Schauspieler in einer britischen Zeitung. War, was den Schauspieler angeht, jetzt nicht so erhellend, hat mich dafür als Fangirl bestätigt auch weiterhin Promo von/mit ihm zu meiden und mich auf seine Arbeit zu beschränken.

Gesehen: diverse Serienfolgen, Teile einer Doku über deutsche Bierbrauer in den USA, Interviews mit Charlotte Knobloch, die gestern Neunzig geworden ist.

Gespielt/Gebastel/Gehandwerkt/Geschrieben: mit dem Familienhund gewrestelt

Getan: meine erste richtige Kassenabrechnung gemacht.

Gekauft: eine neue Tasche

Geschenkt (bekommen): einen Kaffee

Geschlafen: geht so

Geträumt: ja

Geplant: den Kollegeneinsatz an der Theke bzw. bei Führungen

FAZIT:
Arbeiten strengt mich gerade mental sehr an. Daher war ich ganz froh, dass ich nur vier Tage arbeiten musste.