Medienjournal: Media Monday #591

Ein neuer Montag und ein neuer Media Monday von Wulf’s Medienjournal.

Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.

Media Monday #591

1. Von allen Filmschaffenden ständig und dauernd neue Einfälle zu erwarten, ist vermutlich viel zu viel verlangt.
Trotzdem habe ich gerade das Gefühl, dass immer wieder die gleichen Themen aufgegriffen und aufbereitet werden, ohne wirklich viel Innovation zu bieten.

2. Was man gemeinhin so als Hollywood-Maschinerie bezeichnet kann den einen oder die andere schnell mal an den Rand des Zusammenbruchs führen.
Wer kann schließlich schon immer perfekt sein und das ganze Leben im Rampenlicht verbringen.
Die richtige Balance zwischen öffentlichem Auftreten und Privatleben zu finden, ist das sicher mehr als schwierig, vor allem in zeiten von Smartphone-Kameras, Social Media und Co.

3. Mir gefällt es eigentlich sehr gut, dass ich es mittlerweile schaffe, um Promo für Filme und Serien einen Bogen zu machen.
Nach ein paar ziemlich negativen Erlebnissen, die mir das jeweilige Produkt im Vorfeld verleidet haben, sterbe ich lieber uninformiert, als mir Interviews mit manchen Mitwirkenden anzuschauen.
Vor allem, wenn ich von der Person den Eindruck gewonnen habe, dass sie immer genau das sagt, was das Gegenüber vermeintlich hören möchte.

4. Jared Leto steht ja durchaus in dem Ruf, ein großartiger Schauspieler und eine faszinierende Persönlichkeit zu sein, aber mir erschließt sich das nicht ganz.
Allerdings habe ich bisher auch fast nichts mit ihm gesehen, vielleicht liegt es daran.

5. Gäbe es einen Filmpreis für ____ , würde ihn wohl ____ bekommen, schließlich ____ .
Gibt es denn nicht mittlerweile schon für jeden Furz und Feuerstein einen Filmpreis???

6. Der nächste Indiana Jones ist am Ende vermutlich leider auch nicht mehr als der erneute Versuch eines großen Studios mit Hilfe eines bisher erfolgreichen Franchise den Kinogängern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn man als Zuschauer ganz viel Glück hat, kommt dabei etwas halbwegs Amüsantes heraus.
Wenn man Pech hat, wird der Film komplette Grütze, bei der man Angst haben muss, dass der mittlerweile 80 Jahre alte Hauptdarsteller bei seinen Actionszenen eine Sauerstoffmaske benötigt (Achtung Sarkasmus!)

7. Zuletzt habe ich mal geschaut, was 2023 so alles in die Kinos kommen soll und das war recht interessant, weil da schon ein paar Filme dabei waren, die ich für mich unter ‚im Auge behalten‘ abgespeichert habe, zum Beispiel ‚The Way of the Wind‘, ein Jesus-Film mit Mark Rylance und Aidan Turner.