Puh, was für eine Woche!
Auf einen dienstlichen Termin am Mittwoch, bei dem ich – mal wieder – meine Vorgesetzte vertreten durfte, fühlte ich mich nur so semi-gut vorbereitet.
Als sich dann am Dienstag auch noch ein Kollege krank meldete, den ich daher auch noch vertreten mußte, war es dann entgültig vorbei mit der inneren Ruhe, an Schlaf war in der Nacht vorher kaum zu denken und mein Magen beruhigt sich erst seit gestern wieder etwas.
Zum Glück ist es halbwegs gut gelaufen, allerdings kann ich meinen freien Brückentag nächste Woche vergessen, wenn der Kollege krank bleibt und meine HomeOffice-Tage streiche ich seit drei Wochen selbstständig zusammen, damit ich mein Vor-Ort-Pensum schaffe
Um mein Gedankenkarussell vollständig auf Overdrive zu setzen, wurde mir signalisiert, dass man es gern sehen würde, wenn ich mich im neuen Arbeitsbereich nach dem Umzug als Stellvertretung der Abteilungleitung bewerben würde.
Dass ist keine Garantie, dass ich die Stelle auch bekommen würde, aber wenigstens weiß ich nun, dass man durchaus wenigstens teilweise sieht, was ich gerade alles stemme.
Nun heißt es überlegen, ob ich mir wirklich vorstellen kann, vom Indianer zum (Unter)Häuptling zu werden.
Und da ich ich bin, ist die Frage nicht nur ‚Will ich das?‘ sondern auch ‚Kann ich das?‘, ‚Was ist, wenn ich das nicht schaffe?‘, ‚Was ist, wenn ich dann mit der bisher noch nicht bekannten Leitung nicht klar komme?‘ und, und, und.
Mein armes Hirn!
Privat lief neben dem Job daher die letzten Tage dann nicht mehr viel. Schlafen, essen, arbeiten – das wars.
Selbst zum Reden war ich abends stellenweise zu müde.
Musikalisch hat mich diese Woche, augelöst durch diesen Werbeclip, den meine Nichte und ich wahnsinnig gern meiner Schwester vorsingen, das Original begleitet.
Ein echt guter Muntermacher, neben ordentlichen und für mich untypische Mengen an Kaffee.
Habt alle ein schönes Restwochenende und kommt gut in die neue Woche! Und falls ich den ein oder anderen Daumen frei habt, wäre es fein, wenn ihr mir den drücken könntet, damit ich evtl doch wie geplant, schon am Mittwochabend in meinen Kurzurlaub auf Balkonien starten kann.
‚I like to move it‘ – Reel 2 Real feat. The Mad Stuntman
Daumen sind gedrückt!
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„I’d rather be the hammer than the nail …“
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@Nette: Danke schöööööööön! Hat super funktioniert 🙂
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@Servetus: „…yes I would if I could..“ Now I’ll have to find out if that’s true for me and as fast as possible *sigh*
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Das Signal, was Du gekriegt hast sagt auch etwas aus über Dein Können würde ich sagen. Scheinbar machst Du etwas sehr gut, sie würden es nicht fragen wenn Du es nicht kannst. Ich merke vor allem bei Frauen, das sie zu sehr an sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Ohne die Situation zu kennen würde ich sagen Du kannst das. Bleibt aber vor allem die Frage, ob Du es auch willst… Ich drücke Dir die Daumen für Deine Entscheidung!
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Daumen sind gedrückt. Wenn ich es auch erst jetzt lese.
Bei dem Können möchte ich mich Esther gerne anschließen. Wenn man dich nicht dazu fähig hält, hätte man dir das nicht vorgeschlagen.
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@Esther: Dank Dir für die lieben Worte und die Unterstützung!
Im Moment habe ich ein paar Tage Urlaub und ich versuche mal komplett abzuschalten. Also habe ich beschlossen die Stellenausschreibung abzuwarten, je nachdem wie die formuliert ist, kann man bei uns schon viel rauslesen, wenn sie wirklich suchen und danach treffe ich dann meine Entscheidung.
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@Nicole: Dank Dir. Hat zum Glück geklappt 🙂
Da hast Du sicher recht, aber mir fällt es immer schwer, nicht zu selbstkritisch zu sein, leider.
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Herba you got it! All will be well ❤️
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Pingback: Musik am Samstag #226 | Unkraut vergeht nicht….oder doch?
Prima!
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@Nette: *Happy Face*
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