London, 1916:
Dr. Lily Houghton (Emily Blunt) stielt eine gerade gefundene Pfeilspitze und macht sich mit ihrem Bruder MacGregor (Jack Whitehall) auf den Weg ins Amazonasgebiet, um dort nach den Blüten eines mythischen Baums zu suchen.
Wird es Lily mit der Hilfe des erfahrenen, leicht heruntergekommenen Flußkapitäns Frank (Dwayne Johnson) gelingen, die Suche erfolgreich abzuschließen?
Und was hat der spanische Abenteurer Don Aguierre (Édgar Ramírez), der im 16. Jahrhundert nach dem Baum suchte, damals gefunden?
Als ich Ende Oktober 2019 über den Trailer zu ‚Jungle Cruise‘ gestolpert bin, war ich gespannt, ob der Film ein Abenteuerfilm mit Humor a la ‚Die Mumie‘ werden würde.
Dank Corona sollte es dann noch einige Zeit dauern, bis der Film ins (Heim)Kino kommen sollte, aber jetzt war es endlich so weit und ich habe mir den Film mit dem halben Mehrgenerationenhaus angeschaut.
Die beiden Hauptfiguren Lily und Frank gefallen mir gut zusammen. Beide sind sympathisch und sowohl Blunt als auch Johnson verleihen der jeweiligen Figur genug Lebhaftigkeit, damit man als Zuschauer mit ihnen mitfiebert.
Ich war im Vorfeld etwas skeptisch was die Chemie zwischen Blunt und Johnson angeht, aber auch das hat für mich gut funktioniert und das Gekabbel der Beiden war recht unterhaltsam.
Auch gut gefallen hat mir Whitehall als divenhafter Bruder, der trotzdem das Herz auf dem rechten Fleck hat und sich gut in das Duo aus Lily und Frank einfügt.
Seine Hintergrundgeschichte ist stimmig in die Handlung eingewebt und selbst mein achtzehnjähriger Neffe, der zu viel politischer Korrektheit öfter mal kritisch gegenübersteht, hatte an MacGregor nichts auszusetzen.
Meine Nichte war froh, dass die Szene mit der Spinne und dem Skorpion schnell vorbei war und freute sich immer, wenn die Großkatze Sceentime hatte.
Meiner Meinung nach hätte hier die Animation noch ein klein bißchen besser sein können, aber allgemein bin ich froh, dass für sowas keine echten Tiere mehr benutzt werden.
Edgar Ramirez war leider genauso unterbeschäftigt wie Paul Giamatti und Jesse Plemons, aus ihnen bzw aus ihren Figuren hätte man durchaus noch mehr machen können.
So bleibt ‚Jungle Cruise‘ eine Geschichte, die hauptsächlich von den beiden Hauptfiguren/Hauptdarstellern getragen wird, was aber auch gut gelingt.
Insgesamt halte ich den Film für einen unterhaltsamen Abenteuerfilm, der stellenweise mit fast märchenhafter Kulisse, die manchmal aber auch ein wenig zu künstlich auf den ein oder anderen Zuschauer wirkt, aufwarten kann und vor allem durch den Mix aus Abenteuer, Action und Liebe/Freundschaft zu überzeugen weiß.
Mit den Klassikern aus dem Genre, wie zum Beispiel ‚Die Mumie‘ kann er allerdings nicht ganz mithalten, trotzdem hat mir das Anschauen Freude gemacht und er gehört zu den Filmen, die ich mir durchaus noch einmal anschauen würde.
‚Jungle Cruise‘ bei Disney+ Deutschland
Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
I read somewhere that someone thought it was a remake of „The Mummy.“ (Haven’t seen that, or this.)
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Herba your nephew and niece were part of your viewing audience
Did your mom and sister as well?
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@Servetus: Huh? Had that someone watched the movie? There are parallels but if there was a mummy in it I have totally overlooked it
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@Michele: Yes, together with my mum. My sister wasn’t there but might be watching it later.
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Wunderbar ❤️
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Ja, ging mir ähnlich mit dem Film! Kein „Masterpiece“ aber recht amüsant so für einen Abend und ja, könnte ich mir auch noch mal anschauen wenn’s so vorbei kommt. 🙂
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@Esther: Das freut mich 🙂
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I hate tumblr — I can google the post and see a phrase from it, but I can’t figure out how to get to the actual post. Anyway, a number of critics have said things that are similar, e.g., https://screenrant.com/jungle-cruise-mummy-comparison-similar/
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@Servetus: Thanks for the link. Even if I can see where the author is comming from and sure agree with some of it I wouldn’t have labeled it as poor copy of ‚The Mummy‘
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