Professor Jasper Tempest (Ben Miller) lehrt in Cambridge und ist einer der führenden Kriminologen des Landes. Außerdem leidet er unter einer Zwangsstörung und ist für seine bissigen Kommentare bekannt.
Als seine ehemalige Studentin, die Polizistin DI Lisa Donckers (Emma Naomi) in einem Vergewaltigungsfall ermittelt, bietet sie den Professor um Hilfe, der daraufhin mit unkonventionellen Methoden hilft…
‚Professor T.‘ ist das britische Remake eines deutschen Remakes einer belgischen Serie….oder zumindest so ähnlich.
Und ich hätte ehrlich gesagt nie einen Blick riskiert, wenn nicht Ben Miller, den ich sehr schätze, die Hauptrolle spielen würde.
Der Professor erinnert ein wenig an Millers Rolle in ‚Death in Paradise‘ allerdings hat der Professor weit größere Probleme, als DI Poole und geht zum Beispiel grundsätzlich nur mit medizinischen Einweghandschuhen aus dem Haus, die ständig desinfiziert werden – auch wenn Corona hier noch kein Thema ist.
Außerdem hat der Professor Halluzinationen und führt regelmäßig Gespräche mit einem Goldfisch. Diesen Teil der Handlung habe ich als sehr anstrengend empfunden, genau wie die Szenen mit seiner Mutter (Frances de la Tour), die sehr exzentrisch daherkommt.
Da konnte ich mit dem Polizeiteam schon mehr anfangen, wobei DI Donckers Verhalten gegenüber ihres Kollegen Dan Winters (Barney White) auch mehr als fragwürdig fand.
Die sechs Fälle, in denen die Truppe ermittelt waren okay, aber mehr auch nicht, zumindest nicht, wenn man wie ich viele Krimis anschaut.
Großartig fand ich die Musik der Serie, den Soundtrack würde ich mir definitiv zulegen.
Leider reicht das aber nicht, um mich wirklich für ‚Professor T.‘ zu begeistern, das war mir viel zu abgedreht und ich habe mich nach der zweiten Folge dabei ertappt, nicht mehr ganz konzetriert zuzuschauen, sondern viel nebenher zu machen.
Falls es eine zweite Staffel geben sollte, würde ich persönlich jedenfalls nicht mehr einschalten, so gern ich auch Miller sehe.
‚Professor T.‘ bei Sky Deutschland
Die Serie im deutschen Fernsehen – Termine
Ein englischer Trailer
Ben Miller – das spricht eigentlich für hohe Qualität. Die drei Staffeln von Death in Paradise, in denen er die Hauptrolle spielte, sind mit Abstand die besten der ganzen Serie, finde ich.
Liebe Grüße!
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Agree. I watched one episode of this on PBS, scratched my head, and reached for the streaming remote to find an alternative.
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@freidenkerin: Ja, das stimmt. Ich mag zwar die anderen Kommissare auch, aber Miller als Poole war schon etwas besonderes.
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@Servetus: Did you find one?
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The streaming revolution kind of passed me by — I didn’t have a TV in my home until I moved back in with dad, and then he controlled what we watched and we kept cable b/c he understands how to use the remote. So it’s a bit weird now — I have an insane number of choices: cable (which I’m getting rid of shortly), Netflix, Britbox, and PBS Passport. I am very much reminded of what it was like to go to the library when I was a small child and didn’t really know what was in it. It often takes me forever to choose anything to watch. Lange Rede, kurzer Sinn: yeah, I watched a few episodes of Mary Berry’s Absolute Favorites.
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@Servetus: I know exactly what you’re talking about. Talk about first world problems 🙂
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Ich bin da auch so ziemlich deiner Meinung bei dieser Serie. Ich fand die Folgen nicht wirklich interessant und die Figuren auch nur bedingt sympathisch. Miller sollte lieber als Poole-Zwillingsbruder, oder so, wieder bei DiP einsteigen!
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@M: Ja, das war irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Bin ich gar nicht gewöhnt von den Briten was Krimis angeht
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