England, 1862:
Der Wissenschaftler James Glaisher (Eddie Redmayne) ist sich sicher, dass Meteorologie wichtige Erkenntnisse für die Menschheit liefern kann, wird von seinen Kollegen der Royal Society dafür aber nur belächelt.
Um seine Forschungen zu vertiefen, will er unbedingt an einer Ballonfahrt teilnehmen, doch niemand will ihm das ermöglichen. Schließlich kann Glaisher Amelia Wren (Felicity Jones), die wohlhabende, junge Witwe eines erfahrenen Ballonfahrers (Vincent Perez) dazu überreden, ihn mitzunehmen.
Werden die Beiden den bestehenden französischen Höhenrekord brechen und Glaishers Forschungen vertiefen können?
Als Kind war es immer ein Highlight, wenn wir einen Ballon irgendwo am Himmel entdeckt haben. Ich finde, diese Gefährte sehen immer so freundlich aus.
Allerdings würde ich als Höhenphobiker nie einen Fuß in so ein Ding setzten.
Aber mein Papa war getaufter Ballonfahrer, mit Urkunde und allem Drum und Dran und wenn dann auch noch Redmayne und Jones die Hauptrollen in einem Film über eine Ballonfahrt spielen, dann landet der Film unweigerlich auf meiner Will-ich-schauen-Liste.
Die Geschichte ist relativ straff und wenn es um die Ballonfahr geht, fast in Echtzeit erzählt, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
James Glaisher ist eine historische Figur und ich war ein wenig enttäuscht, dass es Amelia Wren hingegen nie gegeben hat, weil ich sie so sympathisch fand. Das hat Jones richtig gut gemacht.
Aber auch Redmayne als zielstrebiger Wissenschaftler, der unter der Missachtung seiner Kollegen leidet, aber trotzdem nicht aufgibt, hat mir gut gefallen.
Beide verleihen den Figuren eine gewisse Tiefe und ermöglichen es dem Zuschauer zu ermessen, was die gezeigte Ballonfahrt für Beide bedeutet.
Außerdem hat mir gut gefallen, wie gut sie schließlich zusammenarbeiten und sich ergänzen.
Die Bilder von der Ballonfahrt sind wunderschön, aber ich muss zugeben, dass ich einige Szenen quasi nur gehört und nicht wirklich intensiv gesehen habe, so heftig war meine Reaktion beim Zusehen.
Wie weiter oben schonmal gesagt, würde mich niemand in so einen Korb kriegen, geschweige denn, dass ich wie Redmayne und Jones außerhalb herumturnen würde. Da hilft auch nicht das Wissen, dass das sicher teilweise CGI und für die Schauspieler vollkommen sicher war, mir rutscht da einfach der Magen in die Knie.
Bei den Szenen, die ich damit meine, habe ich mit den Beiden mitgefiebert und gehofft, dass alles gut geht.
Der restliche Cast, der mit einigen bekannten Gesichtern wie Anne Reid, Himesh Patel, Rebecca Front und Tom Courtenay aufwarten kann, ist die die wunderbare Ausstattung eine schöne Ergänzung als Hintergrund für Jones und Redmaynes Spiel und die Geschichte der beiden Hauptfiguren.
Insgesamt habe ich mich über die 100 Minuten Laufzeit wirklich gut unterhalten gefühlt und ich mochte diesen Film und seine liebenswerten Figuren wirklich gern, auch wenn aus mir nach wie vor kein Ballonfahrer werden wird.
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Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
Geht auf die Liste. Redmayne und Jones waren auch in The Theory of Everything, die zwei passen gut zusammen.
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Herba I love balloons too and have a huge fear of heights but this story seems very sweet and that will reel me in ❤️😘
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@Esther: Den habe ich leider immer noch nicht gesehen, aber ich mag die Zwei wirklich gern zusammen
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@Michele: Yes, I really enjoyed it despite my fear of heights
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That’s what counts ❤️🌟🤗
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Jeder spricht von Redmayne in dem Film aber Jones war auch so gut!
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@Esther: Das glaube ich blind. Sie ist eine tolle Schauspielerin
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