Der alleinerziehende Vater David (Matthew Goode) macht mit seinen beiden Kindern Ros (Teddie-Rose Malleson-Allen) und Robbie (Billy Jenkins) Urlaub in Cornwall.
Doch während vor allem Ros darauf hofft, dass ihre Eltern wieder zueinander finden, hat David im Urlaub das Zusammentreffen zwischen seinen Kindern und seiner neuen Freundin, der Amerikanerin Alice (Paula Patton) und deren Kinder Smash (Ashley Aufderheide) und Maudie (Ellie-Mae Siame) geplannt.
Alle vier Kinder reagieren wenig begeistert auf die neue Situation, doch als sie am Strand den Psammead (Stimme von Michael Caine), einen uralten Sandelf finden, der Wünsche erfüllt, müssen sich die Kids zusammenraufen, um Schlimmeres zu verhindern…
Zwischen Fußball und Wärme, war mir vor kurzem nach leichter Unterhaltung.
Kurzentschlossen fiel die Wahl auf den Fantasy-Kinderfilm ‚Vier Kids und der magische Sandelf‘, weil der gerade im Prime-Abo enthalten ist, gut klang und außerdem Matthew Goode mitspielt.
Allerdings spielen er und Paula Patton als Eltern eher eine untergeordnete Rolle, die Stars des Films sind ganz eindeutig die Kinder und der Sandelf.
Ich mochte die Vier recht gern, auch wenn sie doch recht klischeehaft angelegt sind.
Die britische Ros ist ein Buchwurm, während die amerikanische Smash ziemlich flippig daherkommt und laut ihrer Mutter auch schon diverse Freunde hatte.
Robbie hängt nur vor seinem Computerspiel und Maddie, als Kleinste, ist einfach nur süß.
Auch die anderen Figuren müssen mit so einigen Klischees leben. Alice kann nicht kochen, David würde seine Kinder am liebsten nie aus den Augen lassen und Tristan Trent (Russell Brand), der Bösewicht der Geschichte, wirkt ziemlich überzeichnet und eher als Karikatur, denn als so richtig böse.
Psammead, den Sandelf fand ich vom Aussehen her ganz bezaubernd, auch wenn er ein ziemlicher Grummel sein kann, und habe mehr als einmal über ihn gelacht und geschmunzelt. Vor allem, als er im gemieteten Cottage der Kinder in der Badewanne hockt.
Die Special Effects wirken hier und da ein bißchen billig, aber ansonsten ist vor allem Cornwall als Schauplatz sehr gelungen.
Und ich mag einfach diese Geschichte, die zwar nicht sonderlich kompliziert ist, die aber zeigt, wie aus Fremden eine Familie wird. Und wie Kinder ganz individuell lernen, mit einer neuen Realität, wie sie die Trennung der Eltern mit sich bringt, zu leben.
Insgesamt habe ich von ‚Vier Kids und der magische Sandelf‘ bekommen, was ich mir versprochen hatte, nämlich kinderleichte und ein bißchen zauberhafte Unterhaltung und das ist die Hauptsache.
‚Vier Kids und der magische Sandelf‘ als Stream bei Amazon Video (Affiliate-Link)
Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
Der Trailer war ja recht spaßig.
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@Wortman: 🙂
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