Ein neuer Montag und ein neuer Media Monday von Wulf’s Medienjournal.
Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.
1. Allgegenwärtige Klischees in Liebesfilmen finde ich gar nicht so schlimm, wenn sie gut verpackt sind.
Doof wirds, wenn so ein Liebesfilm außer Klischees nichts anderes zu bieten hat.
2. Gewisse Freiheiten, was die Interpretation von Romanverfilmungen betrifft, müssen schon drin sein.
Allerdings müssen die Filmemacher ein gutes Händchen beweisen und sehr genau abwägen, was gekürzt/verändert wird und was so wichtig für die Story ist, dass man es nicht unterschlagen sollte.
Solche Verfilmungen sind immer ein schmaler Grat, vor allem, wenn das betreffende Buch eine Fangemeinde hat, die sich sehr gut mit dem Stoff auskennt und nicht einfach nur zur Kasse gebeten werden will, weil jemand meint, mit einem Film läßt sich sicher viel Kohle scheffeln.
3. Es hat ja mit der Realität nicht viel zu tun, wenn in Serien wie ‚9-1-1‘ oder ‚9-1-1 Lone Star‘ regelmäßig quasi die Welt untergeht.
Da wimmelt es nur so von Sandstürmen, Erdbeben, Tsunamis, mega Gewittern und zwischendurch tauchen dann noch Serienbrandstifter, aggressive Exmänner und sonstige Plagen auf.
So unterhaltsam das sein mag, so unglaubwürdig ist das in dieser Schlagzahl, da wäre manchmal weniger wirklich mehr.
4. Ich kann es wirklich langsam nicht mehr sehen, wenn männliche Figuren durch sämtliche Betten hüpfen, aber Frauen bitte monogam zu leben haben und dem ‚Held‘ immer treu sein müssen, bis in den Tod – klischeehafter gehts kaum.
5. Eine der Serien, die bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt wurden, die ich aber trotzdem gut fand, ist ‚Conviction‚. Hayley Atwell als brilliante Anwältin und Skandalnudel hatte für mich gutes Unterhaltungspotential und ich war sehr enttäuscht, dass die Serie so schnell wieder eingestampft wurde.
Das Mitwirken von Eddie Cahill hat zugegebenermassen aber auch nicht geschadet.
6. Ein Film zum Abschluss wäre eine gangbare Option, wenn Serien mit offenen Fragen abgesetzt werden und die Fanbase deswegen auf die Barrikaden geht.
In manchen Fällen funktioniert das ganz gut, aber außer ‚Firefly‘ fällt mir gerade kein Beispiel ein und ich kann mich nicht erinnern, ob ich den Film damals gelungen fand.
7. Zuletzt habe ich die erste Staffe von ‚Chicago Fire‘ beendet und das war ganz nett, weil es keine größeren CLiffhanger gab und ich jetzt erstmal eine Pause von der Serie mache, bevor es mit der zweiten Staffel und den diversen Ablegern weitergeht.
Dranbleiben werden ich nämlich auf jeden Fall erstmal, weil ich das Team ganz gern mag und zwischendurch auch einfach mal lockere Unterhaltung brauche.
9-1-1 schaut meine Frau gerade 😆
Abschlussfilme bei eingestellten Serien – das wäre wirklich mal eine Option.
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Bei Spooks gab’s doch auch einen Film nach Ende der Serie. Aber der war eher nicht als Abschluss der Serie gedacht, sondern als eingenständige Geschichte. Bei Firefly hatte ich zuerst den Film gesehen und dann die Serie… das hat mich ziemlich verwirrt 😝 Wobei ich die Serie noch in guter Erinnerung habe, den Film eher verdrängt.
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Zu 4. Dieses „Klischee“ nennt man Misogynie.
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@Wortman: Und? Wie gefällts ihr?
Ja, wenn’s gut gemacht ist, kann das eine gute Option sein.
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@Uinonah: Ja, das war eher der Versuch einer Weiterführung, als ein Abschluss. Ist aber auch ziemlich in die Hose gegangen 🙂
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Sie schaut immer noch. also scheint es zu gefallen 😆
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@Wortman: Na dann, weiterhin viel Spaß 🙂
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Richte ich aus.
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I do like happily every after movies and that may be cliched in today’s world but I’ll take positive love conquers all anytime 😁
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@Michele: For me it depends on the actors and the story but yes in the right mood I like a good love story with a bit of humor in it.
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Herba humor is essential among the two leads as well as chemistry snd good dialogue imo 🤗😁
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@Michele: I agree.
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