Ein neuer Montag und eine neue Montagsfrage von Antonia von ‚Lauter & leise‚.
Wer nicht weiß, was die Montagsfrage eigentlich ist, kann hier nachlesen und zur aktuellen Montagsfrage (mit Teilnehmerliste) geht es hier.
Antonia möchte wissen:
Wie geht ihr mit Rezensionsanfragen um, die uninteressant sind? Sagt ihr immer die Wahrheit und gebt zu, dass ihr kein Interesse habt?
Da ich kein reiner Buchblogger bin, kommt es sehr, sehr selten vor, dass ich wegen Rezensionsexemplaren angefragt werde.
Im Normalfall frage ich bei Verlagen an und dann natürlich nur etwas, was ich auch wirklich haben will. Und auch nur, wenn ich Zeit dafür habe.
Aber wenn ich gefragt werde, antworte ich auch ehrlich und lehne Bücher (und andere Medien) ab, wenn ich nicht interessiert bin.
Denn wieso sollte ich mir etwas zu Gemüte führen, was mich gar nicht interessiert. Davon hat dann auch der Verlag/Autor/Anbieter nichts. Außerdem stimmt mich so eine Situation auch nicht gerade milde und eine Rezension würde unter Umständen besonders und extra-kritisch ausfallen.
Da bin ich lieber gleich am Anfang ehrlich und Leuten, die mit netten Absagen nicht umgehen können, kann ich dann auch nicht helfen.
Schließlich ist der Blog mein Hobby und kein Job, bei dem man auch mal etwas tun muss, worauf man gerade keine Lust hat.
Wie handhabt ihr das?
Also ich bin jetzt erstmal neidisch, denn ich bekomme keine Rezensionsanfragen….andere Kooperationen ja, aber Bücher nein.
Wenn es mich nicht interessiert, dann sage ich NEIN.
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Ich finde auch, dass es niemanden etwas bringt, wenn du versuchst, in deiner Freizeit was zu lesen, was dich nicht interessiert. Wäre es deine Arbeit, wäre das ja was anderes.
Liebe Grüße,
Tala
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Ich lehne meist ab. Und wenn ich merke, dass sich jemand an mich gewandt hat, weil das betreffende buch tatsächlich meinem Geschmack entsprechen könnte und nicht nur, weil ich eben auf irgendeiner Liste stehe, gibt’s auch eine höfliche Absage. 😉
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@Nicole: 😕
Alles andere macht auch echt keinen Sinn!
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Hallo Tala und danke für Deinen Kommentar.
Dann sind wir uns ja einig 😊
Liebe Grüße zurück!
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@AequitasEtVeritas: *lol*
diese Blanko-mails, die gleich mal an 150 Blogs verschickt werden, ignoriere ich generell auch.
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Ich finde das unhöflich – also diese Mails, die gleich an 150 Personen geschickt werden. Mir ist natürlich klar, dass die Social-Media- oder Marketingleute genug zu tun haben. Aber es macht keinen guten Eindruck. 🙂
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Auch schön, nicht wahr? 🙂 Wünsch dir einen schönen Tag!
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Ich habe vor ein paar Jahren in mein Impressum geschrieben, dass ich keine Rezensionsexemplare annehme, und trotzdem bekomme ich mehrfach in der Woche entsprechende E-Mails. Ich beantworte die ehrlich gesagt gar nicht mehr. Vielleicht ist das Impressum nicht der richtige Ort, aber wenn sie meine E-Mail-Adresse haben wollen, müssen sie ja da gucken. Für mich war das auf jeden Fall ein richtiger Schritt.
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@AequitasEtVeritas: ja, finde ich auch. Zum Glück bekomme ich davon kaum noch welche.
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@Tala: aber immer 😊 danke, den wünsche ich dir auch!
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@Nette: Vielleicht wäre ein Hinweis in der Sidebar sichtbarer? Aber ich würde die mails auch einfach ignorieren und mir keinen Streß machen
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Hm, weiß nicht, ob ich das da gut unterbringen kann. Muss mal überlegen.
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Pingback: Die Montagsfrage #112 – Wie geht ihr mit Rezensionsanfragen um, die uninteressant sind? Sagt ihr immer die Wahrheit und gebt zu, dass ihr kein Interesse habt? (Wordworld) – Lauter&Leise
@Nette: Wie gesagt: Ich würde mir so wenig Streß wie möglich damit machen!
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🙂
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