Ein neuer Montag und ein neuer Media Monday von Wulf’s Medienjournal.
Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.
1. Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert ist, wie unterschiedlich ein einzelner Film, ein Buch oder eine Serie von verschiedenen Personen wahrgenommen wird.
Je nach Alter, Hintergrund, Stimmung, etc. können wirklich ganz unterschiedliche Eindrücke entstehen. Wie gesagt: Spannend!
2. ‚Space Sweepers‚ ist mal ein richtig untypischer Film für einen Actionfilm, schließlich besitzt er richtig internationales Flair und kommt ganz ohne muskelbepackte, zwei Meter große Schläger aus.
Bei den Logiklöchern und den flachen, klischeehaften Bösewichten ist er dann allerdings leider wieder ganz auf Linie.
3. Ich bin ja schon ziemlich aufgeregt, wenn ich daran denke, dass ich irgendwann mal wieder mit gutem Gefühl ins Kino oder ins Theater gehen kann.
Aber ich fürchte, dass wird noch ein ganzes Weilchen dauern. Wie schrieb jemand letztens sinngemäß bei Twitter?
Wenn das ganze Corona-Gedöns vorbei ist, muss ich erstmal vorsichtig ausgewildert werden… 😉
4. Fernab von bombastischen Effekten und allgemein Blockbuster-Attitüden weiß ich durchaus auch mal ruhige, dialoglastige Filme oder ‚alte Schinken‘ wie ‚Die Gräfin von Hongkong‚ zu würdigen.
Letzeres ist sicher keine Hollywood-Sternstunde, aber ich mag ihn trotzdem.
5. Im Vergleich zwischen dem, was früher und heutzutage optisch und inhaltlich in Serien möglich ist liegt durchaus ein eklatanter Unterschied.
Das sieht man ja auch daran, dass mittlerweile auch Filmstars Serien drehen, ohne einen Karriereknick befürchten zu müssen. Und viele Serien müssen sich qualitativ auch nicht mehr hinter Filmen verstecken, sondern spielen in der gleichen Liga.
Das freut mich persönlich sehr, denn manche Stoffe lassen sich als Serie einfach runder erzählen.
6. ‚Librarian Tales‘ von William Ottens wusste mich von der ersten Minute/Seite an zu fesseln, denn ich konnte einige Geschichten aus Sicht meines eigenen Arbeitsalltags gut nachvollziehen.
7. Zuletzt habe ich die zweite Staffel von ‚A Handmaid’s Tale‘ geschaut und das war wieder ein bißchen wie ein Autounfall, weil diese Geschichte stellenweise so krank ist, dass ich gern abschalten würde, es aber nicht kann.
Ein ausführlicherer Post dazu folgt in den nächsten Tagen, ich musste das nur erstmal ein wenig sacken lassen, bis ich was dazu schreiben kann.
Das ist irgendwo auch gut, dass die Wahrnehmung so verschieden ist 😉
Mal wieder richtig ins Kino gehen, das wäre schon was.
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@Wortman: ja, finde ich auch ☺
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Schön. 🙂
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I really want to see „Judas and the Black Messiah,“ so I checked to see what a private cinema would cost: $186.00. Uch. Still too much. Meanwhile epidemiologists in the US have been saying going to the movies is about as dangerous as going to school.
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@Servetus: $186??? Holly cow! That’s really a bit too much, even for an interesting movie like ‚…Black Messiah‘
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It comes with a $25 food credit, but even so. I’ve seen specials as low as $99, but not for a first run movie. I would want to pay about $50 / $75 for a movie I hadn’t seen. Don’t think that’s gonna happen.
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@Servetus: The food credit sure is a plus but yeah n, wouldn’t want to pay 185 bucks either
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Pingback: Media Monday #503 – Filmexe – Blog über Filme und Serien
„Wenn das ganze Corona-Gedöns vorbei ist, muss ich erstmal vorsichtig ausgewildert werden…“
Der Spruch ist wirklich treffend! 🙂
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@mwj: Das geht dann sicher ganz vielen so.
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