Montagsfrage: Bücher verschenken?

Ein neuer Montag und eine neue Montagsfrage von Antonia von ‚Lauter & leise‚.

Wer nicht weiß, was die Montagsfrage eigentlich ist, kann hier nachlesen und zur aktuellen Montagsfrage (mit Teilnehmerliste) geht es hier.

Antonia möchte wissen:
Verschenkt ihr Bücher auch, wenn ihr sie selbst nicht gelesen habt?

Ich verschenke Bücher generell nur, wenn sie explizit gewünscht werden. Denn nichts ist peinlicher, als ein Buch zu verschenken, dass der Beschenkte schon besitzt oder nicht mag, weil man zum Beispiel das Lieblingsgenre verwechselt hat.
Und dabei spielt es dann tatsächlich keine Rolle, ob ich das betreffende Buch kenne oder nicht.
Denn wenn der zu Beschenkende sich nun einmal genau dieses eine Buch wünscht, ist es auch sein/ihr Risiko, ob das Buch ‚gut‘ ist oder nicht und ich kann meine Hände in Unschuld waschen 🙂

WIe haltet ihr das? Verschenkt ihr nur Bücher, die euch bekannt sind?

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15 Antworten zu Montagsfrage: Bücher verschenken?

  1. Servetus schreibt:

    If I just want to give *any* book (e.g., to my nieces) I give a gift certificate. When I used to do student advising I would often give books as a graduation present and in that case I would try to find a book appropriate to each person, so I only gave books that I was familiar with / had read myself.

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  2. Ich verschenke in 99,9 % der Fälle auch nur Bücher, die gewünscht werden. Schließlich hasse auch ich nichts mehr, als mit Büchern beschenkt zu werden, die nicht meinem Geschmack entsprechen oder auf meiner WuLi stehen.

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  3. monisertel schreibt:

    Stimme 100%ig zu, genau so soll es auch sein. Schließlich will man ja mit einem Geschenk eine Freude bereiten!
    Guten Wochenstart
    moni

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  4. nicoodersoo schreibt:

    Verschenken ist immer noch besser als wegwerfen!

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  5. nettebuecherkiste schreibt:

    Kommt darauf an. Ich verschenke Bücher überwiegend an meine engste Freundin und ihre Tochter. Wenn die beiden sich konkret ein Buch wünschen, bekommen sie das auch. Ansonsten bekommt die Freundin nur Bücher, die ich gelesen und für gut befunden habe, mit ihrer Tochter werde ich es in Zukunft wahrscheinlich ähnlich halten, da sie jetzt 13 ist und bei Jugendbüchern kenne ich mich schon ein bisschen besser aus als bei Kinderbüchern 🙂 Habe bisher immer ganz gut getroffen bei den beiden.

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  6. Herba schreibt:

    @Servetus: I love the idea to gift books to your students.

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  7. Herba schreibt:

    @AequitasEtVeritas: Ja, und es ist halt auch blöd, wenn man was verschenkt, was die Person schon hat/kennt. Da ist nachfragen, was gewünscht wird, am sichersten. Und mittlerweile ja auch wirklich gut über diverse Wunschlisten, die man für andere frei geben kann, machbar.

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  8. Herba schreibt:

    @Moni: Eben!
    Danke, ich hoffe den hattest du auch!?!

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  9. Herba schreibt:

    @Nette: Finde ich gut. Menschen, die man gut kennt, was das angeht, kann man definitiv besser beschenken, als andere.

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  10. Servetus schreibt:

    i always liked hearing if they liked them — sometimes years later I’d get a message that they’d finally read the book i gave them and it was perfect. Always made me feel good.

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  11. Herba schreibt:

    @Servetus: And rightly so!

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  12. nettebuecherkiste schreibt:

    Ja, für andere Bücherfreaks fällt mir immer was ein. Schwierig sind die Wenigleser…

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  13. Pingback: Die Montagsfrage #80 – Verschenkt ihr Bücher auch, wenn ihr sie selbst nicht gelesen habt? – Lauter&Leise

  14. Katja Kubiak schreibt:

    ich vergebe Bücher, wenn ich glaube das sie demjenigen helfen könnten und ich natürlich weiss was drin steht. Nichts ist peinlicher, als den Inhalt nicht zu kennen und dann etwas zu verschenken, was vlt. wirklich übel ist 😀

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  15. Herba schreibt:

    Hallo Katja und danke für Deinen Kommentar.
    Sich mit einem geschenkten Buch in die Nesseln zu setzten, ist natürlich wirklich übel 🙂

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