Medienjournal: Media Monday #442

Ein neuer Montag und ein neuer Media Monday von Wulf’s Medienjournal.

Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.

Media Monday #442

1. Weihnachtsfilme sind ja überwiegend nach dem immer gleichen Schema gestrickt, ähnlich aufgebaut und auch inhaltlich ähnlich oberflächlich und mau. Und dennoch kann man sich ihnen in der (Vor-)Weihnachtszeit kaum entziehen, was die Frage aufwirft, warum diese immer gleiche Masche so gut funktioniert.
Mmmmh, interessante Frage.
Vielleicht weil in der Weihnachtszeit das Bedürfnis nach glücklichen Menschen und rosaroten Happy Ends besonders hoch ist?
Oder weil man, bei all dem Streß, besonders gerne zum Abschalten und Entspannen einfach berieselt wird, ohne noch groß mitdenken zu müssen?

2. Adventskalender gibt es ja mittlerweile für alles und mit allem, aber ich würde mich mal freuen, wenn die Leute nicht einfach irgendwas kaufen würden.
Ich hatte früher einen, den meine Mutter selbst mit Kleinigkeiten gefüllt hat. Das war nicht teuer, aber gut überlegt und immer irgendwie brauchbar ohne das der Inhalt dann verstaubte oder spätestens im April im Müll landete.

3. Überhaupt, dieses ganze Schenken und Beschenkt-werden nimmt teilweise Dimensionen an, die nicht mehr schön sind.

4. Was mich derweil wie jedes Jahr nervt ___.
Erstaunlicherweise bin ich bisher relativ ungenervt durch alles rund um Weihnachten. Hoffentlich bleibt das so!

5. Doch dafür ist es immer wieder schön, wenn die dienstlichen Weihnachtsfeiern rum sind. Darauf könnte ich nämlich meist gut verzichten!

6. Wenn kommende Woche der neue Star-Wars-Film startet tangiert mich das null komma null.
Ich mag die alten Filme, habe aber nach dem ersten neuen Film (also vor 19 Jahren oder so) den Anschluss verpaßt, weil das Interesse sowieso nie sonderlich hoch war.
Aber das ist auch nicht schlimm. Man kann ja nicht immer alles kucken.

7. Zuletzt habe ich zufällig in ‚16 Uhr 50 ab Paddington‚ gezappt und das war toll, weil Margaret Rutherford zwar nicht aussieht, wie die Miss Marple aus Christies Büchern, aber trotzdem ganz großartig in dieser Rolle aufgeht – ein echter Filmklassiker, den ich immer wieder gerne sehe.