Ein neuer Montag und eine neue Montagsfrage von Antonia von ‚Lauter & leise‚.
Wer nicht weiß, was die Montagsfrage eigentlich ist, kann hier nachlesen und zur aktuellen Montagsfrage (mit Teilnehmerliste) geht es hier.
Antonia möchte wissen:
Hardcover oder Paperback??
Ich kaufe nach wie vor eher Paperback als Hardcover.
Früher war das der Tatsache geschuldet, dass Taschenbücher einfach billiger waren und Nachschub an Büchern ja sowieso knapp war. Bevor ich also ein Hardcover gekauft habe, habe ich das Geld lieber in zwei, drei oder vier Paperbacks investiert.
Mittlerweile ist das eigentlich kein Argument mehr, weil ich mir selbst im Normalfall ein recht großzügiges Bücherbudget zugestehe.
Trotzdem kaufe ich nach wie vor eher Paperbacks. Und zwar weil ich vor allem in der Bahn beim Pendeln lese.
Und da macht es schon einiges aus, ob ich nun ein Taschenbuch oder ein Hardcover mitschleppe, neben dem ganzen Kram, den ich sonst so dabei habe (samt Mittagessen).
Trotzdem ärgere ich mich natürlich auch ab und zu über die schlampige Bindung, mit der man sich bei Paperbacks öfter mal rumschlagen muss.
Mit Buchbinderhandwerk hat das oftmals nichts mehr zu tun, sondern einfach nur mit möglichst billiger Massenproduktion. Das macht mich doch manchmal traurig. Und wer weiß, vielleicht steige ich als Rentner ganz auf wunderbar gebundene Hardcover um 🙂
Zu welcher Buchart greift ihr lieber/eher?
Herba, I like paperbacks much better. Hardbacks are very expensive at least here in the States and I now buy paperbacks very cheap on Amazon or Ebay and the condition is good. I don’t mind the binding issue but I don’t want a book marked up with notes or highlighter. I don’t do that myself, I have my journal book I take notes in if it is going toward a blog idea.
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@Michele: Ah yes, marked spots in books are a real problem. I don’t like that either.
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Paperback, nur Paperback – leichter, billiger und Aussehen ist unwichtig, es geht nur um den Inhalt (antiquarische signierte Erstausgaben ausgenommen, aber wer hat so was schon, ich nicht 😦 )
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@noch1glaswein: ICH auch nicht 😉
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Liebe Herba,
Deinen Ärger über schlampige Verarbeitung teile ich. Ich gebe doch auch gut verarbeitetes Geld dafür, gell. Wenn es nicht zu teuer ist, greife ich lieber zum Hardcover, bei der leichten, schnellen Lesekost gerne zum Taschenbuch.
Angenehmen Wochenstart und lieben Gruß
moni
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Whatever’s cheapest — but I haven’t actually bought a book in quite a while now. The library mostly provides hardcovers so that’s what I am reading.
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HC oder TB – das hängt vom jeweiligen Buch ab: Ist es ein wahres Herzensbuch, das ich mehrfach lese, oder ein eher austauschbares, das mir nicht so wichtig ist? Momentan bin ich ja auf Audiobooks umgestiegen, die mir auch sehr gut gefallen. Was mich hier jedoch ärgert: wenn diese bloß in gekürzter Fassung erscheinen. Was soll das?! Ich reiße ja auch aus gedruckten Büchern nicht einfach Seiten heraus, die mir nicht so wichtig sind.
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Wenn ich bei einem Titel meine, er soll anschließend ins Regal … HC … wenn ich es „nur lese“ und danach weitergebe TB 🙂
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@Servetus: I admire your perseverance!!!
Hardcover makes a lot of sense for libraries, even if the books are more expensive.
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@AequitasEtVeritas: den Sinn von gekürzten Hörbüchern habe ich auch nie verstanden….
Und wie ist das bei Hörbüchern: Audibleabo oder Anhänger von physischen Einheiten, also Audiobooks als CD?
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@Steinegarten: Ein echt schlüssiges System 🙂
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Mmh, hier gilt das Gleiche wie bei den Büchern: Die wirklich wichtigen Werke (Jane Austen, Outlander-Saga, Panem-Trilogie etc.) will ich in physischer Form besitzen. Irgendwelche Krimis, Liebesromane,historische Romane etc. – da genügt mir die Download-Version. Ich habe mir dafür extra ein Thalia-Abo zugelegt. Ich habe mich bewusst gegen Audible entschieden, weil Audible ein extra Format hat, Thalia aber MP3-Files anbietet, die ich problemlos ohne irgendwelche Apps auf jeder Plattform hören kann. Obwohl ich natürlich bei dem einen oder anderen Buch sehr traurig war, dass es das bloß exklusiv für Audible gab.
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@AequitasEtVeritas: Das ist ein wirklich gutes Argument für Thalia. Ich habe ein Audible-Abo, aber das extra Format nervt mich öfter mal!
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Ich hatte mich im Vorfeld auch damit beschäftigt, wie man das Format umwandelt, aber das war mir dann zu … kompliziert.
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@AequitasEtVeritas: Ja mir auch. Ich steige dann zugegebenermassen irgendwann aus, wenn solche Erklärungen mir im übertragenen Sinn zu nahe an ‚…und dann warten Sie auf Vollmond und hüpfen um Mitternacht auf einem Bein 100 Meter die Straße lang‘ dran sind 😉
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Ja, so ähnlich. Du brichst Dir einen ab und hast dann noch nicht mal unterschiedliche Files bzw. Kapitel. Das ist doch … doof.
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@AequitasEtVeritas: So tief bin ich gar nicht erst eingestiegen, aber das ist ja wirklich mehr als doof!
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Yupp, ein guter Grund, nicht Audible zu nutzen. Wegen des großen Angebots würde ich es aber sofort nutzen, wenn die ihr Dateiformat ändern würden …
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@AequitasEtVeritas: Jaja, Amazon und ihre Extrawürste…
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Mmpf … 😦
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