USA in den Achtziger Jahren:
Der in die Jahre gekommene Berufsverbrecher Forrest Tucker (Robert Redford) möchte in den ihm bleibenden Lebensjahren einfach das tun, was ihn glücklich macht und das ist mit seinen beiden Kumpels Teddy (Danny Glover) und Waller (Tom Waits) Banken zu überfallen.
Dabei geht der alte Herr so höflich wie möglich vor und hat immer ein Lächeln auf den Lippen.
Als der desillusionierte Polizist Detective John Hunt (Casey Affleck) auf die Raubserie stößt, gibt ihm die Jagd auf Tucker neuen Elan für seinen Job…
Robert Redford gehört zu den Schauspielerin, die ich einfach immer gern sehe.
Ich mag einfach seine Art zu spielen und dass er ziemlich lange nett anzuschauen war, hat natürlich auch nicht geschadet.
Daher war es auch Ehrensache seinen, nach eigener Aussage letzten Film, auf der großen Leinwand anzuschauen und ich bin froh, dass ich das tatsächlich auch noch vor meinem Gipsfuß geschafft hatte.
‚Ein Gauner & Gentleman‘ wirkte auf mich wie ein Film, der tatsächlich in den Achtzigern entstanden sein könnte.
Der Look, die Erzählweise, die Farbgebung, die Musik – alles unterstützt diesen Eindruck.
Redford kann hier noch einmal groß aufspielen und beeindruckt mit seinem Charme, seiner Leichtigkeit und diesem gewissen Lächeln, mit dem er so ziemlich jeden mühelos um den Finger zu wickeln scheint.
Die Filmhandlung, die auf wahre Begebenheiten beruht, ist dabei fast nebensächlich, so gekonnt trägt Redford auch mit 83 das Geschehen.
Der restliche Cast wird dabei auch fast zur Nebensache, bis auf Sissy Spacek vielleicht, die einige sehenswerte Szenen mit Redford teilt.
Insgesamt ist ‚Ein Gauner & Gentleman‘ für mich sicher kein filmisches Meisterwerk, aber ich empfinde den Film als würdigen Abschied für einen Mann, der auf so eine lange und großartige Karriere zurückblicken kann, wie Robert Redford. Er wird mir fehlen!
Ein deutscher Trailer
Ein englischer Trailer
Had to skip this due to Casey Affleck, but I’m glad Redford was good.
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@Servetus: To be honest I can’t stand that guy and was glad I was able to overlook him most of the time and concentrate on Redford
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It seems extremely likely he is some kind of rapist or harasser. I knew I would never be able to erase that information while watching it. Maybe I’ll watch it some day when I’ve calmed down a bit about #metoo. (like when I’m 90)
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@Servetus: I know. And I would have skipped the movie without Redford but because of him I couldn’t help myself
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totally understandable.
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