Ein neuer Montag und eine neue Montagsfrage von Antonia von ‚Lauter & leise‚.
Wer nicht weiß, was die Montagsfrage eigentlich ist, kann hier nachlesen und zur aktuellen Montagsfrage (mit Teilnehmerliste) geht es hier.
Antonia möchte wissen:
Welcher Autor aus dem Nicht-Deutsch oder -Englisch-sprachigen Raum sollte mehr gelesen werden?
Oh je, das ist so eine Frage, die ich nur schwer beantworten kann.
Zum einen, weil ich bevorzugt anglophile und zum Teil auch deutsche Autoren lese, weil mir deren Schreibstil meist am besten liegt.
Zum anderen achte ich bei der Auswahl meiner Bücher aber auch rein gar nicht darauf, woher ein Autor kommt, sondern nur darauf, ob mir das Thema des Buches zusagt.
Von daher weiß ich ganz oft gar nicht, woher ein Autor kommt und beschäftige mich höchstens hinterher damit, wenn ich aus irgendwelchen Gründen recherchiere bzw tiefer in das Thema einsteige.
Und von daher kann ich auch leider keine Empfehlung abgeben, sorry!
Habt ihr eine Empfehlung für mich??
I think there’s a problem in this question for German / English native speakers in that we’re most likely to be reading authors in translation who are already well known. Like of course I’d suggest reading Gabriel Garcia Marquez (Chronicle of a Death Foretold) or Isabel Allende (The House of the Spirits) but they get plenty of attention.
Probably the biggest revelation for me in the last year from an author not writing in English is Olga Tokarczuk. But I know about her because she’s won multiple prizes for „best book in translation.“
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Màrquez und Allende würde ich auch empfehlen, und daran noch Vargas Llosa. Das sind die „großen“ Latein-/Südamerikaner.
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Ich würde Carlos Ruiz Zafón empfehlen, wobei der wohl auch bereits genug Anhänger hat 🙂 Aber ich mag seine Bücher bisher und kann ihn trotz des Bekanntheitsgrades nur empfehlen ^^
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Hm, eigentlich recht berühmt, aber trotzdem erwähnendwert:Anna Gavalda und Jonas Jonasson.
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@Servetus: Thanks for the tipp. I’ll have to google her
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@AequitasEtVeritas: Danke für die Tipps!
Allende war vor circa 20 Jahren so gar nicht mein Ding, obwohl ich es mehrfach verdient habe.
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@DoomKitty: Von Zafon habe ich ein oder zwei Romane gelesen, aber für ihn muss ich in der richtigen Stimmung und weit weg von der nächsten Leseflaute sein, sonst wird das nichts
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@Pö: Danke für die Tipps! Um Anna Gavalda bin ich schon häufiger herum geschlichen.
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Witzigerweise war ich vor 20/25 Jahren ein großer Fan, habe sie aber seither nicht mehr gelesen. 😂 Aber ich kann mich auch nicht davon trennen …
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@AequitasEtVeritas: ja, es gibt so Bücher/Autoren, die läßt man ungern los.
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Einer meiner Lieblingsautoren ist Haruki Murakami. „Naokos Lächeln“ hatte ich in einer Nacht durch.
Diesem Buch fehlt jedoch soweit ich mich erinnern kann, der surreale Part, der in seinen Geschichten oft vorkommt.
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@Nicole: Danke für den Tipp! Der Name sagt mir natürlich was, aber gelesen habe ich noch nichts von ihm.
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Pingback: Die Montagsfrage #31 – Welcher Autor aus dem Nicht-Deutsch oder -Englisch-sprachigen Raum sollte mehr gelesen werden? | Lauter&Leise
Mir gefallen die Bücher von Per Olof Enquist sehr gut.
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@Meike: Danke für den Tipp!
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Ich lese auch überwiegend Original-Deutsch und Original-Englisch. Wenn ich überlege, welche anderssprachigen Autoren ich zuletzt gelesen habe, fallen mir als Erstes Sofi Oksannen und Leila Slimani ein,
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Seconded: Oksanen.
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@Nette: Die Namen muss ich glatt mal googeln, danke für die Tipps!
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Gerne 🙂
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