Es ist Montag und daher auch wieder Zeit für die Montagsfrage von Antonia (Lauter & leise).
Wer nicht weiß, was die Montagsfrage eigentlich ist, kann hier nachlesen und zur aktuellen Montagsfrage (mit Teilnehmerliste) geht es hier.
Antonia möchte wissen:
Musstest du schon mal ein Buch abbrechen, weil es zu gruselig war?
Diese Montagsfrage, die hervorragend zum Horrortober passt, kann ich mit einem ganz klaren ‚Nein‘ beantworten.
Erstens bin ich kein Freund von Horrormedien und schaue daher eigentlich weder Filme/Serien, die zu diesem Genre zählen, noch greife ich zu Büchern aus dieser Sparte.
Von daher kommt es einfach aus diesem Grund schon zu keinem Abbruch.
Zweitens habe ich, glaube ich schon öfter erzählt, dass ich quasi nie Bücher abbreche, sondern immer alles zu Ende lese und so würde ich mich vermutlich auch durch ein absolut gruseliges Buch kämpfen, wenn es denn zufällig auf meinem Lesestapel gelandet wäre.
Wie sieht das bei euch aus? Hartgesotten oder letztendlich doch Schisser?
I stop reading books I’ve started all the time, but I haven’t done it with a horror book since I was 12 — but that was the point at which I stopped trying to read them entirely.
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Definitiv Schisser. Es gibt Thriller, die sind mir zu brutal. Ich mag „realistische“ Gewalt einfach nicht. Schlimm genug, dass sowas existiert. Damit baller ich mich nicht freilwillig noch in meiner Freizeit zu. Irgendeinen McFayden hab ich deshalb mal abgebrochen. Dann eher sowas wie ES. Sofern man das als Horror bezeichnen kann 😉
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Ich bin ein hartgesottener Schisser. 😉 Ich grusele mich zwar auch, aber ich lasse mich davon nicht unterkriegen.
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Ich habe Stephen Kings „ Es“ nach den ersten Seiten weggelegt, nachdem mir fast der Kreislauf weggebrochen ist. Danach war ich erstmal bedient. Später habe ich schreckliche Stellen in Büchern flüchtig überlesen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Aber abgebrochen habe ich seitdem bewusst nichts mehr. Allerdings habe ich Stephen King seitdem weiträumig umgangen 😏
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@Drachen: Zum Glück kriegt man das bei vielen Büchern ja rechtzeitig mit und kann dann gleich nen großen Bogen drum machen.
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@AequitasEtVeritas: Frei nach dem Motto: Nur die Harten kommen in den Garten? 😉
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@CraMERRY: Ich umschiffe King auch weiträumig, habe aber schon ein paar Verfilmungen von ihm gesehen, allerdings auch nicht die ganz horrormäßigen Sachen. Ich teste meine Grenzen dann doch lieber anderweitig 🙂
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@Herba: So ein bisschen Grusel brauchen wir doch alle in unserem Leben, oder?
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CraMERRY — that is how I feel about King, too. (Although I did finish Carrie).
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Ich hab mich mal bei einem Sachbuch über Geister (A Natural History of Ghosts hieß es glaube ich) so gegruselt, dass ich nicht schlafen konnte. Da waren so glaubhafte Schilderungen von Geistererscheinungen drin… Aber ich habe trotzdem weitergelesen und die Fälle, die danach geschildert wurden, konnten auch aufgeklärt werden 😉
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@AequitasEtVeritas: Dafür gehe ich im Dunklen mit dem Hund raus, da sind dann gleich zwei Schisshasen unterwegs 😉
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@Nette: oh je, sowas kenne ich zum Glück gar nicht
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Oh, da hätte ich auch ein Problem. Das stimmt. 🙂
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Ich bin definitiv auch ein Schisser-Typ. Ich wollte zwar immer alles versuchen, konnte aber Bret Easton Ellis‘ Amercian Psycho absolut nicht zu Ende bringen. Seitdem halte ich mich weiträumig von den Horror- und Heftige-Thriller-Regalen fern.
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Pingback: Montagsfrage #5 – Musstest du schon mal ein Buch abbrechen, weil es zu gruselig war? | Lauter&Leise
@MeinglutenfreierBackofen: Alles andere bringt dann ja auch nichts. Wieso soll man sich mit was quälen, was einen in Angst und Schrecken versetzt.
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