Immer montags ist es Zeit für einen neuen Media Monday von Wulfs Medienjournal und obwohl ich gerade etwas gestreßt bin, ist das Ausfüllen des Lückentextes natürlich Ehrensache.
Die Regel der Aktion, die vergangenen Monday’s und eine Teilnehmerliste könnt ihr hier bei Wulf nachlesen.
Zum aktuellen Lückentext geht es hier entlang.
1. Diese ewigen Vergleiche zwischen den verschiedenen Schauspielern, die als Nachfolger von Daniel Craig als James Bond gehandelt werden, nerven mich.
Erstens wird Craig noch mindestens einen Bond-Film drehen, was sich nach dem Abgang von Danny Boyle als Regisseur noch etwas hinziehen wird und die Nachfolgefrage erstmal obsolet macht.
Zweitens ist die Hälfte der Kandidaten meiner Meinung nach eh zu alt, um dieses Franchise neu zu übernehmen.
Und drittens denke ich, dass Brocoli und Wilson wieder jemand aussuchen werden, den die wenigsten auf der Agenda haben/hatten.
Also macht euch alle mal locker und speuliert lieber über den neuen Film, statt über etwas, was noch in einiger Ferne liegt!
2. Die neue Amazon-Eigenproduktion ‚James Ryan‘ hat mich weitaus mehr begeistert, als ich das erwartet hätte, denn eigentlich ist es nur eine weitere Serie in der Reihe der unzähligen Spionage/Terror-Produktionen, die es auf dem Markt gibt.
Aber ich finde, dass hier viel richtig gemacht wurde und ich freue mich schon auf die zweite Staffel!
3. Wäre ja schon klasse, wenn einmal freie Zeit wie Urlaub oder Wochenende weniger schnell vergehen würde.
4. Politische Talkshows wie ‚Maybrit Illner‘ von vergangener Woche kann ich mir – glaube ich – so schnell nicht wieder ansehen, schließlich sitzen da immer ein bis zwei Leute, die mich so dermassen aufregen, dass mein Blutdruck durch die Decke geht und ich den Fernseher anschreie.
5. Es hat ja durchaus seine Vorteile, dass meine Satellitenschüssel anglophil veranlagt ist und ich damit britisches Fernsehen empfange.
So kann ich nämlich jede Menge britischer Serien anschauen, die mich regelmäßig begeistern.
6. „Tankstellenchips“ von Antonia Michaelis ist war jetzt zwar nicht die „klassische“ Urlaubs- oder Sommerlektüre, aber großartig, weil ich beim Lesen wahnsinnig viel gelacht habe, auch wenn es um ein ernstes Thema geht und ich eigentlich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.
7. Zuletzt habe ich ganz schnell ein Leckerli für Sam, den Familienhund aus der Tasche gezaubert und das war dringend nötig, weil er sich so dermaßen gefreut hat, dass ich endlich nach Hause gekommen bin.
ich frage mich gerade, wie alt ein Bond-Darsteller höchstens sein darf, um noch in Betracht gezogen zu werden.
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@Blaupause: Ich glaube nicht, dass es ein offizielles Mindestalter gibt; Connery war Anfang Dreißig, Moore Anfang Vierzig, genau wie Brosnan und Craig war Ende Dreißig (alle Angaben ohne Gewähr 🙂 )
Ich als Produzent würde, falls die Linie, die mit Craig gefahren wurde, halbwegs beibehalten werden soll wieder jemanden auswählen, der lange fit genug ist, um drei bis vier Filme zu drehen, die genauso körperbetont sind wie bei Craig und daher jemanden auswählen, der zu Drehbeginn Mitte/Ende Dreißig, höchstens Anfang Vierzig ist.
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mist, heute bin ich voll neben der spur. ich meinte natürlich höchstalter. aber jemand, der zu jung ist, fände ich auch nicht ideal.
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Ich hab nicht mal eine Ahnung, wer Craig folgen möchte 😉
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@2: Bislang habe ich mich noch nicht rangetraut. Abgesehen davon, dass ich gerade Outlander S3 binge, befürchte ich bei solchen Serien und Filmen immer, dass sie extrem patriotisch sind. Du weißt schon: Amerikaner retten die Welt.
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@Blaupause: Im Kopf der Produzenten bestimmt. Für mich wäre zum Beispiel Idris Elba mit 46 raus. So gut ich ihn mir generell als Bond vorstellen könnte
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@Wortman: Sei froh!
Wobei ich gar nicht weiß, ob das immer so sehr ein ‚folgen wollen‘ direkt ist oder ob die Medien diese Listen zusammenstellen und so Namen ins Spiel bringen. Vermutlich eine Mischung…
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@AequitasEtVeritas: Also, die Amis sind tatsächlich die Helden und ohne Pathos geht es ja leider nie ganz ab.
Für mich war es hier aber erträglich und Krasinski ist ja auch nicht unbedingt der typische Action Hero, das hat sicher auch geholfen. Uuuuund es wurde zum Beispiel tatsächlich kritisch hinterfragt, ob Einsätze mit Dronen sinnvoll und moralisch vertretbar sind
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Ich denke mal, da wirst du wohl nicht ganz so Unrecht haben.
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