Achtung!!! Spoiler zu vorangegangenen Staffeln!!!
In der fünften und letzten Staffel der viktorianischen Krimiserie geht es für die altbekannten Figuren rund um Inspector Edmund Reid (Matthew Macfadyen) um alles oder nichts.
Werden sie ihre Feinde schließlich doch noch besiegen oder gemeinsam untergehen?
So, nun ist also das Ende der Serie, das schon in Staffel 4 vorbereitet wurde, gekommen.
Gut finde ich dabei, dass das alles nicht überhastet, sondern gut geplant wirkt.
Jede Figur bekommt ausreichend Zeit, damit man sich verabschieden kann und jeder bekommt dann auch einen für mich stimmigen Abgang.
Bei keinem habe ich mir gedacht, dass das so gar nicht geht, unglaubwürdig oder unecht wirkt.
Mit den Guten habe ich mitgelitten und gerade in einem Fall auf ein weiteres Wunder gehofft. Und das Ende einer Figur fand ich total kacke!
Mit den Bösen hatte ich kein Mitleid und konnte mich daran freuen, dass sie bekommen haben, was sie verdienen.
Auch wurde einmal mehr für Spannung gesorgt, es wurde gestritten und diskutiert und Whitechapel noch ein letztes Mal in Szene gesetzt.
Ganz am Ende in der letzten Folge wurde es mir persönlich dann allerdings ein wenig zu mystisch-versponnen, aber das ist wirklich Geschmackssache und auch nur ein kleiner Kritikpunkt am ansonsten für mich runden Abschluss einer Serie, die ich immer gern geschaut habe, auch wenn ich sie insgesamt nicht als immer überragend einstufen würde und ich das geplante Ende nach fünf Staffeln zum Ende der viktorianischen Zeitspanne richtig finde!
Wer die vier Staffeln davor mochte, sollte sich die fünfte Staffel unbedingt auch noch anschauen und sich von Reid und Co verabschieden!
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