Montagsfrage: Non-Fiktion?

Ein neuer Montag und eine neue Montagsfrage vom Buchfresserchen:

Wie heißt das Non-Fiktion-Buch, das du zuletzt gelesen hast oder als nächstes lesen willst?

Ich bin ja zugegebenermaßen kein großer Non-Fiktion-Leser, weil mir dazu oft Lust und Konzentration fehlt, auch wenn es viele Themen gibt, die mich interessieren und zu denen es tolle Sachbücher gibt.

Wenn ich also die Sachbuch-Rubrik meines Blogs aufrufe, ist das mehr als überschaubar und der letzte Titel, den ich darunter verblogt habe ist ‚Drei Syrer an meinen Esstisch‚ von Kerstin Platsch, das ich im Übrigen sehr lesenswert fand!

Wenn man sehr großzügig ist kann man vielleicht aber auch Unzensiert durch Amerika‚ von Katharina Stueber (ein humoriger Erfahrungs- bzw. Reisebericht) und das Hörbuch ‚The Tattooist of Auschwitz‚ (ein historischer Roman nach wahren Begebenheiten) unter Non-Fiction verbuchen.

Und als nächstes steht im Non-Fiction-Bereich das Begleitbuch zur Ausstellung ‚Gegen das Vergessen‘ des Fotografen Luigi Toscano an, das die Bibliothek meines Vertrauens nach meinem Wunsch angeschafft hat und das auch schon den Weg zu mir gefunden hat.
Was es mit der Ausstellung auf sich hat, hatte ich übrigens hier schon einmal erwähnt.

Wie sieht das bei Euch aus? Lest ihr Non-Fiction?
Und wenn ja, was habt ihr dazu als letztes gelesen oder plant ihr als nächstes zu lesen?

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10 Antworten zu Montagsfrage: Non-Fiktion?

  1. drachen71 schreibt:

    Ja, eigentlich regelmäßig. Im Moment jede menge Fachliteratur zum Thema Fotografieren und Tim lebt. Ein Buch das mich schwer bewegt.

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  2. nellindreams schreibt:

    Mein letztes Non-Fiction war „London calling“ von Annette Dittert. Ihr etwas desillusionierter Blick auf Brexit-Island ist sehr lesenswert, geben doch gerade die „kleinen“ Begegnungen mit dem Menschen auf der Straße ein Gefühl für die Post-Brexit-Befindlichkeiten. Gerade Annette Ditterts Liebe zur Insel und ihrem Heimathafen London machen den besonderen Charme und Wert ihrer Geschichten aus.
    Auch sonst lese ich durchaus gerne und immer wieder Non-Fiction: Zeitgeschichte, Biografien, Reiseberichte usw.

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  3. Servetus schreibt:

    Yes, definitely!
    Last one: Esther Perel: „The State of Affairs: Rethinking Infidelity“
    Next: Sacha Battyany, „A crime in the family : A World War II Sscret buried in silence– and my search for the truth“ and after that Andrew Solomon, „Far from the tree : parents, children and the search for identity.“
    And I read a lot of memoir.

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  4. Herba schreibt:

    @Nell: ‚London Calling‘ hab ich ganz vergessen, weil es dazu hier noch keinen Beitrag gibt. Aber das Buch fand ich auch wirklich lesenswert und unterhaltsam!

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  5. Herba schreibt:

    @Serv: ‚A crime in the family‘ sounds really interesting!

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  6. Servetus schreibt:

    Could fit in with your „Wider das Vergessen“ challenge. I’m amazed I put it on my list because I am so tired of WWII-era readings.

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  7. Herba schreibt:

    @Serv: Yes, absolutely. But at the moment I need nice stuff to read and so it will have to wait a while till I’ll get to it

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  8. Servetus schreibt:

    I totally understand that preference!

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  9. Servetus schreibt:

    If you do start reading it — read it in German. The English translation is a hot mess.

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  10. Herba schreibt:

    @Serv: Thanks for the warning! My library owns the german version so thankfully no problem to do as told 🙂

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