Die Fotojournalistin Alex (Kate Winslet) strandet am Flughafen von Boise, Idaho wegen eines aufziehenden Sturms. Doch da sie am nächsten Tag in Baltimore ihren Verlobten Mark (Dermot Mulroney) heiraten will, heuert sie zusammen mit dem Neurochirurg Ben (Idris Elba), der ebenfalls gestrandet ist und den Alex zufällig am Flughafen kennen gelernt hat, Pilot Walter an (Beau Bridges).
Der erfahrene Pilot verspricht sie mit seinem Kleinflugzeug sicher und rechtzeitig an ihr Ziel zu bringen, erleidet jedoch während des Flugs einen Schlaganfall und das Fluzeug stürzt ab.
Nur Alex, Ben und Walters Labrador überleben den Absturz im verschneiten Gebirge. Werden sie gerettet werden, obwohl niemand weiß wo sie sind?
Ohne Winslet und Elba hätte ich mir den Film vermutlich nie im Kino angeschaut, den Katastrophenfilme reizen mich nicht wirklich.
Aber wegen den Beiden und einem noch zu verbratenden Gutschein dackelte ich dann doch für den Film ins Kino.
Ich war aber gar nicht böse, dass der Katastrophenfilm recht schnell zur Beziehungsgeschichte von zwei Menschen (und einem Hund) wird, die durch ein fast überlebensgroßes Ereignis zusammengeschweißt werden.
Die Naturaufnahmen sind wunderschön, gerade am Anfang beeindruckend und natürlich auch beängstigend, denn wer will schon in einem Flugzeugwrack zwischen Eis und Schnee auf einer Bergspitze enden?
Ich mit meiner Höhenangst jedenfalls definitiv nicht!!!
Der Soundtrack ist sehr zurückgenommen, was mir hier wirklich gut gefällt, weil das die Atmosphäre des Films meiner Meinung nach gut unterstützt.
Die Geschichte, die erzählt wird, fand ich vorhersehbar, aber trotzdem durchaus unterhaltsam, was vor allem an der Klasse der beiden Hauptdarsteller und ihrer Chemie liegt.
Beiden nimmt man die jeweilige Rolle und das Gefühlschaos, das durch die Ausnahmesituation ausgelöst wird, ab und auch die Weiterentwicklung, die beide Figuren durchmachen, hat mir gut gefallen.
Nur Winslet und Elba (und dem Labrador) ist es meiner Meinung nach zu verdanken, daß eine durchschnittliche Geschichte über reines Mittelmass hinaus gehoben wird.
Das reicht für 112 unterhaltsame Minuten im Kino, aber danach beschäftigt ‚Zwischen zwei Leben‚ die Gedanken und Gefühle der Zuschauer nicht weiter und ist so definitiv kein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte.
Mit dem Blogpost zu ‚The Mountain between us‘ ‚Zwischen zwei Leben‘ habe ich nun übrigens alle meine Kinoleichen aufgearbeitet *freu*
Ein englischer Trailer
Ein deutscher Trailer
den würde ich mir auch ansehen, der Trailer gefällt mir gut , danke für den Tipp !
lg tb
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@TBW: Sehr gern und liebe Grüße zurück!
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