Kingsman: The Golden Circle (Originalversion)

Ein Jahr nachdem die Kingsmen im ersten Teil die Welt gerettet haben, läuft in Eggsy’s (Taron Egerton) Leben eigentlich alles wunderbar.
Er ist festes Mitglied der Kingsmen und lebt mit seiner Liebsten Tilde (Hanna Alström) zusammen.
Dieser Frieden wird gestört, als der ehemalige Kingsman-Anwärter Charlie (Edward Holcroft) bei Eggsy auftaucht und ihn angreift. Eggsy gewinnt, aber Charlie flieht und kurze Zeit später wird das Hauptquartier und sämtliche Privatwohnungen der Agenten zerstört – nur Eggsy und Merlin (Mark Strong) überleben.
Wird es den Beiden gelingen herauszufinden, wer für den Anschlag verantwortlich ist und was es mit dem Doomsday-Protokoll für Notfälle auf sich hat?

Nachdem mir der Vorgängerfilm so gut gefallen hatte, habe ich es für ‚Kingsman: The Golden Circle‚ sogar im Herbst mal direkt ins Kino geschafft und mir die Originalversion angeschaut, was sich schon wegen wegen Mark Strongs schottischem Akzent gelohnt hat.
Die Story folgt dem selben Muster wie im ersten Film: Die Welt muss vor einem Superbösewicht gerettet werden und dasGanze sieht ziemlich aussichtslos aus, aber natürlich läßt sich Eggsy nicht entmutigen.
Egerton spielt das wieder ganz wunderbar und mit viel Überzeugung, aber auch dem nötigen Augenzwinkern.
Auch den Kniff, der es möglich macht Colin Firth wieder mitspielen zu lassen, fand ich gelungen, genau wie Firth Dackelblick, mit dem er hier nicht spart und mich immer wieder verzückt!
Der Bösewicht in Gestalt von Julianne Moore ist zum Glück nicht ganz so überdreht wie die Vorgängerversion, auch wenn sie natürlich genauso verrückt ist!
Die restliche Castliste ist recht prominent besetzt, allerdings hat niemand so recht Gelegenheit richtig sein Können zu zeigen, denn nur Pedro Pascal hat noch eine halbwegs viel Screentime.
Mein absolutes Higlight ist aber sowieso Mark Strong als Merlin und seine Version von ‚Take me home‘ geistert mir immer noch durch den Kopf.
Gebt dem Mann endlich mal die als nett angelegte Titel-Helden-Rolle in einem großen Film, wo er am Ende nicht das Zeitliche segnet – so schwer kann das doch nicht sein!!!
Soundtrack, Kulisse und Kostüme sind wieder stimmig zu einem spaßigen Popcornkino zusammengefügt und ich habe mich gut amüsiert, auch wenn ich den ersten Film einen Tick besser und auch humoriger fand.
Vielleicht, weil da die Welt der Kingsmen noch unbekannt, neu und aufregend war?

Ein englischer Trailer

Ein deutscher Trailer

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7 Antworten zu Kingsman: The Golden Circle (Originalversion)

  1. Servetus schreibt:

    It’s like, another dance film with guns and violence, right? 🙂

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  2. Ruhrköpfe schreibt:

    super, der steht schon lange auf meiner Wunschliste, danke für’s Erinnern 😀

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  3. suzy schreibt:

    Ich fand den ersten Film auch deutlich besser 🙂

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  4. Herba schreibt:

    @Serv: Something like that *lol* But half of the lads and ladies are waaaaayyyyyy to old to get a part in a dance movie 😉

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  5. Herba schreibt:

    @Ruhrköpfe: Ha, so hat mein Kinoblogpost-Rückstau auch mal seine guten Seiten 🙂
    BTW, schickes, neues Avatar-Foto!

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  6. Herba schreibt:

    @Suzy: Definitiv, auch wenn der zweite durchaus noch Spaß gemacht hat. Ich hoffe sie belassen es nun dabei!

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  7. Ruhrköpfe schreibt:

    unbedingt! 😀
    Danke dir. Die Outtakes sind lustiger

    Gefällt 1 Person

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