Police Superintendent Ted Hastings (Adrian Dunbar), Detective Sergeant Steve Arnott (Martin Compston) und Detective Constable Kate Fleming (Vicky McClure) ermittelen wieder.
Dieses Mal untersucht das interne Ermittlerteam eine Schießerei, bei der Sergeant Daniel Waldron (Daniel Mays) vom bewaffneten Einsatzteam der Polizei einen Flüchtigen erschoss. Waldron behauptet in Selbstverteidigung gehandelt zu haben, aber das AC-12-Team glaubt an vorsätzlichen Mord.
Außerdem steht mit dem Prozess gegen Detective Inspector Lindsay Denton (Keeley Hawes) ein unangenehmes Wiedersehen mit einer alten Bekannten an…
Als ich im Frühjahr letzten Jahres die ersten beiden Staffel von ‚Line of Duty‘ mehr oder weniger in einem Rutsch angeschaut habe, weil ich die Serie so gut fand (mein Kuckeindruck kann hier nachgelesen werden), habe ich gar nicht gemerkt, daß mir die Hauptfiguren, die ich irgendwie wenig sympathisch fand, doch ans Herz gewachsen sind.
Festgestellt habe ich das aber erst knapp ein Jahr später, als ich mir vor kurzem die dritte Staffel angeschaut habe.
Ich mag einfach das Team aus gediegenem Vorgesetzten mit Herz für seine Mitarbeiter, Terrierbeamtem, der sich gerne mal in seine Fälle verbeist und Undercover-Kollegin, die sich immer wieder in neue Teams integrieren muss, um zu ermitteln.
Ich mag ihre Dynamik und das Gefühl, daß sich die Kollegen schätzen und auf einander verlassen können.
Und ich mag, wie gut die Schauspieler das rüberbringen und wie spannend die Folgen dieser Serie sind. So spannend, daß es mir immer schwer fällt, das Ganze nicht auf einen Rutsch durchzukucken.
Daniel Mays Figur reiht sich in die Riege der unsympathischen Polizisten ein, die unter Verdacht stehen etwas Illegales angestellt zu haben. Und Keeley Hawes ist als Lindsay Denton genauso kneifzangig wie in Staffel 2.
Auf der Liste der unsympathischen Figuren ganz oben steht bei mir allerdings mittlerweile der leicht schleimige Polizist Matthew „Dot“ Cottan (Craig Parkinson), der in dieser Staffel versucht DC Fleming einzuwickeln.
In einer Nebenrolle ist übrigens Jonas Armstrong, der einigen aus der BBC-Serie ‚Robin Hood‘ bekannt sein dürfte, zu sehen, der seine Sache gar nicht so schlecht macht.
Krimifans kann ich auch diese Staffel nur empfehlen und ich bin gespannt wie es in Staffel 4 und 5, die schon von der BBC bestellt wurden, weitergeht!!!
‚Line of Duty‘ beim ZDF
‚Line of Duty‘ bei der BBC
Die Serie im deutschen Fernsehen – Termine
Der englische Kurztrailer zur Serie:
Keeley Hawes, die kenne ich doch aus Ashes to Ashes 🙂
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Super Serie, mega spannend!
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@Suzy: Die hat auch in den ersten Staffeln von Spooks (ohne RA) mitgespielt und taucht in englischen Produktionen immer mal wieder auf.
Oh und ‚Ashes to Ashes‘ kommt jetzt glaube ich irgendwann auf EoTV, da müßte ich mir das dann auch endlich mal anschauen 🙂
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Anything with Adrian Dunbar 🙂 And Keeley Hawes, I was trying to remember where I’ve seen her before. Maybe in „Wives and Daughters.“
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@linnetmoss: He is a charmer isn’t he?
Or maybe as Harrys sister in ‚Vicar of Dibley‘?
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Vicar of Dibley, yes!!
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Hat dies auf Unkraut vergeht nicht….oder doch? rebloggt und kommentierte:
Mir ist wirklich schleierhaft, wieso man diese gute britische Serie im Nachtprogramm verheizt!!!!
Denn ich kann diese spannende Serie wirklich nur empfehlen! Ausführlicher kann man das im untenstehenden Post vom Mai nachlesen und außerdem gibt es dort einen Trailer und Links mit weiteren Infos, unter anderem auch den genauen Ausstrahlungsterminen.
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Pingback: Line of Duty, Staffel 4 (Originalversion) | Unkraut vergeht nicht….oder doch?
So, jetzt ist Line of Duty auch bei mir angekommen. Habe dieses WE in einem Serienmarathon die ersten 3 Staffeln weggeguckt und mir ist leicht schwindelig…..
Kann dir nur zustimmen: klasse gemacht, die Figuren sind extrem realitätsnah. Nur so lässt sich erklären, dass sie, obwohl nicht durchweg sympathisch, trotzdem fesseln. Sogar so ein Langweiler wie Martin Compston, dem ich den Frauenverführer nur eher zögerlich abnehme. Aber genau so funktioniert das.
Ich fand Dot garnicht sooo schleimig, eher super durchtrieben und auch getrieben. Gute Rolle das.
Die Kneifzange Lindsay hatte, wie ich fand, in Staffel 2 einen furiosen Auftritt. Da war ja bis zum Schluss nicht klar, auf welcher Seite sie steht. Opfer oder Täterin. Und dann ist sie ja auch wirklich keine Person zum Mögen. Also auch richtig gut.
Insgesamt: 5 Sterne + 😀
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@CraMERRY: Hey, das freut mich!
Ich mag die Serie nämlich sehr und finde sie verdient auch hier viel mehr Aufmerksamkeit!
Frauenversteher Compston fand ich ja auch eher überzogen, aber vielleicht klappt das in England ja besser 🙂
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Ich glaube, da die Figur Steve Arnott in Staffel 1 so ein Bubi-Image hatte, benötigte er für die weiteren Staffeln dringend ein Coolness-Tuning 😀
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@CraMERRY: Das kann gut sein, hat für mich dann aber nur so semi-gut funktioniert 😉
Heute Abend läuft auf der BBC die letzte Folge von Staffel 5, da freu ich mich schon drauf. Hab nämlich extra mit dem Kucken gewartet, bis alles ausgestrahlt ist und ich dann alles auf einen Rutsch kucken kann….
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Dann gute Unterhaltung!
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@CraMERRY: Danke, ich hab ja eh grad sonst wenig zu tun 😉
Schaust du dir Staffel 4 auch noch an bei Gelegenheit?
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Aber sicher. Spätestens nächstes WE☺️
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@CraMERRY: Dann auch dir viel Spaß dabei!
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