Vielleicht ist das etwas, was wir alle tun sollten: hingehen, Menschen treffen, Grenzen überwinden?!
Und vielleicht würde so jemand wie die kleine Prinzessin mit dem zerbrochenen Besen selbst den heftigsten Nazi beschämen, zum Nachdenken und zum Herz öffnen bringen…
Wovon ich reden? Von diesem Bericht, den Richard Armitage über seinen Besuch in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft geschrieben hat:
Und da seine Tweets ja gerne mal recycelt werden, lasse ich den ganzen Text auch nochmal als Bilddatei hier, ein Klick auf das jeweilige jpeg macht die Schrift größer:
1.
Danke an Richard Armitage und an seine Kollegen, die sich die Mühe gemacht und sich selbst ein Bild gemacht haben.
Und danke für diesen Bericht, der mich gerührt hat und von denen es viel mehr geben müßte, denn wenn wir nicht von ‚den Flüchtlingen‘ reden, sondern Gesichter von reellen Menschen vor uns haben, wenn wir über Grenzkontrollen, Asylverschärfung, Abschiebung und ähnliches reden, werden wir vielleicht ein bißchen herzlicher, freundlicher, verständiger….
Wer ganz konrekt dieser Unterkunft und anderen bedürftigen Menschen helfen möchte, kann das übrigens hier tun: http://www.berliner-stadtmission.de/
Ich bin ganz begeistert von dieser Nachricht. Man sollte doch meinen, dass solche Begegnungen mit Kindern jeden Menschen erreichen würden, aber die überzeugten Gegner vermeiden es, diese Menschen persönlich kennen zu lernen. Die kleine Prinzessin würde ja ihr ganzes Weltbild ins Wanken bringen.
Es ist sehr bewegend wie RA seine eigen Unsicherheit und seine Bedenken schildert: „Was machen wir hier eigentlich?“
Ich denke aber nicht, dass solche Begegnungen die Menschen zu „Tieren im Zoo“ degradieren. Es ist wichtig, in Kontakt zu kommen und zu helfen. Menschen wie RA haben die Aufgabe, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten zu nutzen, um andere aufmerksam zu machen und zu berühren.
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Das wichtigste Event habe ich offensichtlichmal wieder verpasst. Großartig dass er sich engagiert ❤ Er hat das Herz auf dem rechten Fleck!!
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Hat dies auf silverbluelining rebloggt und kommentierte:
Auch Prominente engagieren sich für Flüchtlinge, in diesem Fall ein ganz bestimmter 🙂
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Hat dies auf Films & Knits rebloggt und kommentierte:
Dazu schreiben muss man gklaube ich nicht sehr viel. Sondern einfach nur den Text lesen
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Pingback: Und das gilt nicht nur für Berlin! ‘Come in and find out!’ | nellindreams
This is very moving. I like it that he took the time to write out a description of his experience with the kids.
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@Elanor: Mich hat RAs Text auch sehr bewegt und ich sehe das auch nicht als Degradierung der Menschen zu Zootieren. Als Promi hat er das richtig gut gemacht!
Auch wenn ich auch nicht bestreiten will, daß die ‚Gefühlsschiene‘ zwar eine wichtige und richtige Ebene ist, unsre Politiker aber dennoch endlich mal Lösungen präsentieren müssen, die menschlich UND gangbar sind, um den Flüchtlingskritikern Wind aus den Segeln und den ängstlichen Menschen in unserem Land ein paar ihrer Ängste zu nehmen.
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@Suzy: Das hat er auf jeden Fall!!!
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@linnetmoss: Yes, it’s moving and thoughtful and I’m glad he did it!
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Ja! Schön!!
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(Habe zu früh auf ‚Kommentar absenden‘ gedrückt), Ich finde es total schön,dass Armitage in seinem Bericht Flüchtlinge ein Gesicht gibt.
„Come in and find out!“ – woher kenne ich dieses Zitat? Von einer Deutschen Werbung, oder?
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@Esther: Ja, das hat er wirklich gut gemacht!
‚Come in and find out‘ war in Deutschland mal ein Werbeslogan für Douglas, an dem man eine Zeitlang nicht vorbei kam.
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Ja, genau! Daher kenne ich es! Danke. 🙂
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@ Herba: Für Douglas! Danke, ich kam einfach nicht drauf, welche Werbung das war. Hatte schon McD in Verdacht 😉
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@ELanor: Bei mir hat sich das eingebrannt, weil ich mal eine Sendung zum Thema ‚Irrtümer bei Werbebotschaften‘ gesehen habe und da dieser Slogan auch drin vorkam, weil er wohl von einigen Deutschen mit ‚Kommen Sie rein und finden Sie wieder raus.‘ übersetzt wurde 😀
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