Into the Woods

Ein Bäcker (James Corden) und seine Frau (Emily Blunt) wünschen sich nichts sehnlicher als ein Kind.
Doch der Fluch einer bösen Hexe (Meryl Streep), den diese gegen den Vater des Bäckers verhängte, verhindert das, aber die Hexe schlägt dem Ehepaar einen Handel vor.
Bringen sie ihr eine Kuh so weiß wie Milch, einen Umhang so rot wie Blut, Haare so gelb wie Mais und Schuhe aus reinem Gold wird der Fluch aufgehoben und dem Traum vom Kind steht nichts mehr im Wege…

Musicalfilme sind ja nicht so unbedingt meins, auch wenn Disney sie produziert, aber ‚Into the Woods‚ war ein Wunschfilm beim Babysitten und wenn die Brut ruhig gestellt ist, ertrage ich auch unverhältnismäßiges Gesinge.
Die Idee, mehrere Märchen zu einer Geschichte zu verweben hat mir sehr gut gefallen und vor allem das Bäckerehepaar mochte ich sehr gerne.
Aber auch die beiden Prinzen (Chris Pine, Billy Magnussen), die irgendwie total disneytypisch waren, fand ich sehr gut und Meryl Streep als Hexe war großartig.
Johnny Depp als Wolf fand ich ziemlich unoriginell und die beiden Prinzessinnen (Anna Kendrick, MacKenzie Mauzy) etwas farblos.
Und leider fand ich die Musik zum Film nicht wirklich schön. Sonst bin ich ja meist einfach nur irgendwann genervt, wenn in Filmen quasi nur gesungen wird, aber hier hat mir zusätzlich das was gesungen wurde nicht gefallen.
Das macht den Film leider für mich nur zu mittelmäßiger Unterhaltung, die ich nicht nochmal haben muss.
Es geht eben doch nichts über die guten alten Disney-Zeichentrickfilme!

Der deutsche Trailer

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4 Antworten zu Into the Woods

  1. buecherherz schreibt:

    Ich wollte den Film damals unbedingt im Kino sehen. Es hatte dann aber doch nie geklappt.
    Mittlerweile habe ich so viele schlechte und vernichtende Meinungen gelesen (deine ist dazu fast eine Lobpreisung), dass ich froh bin, kein Kino-Geld ausgegeben zu haben.

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  2. Herba schreibt:

    @buecherherz: Bei mir hat er nen Bonuspunkt bekommen, weil ich dazu neige, Musicalfilme extrem negativ zu sehen und dann besonders versuche nicht zu voreingenommen zu sein (macht das irgendwie Sinn?)

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  3. buecherherz schreibt:

    Ah ok, ja, das verstehe ich.
    Ich finde Musicalfilme manchmal auch echt schwierig. Eine Ausnahme: Disney. Darum war ich da ja so überrascht von all den schlechten Meinungen.

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  4. Herba schreibt:

    @buecherherz: Ich hab kein Problem damit, wenn zwischendurch auch immer mal gesprochen wird, aber wenn das Singen überwiegt und die Lieder dann so enttäuschend sind wie hier, ist es echt schwierig für mich. Musikalisch kann DIsney das echt besser, keine Ahnung, was da los war :/

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