Entspannt am Strand

‚Aaaaaah…‘ Zufrieden sog er die frische Luft, die vom Meer heraufzog in seine Lungen und freute sich schon jetzt über seine Entscheidung der hektischen Großstadt zu entfliehen und ein Ferienhaus direkt am Meer zu mieten.
In seiner neuen Wohnung herrschte immer noch das Chaos, auch wenn er schon vor ein paar Monaten dort eingezogen war.
Für ihn allein wäre sie völlig ausreichend gewesen, aber mit Hund und Katze im Schlepptau erwies sich das Appartment als relativ voll und sein hektischer Terminkalender hatte ihm immer noch nicht erlaubt, alle Kisten auszupacken.

Dagegen war das maritim eingerichtete New England Ferienhaus wundervoll geräumig und luftig und würde hoffentlich für Entspannung sorgen.
Nelson hatte jedenfalls schon ekstatisch alles beschnuppert, als sie angekommen waren und Vicky hatte aus der Sicherheit ihres Tragekorbs alles neugierig beäugt.
Damit sich die gnädige Dame aklimatisieren konnte, hatte er den Korb mit offener Tür in sein Schlafzimmer gestellt und so konnte sie selbst entscheiden, wann sie ihren sicheren Hafen verlassen wollte.
Nelson leistete ihr schnarchend Gesellschaft.
Und er würde nun erst einmal die Flasche Rotwein, die er mitgebracht hatte öffnen, sich dann mit einem Glas davon auf die Veranda setzen und den atemberaubenden Ausblick genießen.

Versonnen kramte er in der Küche nach einem Korkenzieher und versuchte dabei weder an seinen letzten noch an den nächsten Job zu denken.
Er mußte einfach mal abschalten, wenigstens für ein paar Tage!
Weg von der Gewalt und den menschlichen Abgründen, die seine Arbeit zur Zeit prägte und nur an gutes Essen, tolle Musik und die wundervolle Umgebung denken!
Sein Telefon war abgeschaltet und er hatte sich fest vorgenommen auch alle anderen elektronischen Unterhaltungsgeräte, die sich mit dem Internet verbinden ließen ausgeschaltet zu lassen – keine mails, kein Twitter, nur Ruhe und Frieden.
Schon wanderte sein Blick wieder zum Meer, dessen Massen sich tosend am Strand brachen und sein Puls, der beim Gedanken an die Dramen der Onlinewelt nach oben gegangen waren, beruhigte sich sofort wieder.

Als er die Weinflasche entkorkte fiel ihm auf, daß Nelsons Schnarchen verstummt war.
Hatte sich Vicky etwa aus der Deckung getraut und erkundete nun zusammen mit dem Hund das Schlafzimmer?
Gerade als er die Flasche abstellte und nach dem Rechten sehen wollte, bemerkte er einen flammenroten Fellknäul, der in Richtung Strand davonsauste und bevor er das Gesehene richtig verarbeiten konnte, kam auch schon die schiefergraue Doge in Sicht, die bis eben noch laut geschnarcht hatte.
Hatte er etwa vergessen, das Fenster des Schlafzimmers zu schließen, als er den Katzenkorb dort deponiert hatte?
Entsetzt rannte er los.
‚VICKY! NELSON! Kommt SOFORT zurück!!!‘
Und während er dem dynamischen Duo hinterher spurtete, hatte er nur einen Gedanken im Kopf: ‚BLOODY CAT!!!‘

***

‚Hey, schaut mal! Das Stück Strand da vorne sieht toll. Laßt uns anhalten und picknicken!‘
‚Oh ja, eine tolle Idee Chloe!‘
Die anderen Vier in dem komfortablen Kleinbus stimmten ebenfalls zu und so parkten sie in einer extra dafür vorgesehenen Einbuchtung an der Straße, beluden sich mit allem was frau für einen Tag am Strand braucht und marschierten im Gänsemarsch durch die mit Seegras bewachsenen Dünen hinunter zum weißen Sandstrand.

Die sechs Frauen kannten sich erst seit gut einem Jahr, verstanden sich jedoch ausgezeichnet und erfüllten sich gerade einen gemeinsamen Traum.
Sie hatten ihre Familien daheim gelassen, waren nach New York geflogen, hatten den Big Appel erkundet, dann ein Auto gemietet und fuhren nun an der Küste entlang bis nach Bosten, von wo es nach den geplannten 14 Tagen wieder zurück nach Deutschland gehen würde.
Sie hatten nur eine ungefähre Route festgesteckt und hielten da, wo es ihnen gerade gefiel.
Bisher hatten sie eine entspannte Reise und viel Spaß zusammen gehabt.

‚Haltet mal Ausschau nach einem Verboten-Schild. Nicht, dass das ein Privatstrand ist und wir wegen unerlaubtem Betreten vom örtlichen Sheriff verhaftet werden!‘
‚Och Sue, wenn der Sheriff ein knackiges Kerlchen ist, lasse ich mich auch gern mal in Handschellen legen!‘ Gaby zwinkerte Sue zu.
‚So wie ich unser Glück kenne, ist der hiesige Sheriff über Siebzig, mit Schmerbauch und Glatze!‘ wandte Jules ein.
‚Okay, ihr habt mich überzeugt, aber ich sehe wirklich kein Schild. Wir können also unsere Picknickdecken ausbreiten.‘

Im Schutz der Dünen schlugen sie ihr Lager auf und gingen dann die paar Schritte zum Wasser, um sich düe Füße umspülen zu lassen.

‚Huh, zum Schwimmen ist das aber definitiv zu kalt!‘ befand Anna.
‚Aber toll sieht das Meer aus. Ich liebe ja Nord- und Ostsee, aber der Ozean ist doch noch mal eine ganz andere Hausnummer‘, erklärte Biene beeindruckt.
Gaby zückte ihre Kamera und fing an Bilder zu machen und Jules wünschte sich eine Sandburg.
‚Läßt sich alles machen, aber nun wird erstmal gegessen, ich hab nämlich Hunger!‘ Chloe trieb die Mädels resolut zurück zu den Decken, fing an die Köstlichkeiten, die sie morgens eingekauft hatten auszupacken und es wurde entspannt geschmaust.

‚Schaut mal, da läuft ja eine Katze über den Strand. Wo die wohl herkommt?‘ Sue klang ein wenig besorgt.
‚Keine Ahnung, aber auf jeden Fall ungewöhnlich, daß eine Langhaarkatze so draußen herumstromert und dann auch noch so nah am Wasser.‘ Gaby hielt selbst Katzen und kannte sich am besten aus.
‚Na hoffentlich ist sie wasserfest! Wenn sie noch ein bißchen weiter nach rechts läuft, wird aus der Langhaarkatze eine nasse Katze und eventuell müssen wir sie auch noch rausfischen.‘ Jules hörte man die Begeisterung in das kalte Wasser steigen zu müssen direkt an.
‚Oh nein, schaut mal, da kommt ein riesiger Hund, hoffentlich tut der der Katze nichts!‘ Biene hatte Respekt vor Hunden und die Aussicht einem Herrenlosen zu begegnen, der die Größe eines Shetlandponies hatte, fand sie nicht sonderlich prickelnd.

Während die Frauen noch überlegten was zu tun sei, passierte nun alles auf einmal.
Eine mächtige Welle rollte an den Strand, schlug über der Katze zusammen und zog sie mit sich. Aber bevor einer der Picknicker reagieren konnte, rannte der große Hund ins Wasser, schnappte das Nackenfell der Katze und liefmit dem klatschnassen Bündel zurück an den Strand und genau auf die sechs Menschen zu.

‚Ob der gefährlich ist?‘ Chloe nahm sich die Salami und hielt die Stange wie einen Baseballschläger, bereit zum Schlag.
‚Willst Du ihm mit der italienischen Hartwurst eins überziehen?‘ kicherte Jules.
‚Wenns sein muss!‘ Chloe klang, als wäre sie zu allem entschlossen.
Doch die immer noch lachende Jules ging dem Tier schon entgegen, hatte ihre Hand leicht nach ihm ausgestreckt und redete leise auf ihn ein.
‚Na, braucht ihr beiden Hilfe? Na komm doch mal her, ich tu dir nichts!‘
‚Hoffentlich geht das gut!‘
‚Vielleicht sollten wir ihr ein Handtuch geben.‘
‚Warte lieber erstmal ab..‘ Aber da hatte der große Hund Jules die klatschnasse Katze schon vor die Füße gelegt und schnüffelte an ihrer Hand.
‚Hey, Gaby kannst Du mir mal helfen. Mit Katzen kenne ich mich nicht aus!‘
Gaby näherte sich langsam und fing vorsichtig an, die Katze wenigstens notdürftig zu trocknen, während der Hund sich von Jules die Ohren kraulen ließ, ihr dann zu den Decken folgte und treu in die Runde schaute.

‚Wem die Beiden wohl gehören?‘ fragte sich Sue.
‚Sie sehen gut gepflegt und überhaupt nicht verwahrlost aus‘, wunderte sich Anna.
‚Vermutlich gehören sie zu einem der Häuser am Strand, machen hier Ferien, irgendein Dödel hat eine Tür oder ein Fenster aufgelassen und sie sind stiften gegangen.‘ Chloe schüttelte den Kopf und strich der Katze über das nach wie vor feuchte Fell.
‚Der Döddel ist ziemlich groß, bärtig, trägt sandfarbene Cargoshorts, ein himmelblaues Hemd, fuchtelt mit den Armen und schreit irgendwas…‘
‚Woher willst du denn das wissen Jules?‘ Gaby schaute sie skeptisch an.
‚Weil so ein Typ da hinten angerannt kommt und nicht so aussieht, als würde er das aus Jux und Dollerei machen…‘

***

‚VICKY! NELSON!‘
Es war alles seine Schuld. Was würde nur Charlie dazu sagen, wenn er ihn jetzt sehen könnte?
Natürlich war es zwischen ihm und Vicky nicht immer einfach, aber er hatte sie trotzdem irgendwie ins Herz geschlossen und wollte auf keinen Fall, dass ihr etwas passierte!
Wenn sie nun vor ein Auto lief….oder in ein Loch fiel und sich nicht befreien konnte….oder zu nah an den Ozean kam…..
Nein, er durfte nicht daran denken, was alles passieren konnte und mußte sich ganz auf die Suche nach Nelson und Vicky konzentrieren!

‚ViiiiiiiiiiiiiiCKY! NeeeeeeeeeeeeeeLSON!‘
Im Laufen scannte er mit den Augen die Umgebung ab und hoffe, seine beiden Haustiere zu entdecken.
Plötzlich sah er vor sich bei den Dünen ein paar Urlauber, die ihm hoffentlich sagen konnten, ob sie Vicky und Nelson gesehen hatten und er lief erleichtert schnurstracks auf sie zu.

Ohne sich groß mit Höflichkeiten aufzuhalten, fragte er schon im Laufen und leicht ausser Atem:
‚Entschuldigen Sie, haben sie einen großen, grauen Hund und eine rote Katze gesehen???‘
Da sah er Nelson, der sich von drei Frauen den Bauch kraulen ließ und Vicky, die nass bei einer anderen Frau auf dem Schoss saß.
‚HEY, was haben Sie denn mit meiner Katze gemacht?!‘
‚Was WIR mit ihrer Katze gemacht haben? Hallo, gehts noch?!‘
‚Wir haben sie abgetrocknet, nachdem der Hund sie aus dem Wasser gezogen hatte. Aber was haben SIE denn mit ihr gemacht? Ich glaube nicht, daß es eine gute Idee ist, sie hier draußen einfach rumlaufen zu lassen!‘
‚Ich…..also….das war….‘ Kleinlaut schaute er auf seine Füße. ‚Ich bin heute morgen mit den Beiden hier angekommen und habe leider vergessen, das Fenster in dem Raum, in dem der Katzenkorb stand, zu schließen…‘

Die größte der sechs Frauen stieß die kleinste an und murmelte halblaut etwas, das er nicht verstand. ‚Döddel, sag ich doch!‘

Verdammt! Da hatte er sich wohl ganz schön daneben benommen. Hoffentlich erkannten ihn die Frauen nicht, sonst würde es vermutlich einen Shitstorm bei Twitter oder auf den Blogs geben, der sich gewaschen hatte und sein Agent wäre mal wieder kurz vorm Schlaganfall.

‚Hören Sie, es tut mir leid, dass ich gerade so unfreundlich war! Ich habe mich furchtbar erschrocken, als die Beiden plötzlich weg waren. Und ich bin Ihnen natürlich sehr, sehr dankbar, daß sie Vicky und Nelson geholfen haben!‘
Entschuldigend sah er seine Gegenüber an.
‚Ist ja nichts passiert!‘ Die Frau mit den langen Locken lächelte ihn an.
‚Zum Glück hat Ihr Hund ja schnell reagiert und die Katze gerettet‘, meinte der Rotschopf woraufhin die Blondine, die Vicky auf dem Schoß hatte, zustimmend nickte.
‚Möchten Sie sich vielleicht setzten und etwas trinken? Sie sehen ziemlich mitgenommen aus.‘
Zweifelnd sah er in die Runde. ‚Also ich weiß nicht. Ich möchte sie nicht stören und…‘
‚Nun setzten Sie sich schon hin und greifen Sie zu, es ist genug für alle da!‘
Bei dem resoluten Ton der großen Dunkelhaarigen bleib ihm wohl nichts anderes übrig.
Gehorsam ließ er sich auf einer der Decken nieder und ließ sich einen Plastikbecher mit Saft und eine Teller mit allerlei Köstlichkeiten in die Hand drücken.
‚Mmmmmh, das schmeckt sehr gut, vielen Dank! Ich bin übrigens R…..äh, John.‘
Mist! Beinah hätte er sich verquatscht, aber zum Glück hatte er noch rechtzeitig die Kurve bekommen und die Sechs schienen keine Ahnung zu haben mit wem sie da gerade ihr Picknick teilten.
‚Hallo John! Das sind Chloe, Biene, Jules, Gaby, Sue und ich bin Anna.‘
‚Sehr erfreut Sie kennen zu lernen! Machen Sie Urlaub hier?‘
‚Ja, wir fahren von New York nach Bosten an der Küste entlang…‘
‚Das klingt wirklich toll. Ich habe nur vier Tage frei und muss danach wieder zurück nach New York…‘

In den nächsten Stunden unterhielt er sich mit den Frauen über Gott und die Welt und amüsierte sich königlich.
So viel Spaß hatte er schon lange nicht mehr gehabt und so viel gelacht hatte er auch schon ewig nicht mehr, auch wenn er immer, wenn sich das Gespräch irgendeinem Film oder einer Serie zuwandte, die eine der Damen gesehen hatte, kurzzeitig die Luft anhielt.
Er fand es erstaunlich, daß sich gute Freundschaften scheinbar auch übers Internet schließen ließen und war etwas traurig, daß die Frauen, die alle bis auf eine eigene Blogs führten, ihm nicht die Blogadressen verraten wollten.
‚Wenn wir das machen, müßten wir Sie leider umbringen!‘ neckte ihn der Rotschopf und die anderen fünf stimmten ihr lachend zu.

Erst als sich der Himmel schon langsam rosa färbte und die Luft kühl wurde, machten die Sechs Anstalten zusammenzupacken.
‚Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, vielen Dank für das gute Essen und die tollen Gespräche!‘ bedankte er sich herzlich und gab jeder zur Abschied die Hand.
‚Oh und uns erst!‘ versicherte Gaby.
Dann drückte sie ihm ihre Kamera in die Hand und bat ihn ein Gruppenfoto von ihnen zu machen, was er natürlich gerne tat.
Schade, daß er sie nicht um eine Kopie bitten konnte, denn auch Nelson und Vicky waren mit auf dem Foto.
Dann klemmte er sich die mittlerweile getrocknete Katze unter den Arm, pfiff nach Nelson, der in den Dünen schnüffelte und lief beschwingt am Strand zurück zu seinem Ferienhaus.
Dabei bekam er nicht mehr mit, wie die sechs Frauen sich zurück auf die Decken fallen ließen und sich schweigend und entgeistert anschauten….

***

Anna fand als erste ihre Sprache wieder: ‚Sagt mal, war das gerade tatsächlich?‘
Zustimmend nickten die Freundinnen und bis über beide Ohren grinsend beluden sie den Kleinbus und setzten ihre Reise fort…

* * * * * * * * * * * * * * * * *


Dieser Text ist für das Gemeinschaftsblogprojekt von Poe und mir entstanden. Das Thema war ‚Urlaub am Strand‘.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und absolut unbeabsichtigt!
Weitere Abenteuer von Nelson und Vicky finden sich hier und hier.
Gesamter Text © Herba für ‚Unkraut vergeht nicht…oder doch?‘
Bitte nicht ungefragt zitieren oder weiterverwenden!!!

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28 Antworten zu Entspannt am Strand

  1. sunoki schreibt:

    😂Sehr schön

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  2. Die Poe schreibt:

    🙂 wunderbar! 🙂

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  3. Hariclea schreibt:

    tja, war das nicht schooooon.. aber so nahe ans Wasser ..kicher 😉

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  4. Herba schreibt:

    @Hari: Na jaaaaa, Nelson ist ja scheinbar ein guter Retter, der fischt zur Not auch sein Herrchen aus den Fluten 😉

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  5. CraMERRY schreibt:

    Sach ma du, das glaube ich ja jetzt nicht…… 😀
    Wie konnte ich denn DAS vergessen. Jetzt würde ich gerne noch die Alias zuordnen.

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  6. Herba schreibt:

    @CraMERRY: :mrgreen:
    Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen und/oder Tieren sind reeeeeeiiiiiiin zufällig 😎

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  7. CraMERRY schreibt:

    Ich finde es total dufte, dass offensichtlich der Club der Blogger auch Nicht-Blogger mit auf Urlaub nimmt. Ich habe mal die Namen sortiert und erkenne ein alphabethisches Muster. Und kommt mir das nur so vor, oder ist Chloe irgendwie die Lauteste mit den Kommandohosen an?

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  8. Guylty schreibt:

    LOL – wunderbare Strandgeschichte. Super geschrieben und ausgeschmückt. Ich hab es alles wirklich genau vor mir gesehen. Hab zwar nur eine leicht Ahnung, wer hier wer ist 😀 – aber das tat der Geschichte ja auch gar keinen Abbruch. (Höhö, ich bin allerdings garantiert nicht in der Gruppe dabei, denn ich wäre gleich stante pede tot umgefallen, wenn uns ein bärtiger, tierliebender Movie Star untergekommen wäre. Da hätte sich die Geschichte leider ganz anders entwickelt, und ihr hättet euch erstmal um die Leiche kümmern müssen…)

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  9. Herba schreibt:

    @CraMERRY: Tja, Blogger sind halt ein verträglicher und toleranter Haufen, mit einem Herz auch für Nicht-Blogger 😎
    Du olle Spürnase Du 😀
    Chloe ist nicht unbedingt die Lauteste, redet aber gerne und ist so ein bißchen die Mutti der Gruppe – eine muss die harten Jobs ja übernehmen! 😉

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  10. Hariclea schreibt:

    @Herba und du, die Grosse hat aber ne grosse Klappe nech, noch vor dem Fremden da munklen, tsk tsk… Manieren sind das sag ich dir 😉 Gut dass der Hund ubrigens die Salami nicht gerochen hat sonst hatte Herrchen nichts mehr zum Knabbern gehabt und wer schnell wieder weg :-p
    Aber ich meine deine hust hust imaginaren Freundinnen, sind alle zu erwachsen und so beherrscht, Mann oh mann… 😀

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  11. CraMERRY schreibt:

    @guylty: netter Versuch. Aber aus der Story windest du dich nicht raus….. Schließlich muß ich auch mein Image veratmen.

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  12. CraMERRY schreibt:

    @herba: wie kann man so nett beginnen und dann mit der Mutti enden! Sagt doch wenigstens Mama. 😉

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  13. nellindreams schreibt:

    Nice! Auch für absolute RAndfiguren, äh, Leserinnen…

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  14. Herba schreibt:

    @Hari: Der versteht doch eh kein Wort, war ja auf Deutsch gemunkelt 😉
    Der Hund ist gut erzogen und frißt nur das, was er angeboten bekommt. Ich bin mir sicher, daß die Damen auch für ihn etwas Schmackhaftes zum Teilen dahatten….
    Tja, ich wollte eben schon immer mal Science Fiction schreiben und diesen Wunsch habe ich mir damit nun erfüllt – auch wenn es mir schwer gefallen ist und ich kurzzeitig über anfängliches Stottern, ein Kreischkonzert und Ohnmachtsanfälle nachgedacht habe 😉

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  15. Herba schreibt:

    @Guylty: Danke!
    Die Leiche hätte Nelson einfach verbuddelt – Problem gelöst :mrgreen: Aber nee, tot umfallen ist nicht! Die Ohnmachts- und Kreischanfälle gibts bei dieser Story erst hinterher wenn der Bärtige sicher hinter den Dünen verschwunden ist! 😉

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  16. Herba schreibt:

    @CraMERRY: *Roflmao*

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  17. Herba schreibt:

    @CraMERRY: Tschuldigung! Aber bedenke bitte: es hätte auch schlimmer kommen können, zum Beispiel hätte ich Chloe als Gouvernante der Truppe beschreiben können….Fräulein Rottenmeier läßt grüßen 😉

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  18. CraMERRY schreibt:

    @Herba/Guylty: das wäre doch der Anlass für ein Fortsetzung nach dem Motto: „Was später geschah“. Das hätte zum Thema, wie jede nach ihrem ganz persönlichen Aggregatzustand das Treffen verarbeitet. Manche wären bereits tot (dumm gelaufen, sag ich nur), andere vielleicht das allererstemal richtig sprachlos, wer weiß 😀

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  19. Hariclea schreibt:

    inklusive Wiederbelebungsversuche vom Herrchen? kicher was wir un.. pardon, die Damen sich haben entgehen lassen! 🙂
    und do, wenn wenn schon Schifi, dann war er doch mitgekommen so im Auto auf roadtrip, wo er doch Ferien hat und so 😉
    Ne echt, es ist so schon geschrieben und so schon beschrieben, ich bin total ins Traumen gekommen! Von dem Strand mein ich jetzt naturlich und den Tierchen 😉

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  20. CraMERRY schreibt:

    @herba: Frl. Rottenmeier, nicht schlecht. Außerdem kommt die aus Ffm, hah! Ne, schon i.O.. Iht macht mich nicht zur Mutter der Kompanie, das klingt mir dann doch zu sehr nach Flintenweib. Wobei, die Salami kann mein Alter Ego ja wohl schwingen….. 😀 „Missverständnis: Argloser Tourist von Salami zu Boden gekeult.Täterin untröstlich“

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  21. suzy schreibt:

    und jegliche Ähnlichkeiten mit tatsächlich lebenden Personen natürlich…….. völlig ausgeschlossen! Herzlichen Dank, ich habe herzlich Lachen müssen. Und der Hundevierbeiner wurde inspiriert von Eurem fast Neuzugang?

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  22. suzy schreibt:

    und ich sollte auch die Kommentare lesen bevor ich selbst kommentiere, sorry!

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  23. Herba schreibt:

    @CraMERRY: mal schauen, wenn mich die Muse nochmal küßt, liegt das durchaus im Bereich des Möglichen 😀

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  24. Herba schreibt:

    @Hari: ihn ins Auto zu zerren, erschien mir dann doch etwas zu weit hergeholt – nicht daß ich drüber nachgedacht hätte… *pfeif*

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  25. Herba schreibt:

    @CraMERRY: Wohl eher: “Missverständnis: Argloser Tourist von Salami zu Boden gekeult.Täterin legte sich aus Sympathie dazu” 😉

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  26. Herba schreibt:

    @Suzy: Auf jeden Fall. Ich lasse mich NIE von meinem Real Life inspirieren 😉
    Nein, Nelson gibt es schon länger als den Kleinen. Er wurde aber tatsächlich von einer echten Dogge inspiriert, die ich sehr gerne mal adoptiert hätte

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  27. Herba schreibt:

    @Suzy: macht doch nichts!!!

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  28. Pingback: Entspannt am Strand? Eine mögliche Fortsetzung – Gastbeitrag von cRAmerry | Unkraut vergeht nicht….oder doch?

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