Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) tut alles dafür um die ausufernde Kriminalität in seiner Heimatstadt Detroit zu bekämpfen.
Als bei einem schiefgelaufenen Undercovereinsatz gegen den Gangsterboss Vallon (Patrick Garrow) sein Partner Jack Lewis (Michael K. Williams) schwer verletzt wird, weil der Einsatz von korrupten Polizeikollegen verraten wurde, setzt sich Alex in den Kopf Vallon zu schnappen, komme was wolle.
Vallon läßt deswegen eine Autobombe in Alex Auto plazieren, die Alex so schwer verletzt, daß nur eine vollständige kybernetische Umwandlung ihn noch retten könnte. Diese bekommt Alex Frau Clara (Abbie Cornish) von der Firma OmniCorp, die führend auf dem Gebiet der militärischen Robotertechnologie ist, angeboten und sie willigt ein, um ihren Mann zu retten.
Aber sie ahnt nicht, daß OmniCorp Alex dazu benutzen will, um die amerikanische Bevölkerung vom Einsatz von Kampfrobotern im Inland zu überzeugen.
Wie wird Alex damit umgehen, dass er nun ein Cyborg/Robocop ist?
Roboter/Cyborgs gehören jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfilmbestandteilen, aber da ich ein Auge auf Nichte und Neffe halten sollte und die Wahl hatte mit Neffe ‚RoboCop‚ oder mit Nichte ‚TinkerBell und die Piratenfee
‚ zu kucken, habe ich mich schnell und leichten Herzens für die Roboter entschieden (der Rest der Geschehnisse dieses Tages wird vielleicht mal in einem Aus-dem-Leben-einer-Tante-Post verwurstelt).
Der Cast liest sich ja schon nicht schlecht. Leider sind die einzelnen Rollen doch sehr stereotyp vergeben worden oder es kam mir zumindest so vor.
Joel Kinnaman ist schon allein durch seine Größe recht eindrucksvoll und wenn er in dem Cyborg-Anzug steckt, wirkt er wirklich riesig.
Abbie Cornish finde ich immer ein bißchen nervig, aber als besorgte Ehefrau und Mutter hat sie mich dieses Mal nicht so wirklich gestört.
Gary Oldman spult die Rolle des Wissenschaftlers sicher, aber ohne große Höhen ab und Michael Keaton darf mal wieder den steinreichen, skrupellosen Geschäftsmann spielen.
Im Vordergrund stehen bei dieser Produktion ganz klar die Special Effects und Actionszenen, die ich recht gut gemacht fand.
Natürlich darf bei einer amerikanischen Produktion auch Pathos und Heldenverehrung nicht zu kurz kommen, was mich bei dieser Art der Story aber nicht weiter gestört hat.
Der Handlung kann man auch noch folgen, wenn einem zwischendurch mal für zwei Minuten die Augen zufallen – nicht das mir das passiert wäre *hust*.
Insgesamt ist ‚RoboCop‚ ein Film für Action/SiFi-Fans, den man kucken kann, aber nicht kucken muss.
Der deutsche Trailer
Ich glaube, ich hätte eher „Tinkerbell und die Piratenfee“ geguckt 😀
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@Nette: Das sehen sicher noch mehr Leute wie Du, aber ich bin allergisch gegen Glitzerfeen 😉
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