Salem (Massachusetts) 1692:
Reverend Parris (Michael Thomas), puritanische Geistliche des Ortes, stellt seine Nichte Abigail (Samantha Colley) zur Rede, nachdem er sie, seine Tochter Betty (Marama Corlett) und andere Mädchen der Gemeinde zum Gesang der schwarzen Sklavin Tituba (Sarah Niles) nachts im Wald beim Tanzen beobachtet hat.
Betty liegt seitdem regungslos im Bett und auch Ruth, ein anderes Dorfmädchen und die einzige Tochter der Putnams (Rebecca Saire, Harry Attwell), liegt still im Bett, isst nichts und spricht auch nicht.
Der Arzt der Gemeinde hat für die seltsame Erkrankung der Mädchen keine Erklärung und so beauftragt Parris Reverend Hale (Adrian Schiller), einen Spezialisten für Hexen und Dämonen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Hale kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass in Salem Hexen am Werk sein müssen. Als er Abigail zu den Vorkommnissen im Wald befragt und sie unter Druck setzt, beschuldigt sie Tituba der Hexerei und als diese ebenfalls von Hale befragt wird, denunziert die Sklavin noch zahlreiche andere Menschen aus Salem.
Auch Abigail denunziert weitere Personen, unter anderem Elizabeth Proctor (Anna Madeley), bei der sie angestellt war und mit dessen Mann John Proctor (Richard Armitage) sie ein Verhältnis hatte.
So gerät das Ganze immer mehr ausser Kontrolle und Massenhinrichtungen lassen sich scheinbar nicht mehr aufhalten…
Achtung!!! Dieser Bericht enthält Spoiler!
Jemand, der das Stück noch nicht gesehen hat, und nicht zu viel erfahren möchte, sollte daher besser nicht weiterlesen.
Ich gebe nur meine Meinung und Eindrücke als gelegentlicher Theaterbesucher wieder, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit und ohne besonderes Fachwissen rund ums Theater!
Alle Vorkommnisse sind nach bestem Wissen und Gewissen geschildert. Sollte ich mich dabei irgendwo vertun, ist das keine böse Absicht, sondern einfach meinem löchrigen Gedächtnis und der allgemeinen Aufregung des Abends geschuldet!
Als ich im Februar zum ersten Mal ein Stück (Fortune’s Fool, ’normale‘ Bühne) im Old Vic gesehen habe, war ich sehr beeindruckt vom wunderschönen Theaterinnenraum und ich war gespannt, wie all der Stuck und der rote Samt nun wirken würde.
Als ich am Samstagabend den Zuschauerraum betrat, war ich dann sehr überrascht, wie verändert das Theater mit der Rundbühne, den düsteren Aufbauten und den verhängten Balkonen aussieht. Das wirkte alles sehr stimmungsvoll und ich finde, daß die Verantwortlichen sehr gute Arbeit geleistet haben.
In der ersten Reihe sitzt man auf der selben Eben auf der die Schauspieler agieren und der Boden ist grau und rau und ich war sehr froh, daß ich, im Gegensatz zu einigen Schauspielern, Schuhe anhatte.
Ich frage mich wirklich, wie das Ensemble das aushält! Meine Füße wären vermutlich schon nach den Proben und noch vor den ersten Vorstellungen komplett hinüber gewesen…
Zu Beginn kommt das komplette Ensemble auf die Bühne, setzt sich auf die schon vorhandenen Stühle, gehen wieder ab und die Sklavin Tituba kommt mit einem dampfenden Kessel auf die Bühne und fängt dann an taumelnd die Runde direkt am ‚Bühnenrand‘ und vor den ersten Reihen zu drehen.
Dabei hat sie genau vor den drei Plätzen wo meine Begleitung und ich saßen den Rythmus geändert, schwankte dadurch immer ganz doll und ich hatte mehr als einmal Bedenken, daß sie auf Pö uns drauf fällt.
Dabei wird kein Wort gesprochen und nur im Hintergrund ertönt leise und rythmisch Musik.
Diesen Auftakt fand ich recht ungewöhnlich und im ersten Augenblick auch etwas langatmig, aber dieser Eindruck revidiert sich dann erstens doch zu einem guten Einstieg in die Szenerie und zweitens lief beim Ensembleeinmarsch Richard Armitage direkt an meinem Platz vorbei, was mein inneres Fangirl laut aufseufzen ließ.
Der Drang meine Hand auszustrecken und ihn anzufassen, dauerte zum Glück nur eine Sekunde und meine Hand blieb da wo sie war.
In der ersten ‚richtigen‘ Szene wacht ein besorgter Reverend Parris neben dem Bett seiner leblosen Tochter.
Michael Thomas hat mir in dieser Rolle recht gut gefallen, wobei mir sein Reverend sehr lange weit symapthischer war als bei Lesen des Stücks.
Das änderte sich dann erst zum Ende hin, als er anfing, gegen die Angeklagten zu hetzten.
Marama Corlett fand ich als ‚verhexte‘ Betty sehr, sehr beeindruckend und auch ein klein wenig beängstigend, wie sie sich auf dem Bett gewunden hat.
Das Ehepaar Putnam war gut besetzt, hätte bei mir allerdings keinen größeren Eindruck hinterlassen, wenn Harry Attwell nicht zwei Drittel seiner Bühnenzeit total irre gekuckt hätte und einmal auch mit durchgeknalltem Blick und erhobenem Stuhl auf mich zugerannt kam.
Dann betritt Richard Armitage alias John Proctor die Bühne. In den dunklen und sehr einfachen Kleidern eines Bauern sieht er wahnsinnig groß und massig aus, was durch den Kurzmantel den er in dieser Szene trägt, noch verstärkt wird.
Während der Interaktion mit Samantha Colley alias Abigail erscheint er sehr distanziert und nur durch die Leidenschaft von Abigail konnte ich mir eine sexuelle Beziehung der Beiden vorstellen.
Amüsanterweise kam mir genau in dieser noch recht ruhigen Szene im Haus der Parris Richards Stimme leicht heiser vor, wovon meine Begleitung allerdings nach eigener Aussage gar nichts merkte. Und meine Befürchtungen, dass seine Stimme im Verlauf des Stückes dann noch mehr schwächeln würde, war komplett unberechtigt – je länger das Stück dauerte umso kräftiger wurde sie.
Über akustische Probleme kann ich mich übrigens allgemein nicht beklagen. Der einzige, den ich zwischendurch nicht ganz so gut verstanden habe, war Christopher Godwin, der Richter Hawthorne spielt, aber der hat nun nicht so viel Text, dass das irgendwie tragisch gewesen wäre.
Ich fand auch nicht, dass zu viel oder zu laut geschrieen wurde. Für mich waren die Brüllszenen alle stimmig.
Adrian Schiller als Reverend Hale, der auch in dieser ersten Szene vorgestellt wird, hat eine absolut begeisternde Vorstellung auf die Bühne gebracht und seine Wandlung vom selbstbewußten Geistlichen zum gebrochenen Mann, der mit den Geschehnissen in Salem nicht umgehen kann und an seiner Schuld zu zerbrechen droht, war einfach grandios!
Besonders beeindruckt hat mich das Zittern seines Arms, das er ab circa der zweiten Hälfte dauerhaft als Zeichen seines Zusammenbruchs dargestellt und auch komplett die ganze Zeit durchgehalten hat.
Vermutlich ist das für einen ausgebildeten Schauspieler eine relativ leichte Übung, aber mich als Laie hat es eben doch beeindruckt.
In der nächsten Szene erlebt man John Proctor in seinen eigenen vier Wänden und diese Szene gehört neben der letzten Szene zu meinen Lieblingsszenen.
Er kommt spät und müde vom Feld nach Hause, probiert verstohlen den Eintopf, der auf dem Herd steht, verzieht das Gesicht und würzt ganz schnell mit Salz nach.
Dann geht er zur Waschschüssel, zieht sein Hemd über den Kopf und wäscht sich.
Diese 20 Sekunden oben ohne haben im Fandom einige Diskussionen ausgelöst, weil die Angst aufkam, dass Richard dadurch auf sein Herzensbrecherimage reduziert wird.
Nachdem ich mir nun selbst ein Bild machen konnte, muss ich sagen, daß diese ‚Angst‘ aus meiner Sicht vollkommen unberechtigt ist.
Wenn man böse wäre könnte man nun sagen, daß es mir so geht, weil ich das Ganze nur von hinten beobachten konnte.
Aber ich habe dabei wirklich nur einen müden Bauern bei der Katzenwäsche auf dem Boden vor dem Waschtrog knien gesehen und kein englisches Sexsymbol, bei dessen Anblick reihenweise Frauen das Sabbern anfangen.
Daher glaube ich auch nicht, daß die Regisseurin Yael Farber diese Szene nur für die Armitage-Fans so inszeniert hat, sondern vielmehr, um den unnahbaren und stolzen Mann aus der ersten Szene greifbarer, nahbarer und menschlicher zu machen.
Ein anderes Stilmittel, um diesen Zweck zu erreichen ist das Entledigen seines dicken Mantels, der ihm ja vorher sehr viel Masse verleiht und zudem zieht er dann auch noch die Schuhe aus und marschiert barfuss durch den Wohnraum.
Das Schuheausziehen hat mich im Übrigen viel mehr beschäftigt, als sein nackter Oberkörper, denn eine meiner Begleitungen ist bekennender Fußphobiker (‚Füße? Iiiiiieh!!!‘) und beim Anblick von Richards Füßen schoß mir ‚Die arme Pö!‘ durch den Kopf; gleich nach ‚Mein Gott, hat der Mann hässliche Füße!‘.
Zum Glück hatte ich keine Zeit mir viele Gedanken über irgendwelche Füße zu machen, denn nun betrat Anna Madeley alias Elizabeth Proctor die Bühne und im Zusammenspiel mit ihr konnte Richard mehr von seinem Können als Schauspieler zeigen.
Es war irgendwie bewegend, wie beide versuchen es, dem anderen zu zeigen, daß man sich eigentlich zugetan ist und dabei grandios scheitern – der ‚steinalte well aged rabbit‘ der quasi von selbst in den Topf gehoppelt ist, macht es ihnen dabei auch nicht einfacher.
Bevor der aufkommende Streit wegen Abigail und Johns Beziehung zu ihr eskaliert, taucht Reverend Hale auf, um das Ehepaar Proctor zu verhören und das Wechselspiel zwischen Adrian Schiller und Richard Armitage hat mich sehr begeistert.
Vor allem der Moment, wenn Richards Proctor die 10. Gebote aufsagen soll und dabei wie ein kleiner Junge mit den Fingern mitzählt und sich windet, weil er bei der Materie nicht ganz so sattelfest ist, fand ich irgendwie bezaubernd, weil er einfach so menschlich war.
Als dann Marshal Herrick (Tom Peters) auftaucht, um Elizabeth zu verhaften, die von Abigail nun auch der Hexerei beschuldigt wurde, ist der Löwe Proctor wieder da, der alles gibt, um seine Frau zu beschützen.
Tom Peters hat mir übrigens auch sehr gut gefallen, auch wenn er nur eine kleine Rolle bekleidet und im Verlauf des Stücks nicht nur Proctor einkerkert, sondern (soweit ich mitbekommen habe) auch für die Spuckattacke auf Pö verantwortlich war.
Nüchtern betrachtet kann man ihm beides nicht wirklich ankreiden, denn ersteres stand so im Stück und zweites war den vielen intensiven ‚Raufszenen‘ geschuldet, die wirklich intensiv waren und bei denen man gerade in der 1. Reihe das Gefühl hatte mittendrin zu sein.
Von den Männern gefiel mir ansonsten noch Jack Ellis als Deputy Governor Danforth sehr gut, der den arroganten Politiker, der sein Ding bis zum Schluss durchzieht, obwohl er weiß, daß es falsch ist, glaubhaft darstellte.
Natürlich habe ich als Armitage-Fan besonderen Augenmerk auf Armitage gelegt und der gefiel mir immer dann besonders gut, wenn er mit den weiblichen Darstellerinnen agieren konnte.
Dabei ragten für mich eindeutig die kleinen Gesten in der ersten Szene mit Ann Firbank (Rebecca Nurse) heraus, als er der bezaubernden alten Dame einen Stuhl zurechtrückt.
Außerdem ist natürlich die Szene mit seiner Elizabeth, wie schon beschrieben sehr gut (ich bin so froh, daß RA wieder mal eine Leading Lady erwischt hat, mit der die Chemie stimmt und es kein weiteres Caulfield-Gate gab!) und dann ist da noch Natalie Gavin alias Mary Warren, die meiner Meinung nach noch besser als Samantha Colley spielt.
Wenn Richard sie dazu bringt, zuzugeben, daß die Mädchen die ganze Besessenheit nur simulieren und die zierliche, junge Frau dabei mit ausgestrecktem Arm am Hals packt (das Geräusch, das dabei entsteht, hat mir eine dezente Gänsehaut beschert), war mehr als beängstigend.
Und wenn dann im Gerichtssaal die Mädchengruppe in die Enge getrieben mit Proctors Vorwürfen konfrontiert wird und zum Gegenschlag mittels eines kollektiven Wahnanfalls ausholen, ist Colley und der Rest der Mädchen zwar beeindruckend, aber Natalie Gavin ist so verzweifelt, verunsichert und einfach zutiefst verängstigt, daß mir bei ihrer Darbietung einfach der Mund offen stand.
Diese Szene im Stück war es dann auch, die mich meine emotionale Geschafftheit spüren ließ.
Allerdings hatte ich keine große Muse um durchzuatmen, denn das Finale näherte sich nun mit großen Schritten und wer bis dahin noch nicht vom schauspilerischen Können des Richard Armitage überzeugt ist und sich auch vom letzten Akt, der nun kommen sollte, nicht überzeugen läßt, der wird sich wohl gar nicht überzeugen lassen.
Der Mann, der am Anfang des Stücks unverwüstlich aussieht und laut für Gerechtigkeit brüllend verhaftet wird, ist nun um die Hälfte geschrumpft und soll nun von seiner schwangeren und inhaftierten Frau dazu gebracht werden, zu gestehen, damit sie ihn nicht hängen müssen.
Denn die Verantwortlichen der Hexenprozesse haben mittlerweile verstanden, dass etwas gewaltig schief läuft und sie eine Grenze überschritten haben, über die es sich nur schwer zurückkehren läßt.
Daher bekommen John und Elizabeth kurz Gelegenheit um seit Monaten im Gefängnis endlich wieder mit einander zu sprechen.
Als Richard nun dreckig, blutend, in Ketten und zerlumpter Kleidung hereingeführt wurde, hatte ich einen dicken Kloß im Hals.
Wider besseren Wissens schöpft man dann noch einmal kurz Hoffnung, als es zeitweise so aussieht, als würde Proctor seinen Hals mit dem Geständnis aus der Schlinge ziehen.
Aber als er sich weigert auch noch ein schriftliches Geständnis abzulegen und voller Verzweiflung herausschreit:
„Because it is my name! Because I cannot have another in my life! Because I lie and sign myself to lies! Because I am not worth the dust on the feet of them that hang! How may I live without my name? I have given you my soul; leave me my name!“
da weiß man, daß alles Hoffen vergebens ist und der Kloß im Hals wurde immer größer.
Und als dann noch der Abschiedskuss der Proctors folgt und die zierliche Ann Firbank, die auch in Ketten hereingeführt wurde, stolpert, sich von Richard helfen lassen muss und lächelnd und fast entschuldigend wispert: „I had no breakfast this morning!“ da hatte ich entgültig feuchte Augen.
Als dann der Schlussapplaus aufbrauste, war ich aufgewühlt und erschöpft, aber auch glücklich und stolz.
Meiner Meinung nach hat sich das komplette Ensemble die folgenden Standing ovations mehr als verdient und ich bin mehr als glücklich darüber, dass ich Zeuge dieser Inszenierung sein durfte, dessen Thema zeitlos ist und zum Nachdenken anregt.
Als Richard dann zum Schluss ganz allein im Bühnenrund stand, wurde der Applaus noch einmal lauter und zu diesem Zeitpunkt standen zumindest auf den mir gegenüberliegenden Plätzen der Großteil der Zuschauer (die im übrigen gut durchmischt waren und nicht nur aus RA-Fans bestanden haben dürften).
Ich würde mir das Stück jederzeit wieder ansehen und hätte auch am Samstag abend noch zwei Stunden länger durchgehalten, so gefesselt wie ich war, auch wenn das mein Hintern sicher anders gesehen haben dürfte.
Und die Erinnerung an diesen gelungenen Theaterabend und den noch tränenüberströmten Richard Armitage, der gerührt die Standing Ovations der Zuschauer entgegennimmt, wird mich noch lange begleiten…
Die Eindrücke meiner Begleitung könnt ihr hier und hier nachlesen.
Danke für diesen intensiven Bericht, Herba! Ich hatte ursprünglich mal gedacht, dass ich nicht alles lesen möchte, bevor ich selber ins Theater gehe… Diesen hehren Vorsatz konnte ich – mal wieder – nicht einhalten und freue mich umso mehr über die mannigfaltigen Eindrücke! Ich bin so froh für RA, dass er hier eine Rolle hat, die mit Fug und Recht als „acclaimed“ zu bezeichnen ist und dass das Stück so erfolgreich ist!!!! Er sagte selber, es sei immer noch im Fluss – und ich bin so gespannt, wie ich es in 4 Wochen wahrnehmen werde!!!
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Sehr gerne. Ich hatte im Vorfeld sehr schnell aufgehört alles zu lesen, weil ich mich nicht zu stark spoilern lassen wollte und auch nicht zu sehr darüber nachdenken wollte, ob ich gute oder weniger gute Karten erwischt habe 😉
Ich freue mich auch sehr für RA und bin auch echt happy, daß mir die Inszenierung so gut gefallen hat – selbstsüchtig wie ich bin 😉
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du nach dem Anschauen mal erzählen würdest, wie es Dir gefallen hat!
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Mal sehen, ob bis dahin nicht schon alles gesagt ist. 😉
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Ach Quatsch, individuell sagen, ob es einem gefallen hat oder nicht, geht doch immer
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Danke, Herba, für den detaillierten Bericht! Er ist umso toller zu lesen, weil ich selbst es vor einer Woche genauso empfunden habe. Nur die Tränen am Schluss habe ich nicht gesehen. Aber der lange letzte Blick, den Proctor seiner Elisabeth zugeworfen hat, hat mir absolut den Rest gegeben. Erst als Richard dann am Ende alleine den Applaus entgegengenommen hat, und sein scheues Lächeln ihn regelrecht erstrahlen liess, ist mir etwas leichter ums Herz geworden.
Das war wirklich ein unvergleichliches Theatererlebnis!
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Pingback: Herba continues with her impressions of Richard Armitage in The Crucible | Me + Richard Armitage
Sehr schön! Ich habe gerade alles nochmal durchlebt! Ausser das Spucken und die Füße, das hab ich lieber ausgelassen 🙂 Es war einfach toll!!!
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*lachen*
Sieh es doch mal so: die Füße wurden definitiv ansehnlicher, als sie voller Kunstblut waren und wer kann schon sagen, daß er schonmal von nem Schauspieler live im Theater vollgesabbert wurde 😉
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Da nicht für. Beim Schreiben könnte ich mir alles noch einmal ins Gedächtnis rufen und das hat auch die Faszination wieder zurückgebracht.
Wie er da so steht und den Applaus in sich aufzusaugen scheint, ist schon sehr anrührend, gell?!
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Hahaha! Ich glaube das können viele Theater-Gänger aus der ersten Reihe über sich sagen, weil sich das ja oft nicht vermeiden lässt 🙂
Und ja, das Kunstblut war hübscher!!!!
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Spielverderber ;-P
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Ich habe jetzt deine ausfühliche Kritik erstmal nur überflogen, da ich das Stück erst später sehen werde. Doch allein die Länge deiner Ausführungen werte ich jetzt schon mal als gutes Zeichen. Für einen Verriss macht man sich ja nicht so viel Mühe – und der dürfte im Zusammenhang mit Herrn Armitage ja auch nicht möglich sein 😉 ich freue much jedenfalls schon, meinen Eindruck mit deinem dann noch abzugleichen, wenn ich endlich im Theater war…
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Das einzige was mir so gar nicht gefallen hat, waren RAs nackte Füße 😉
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Oha! Das ist bei mir so etwas wie ein Dealbreaker :-D. Da bin ich aber gespannt, was ich da zu sehen bekommen werde…
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*lol* ich sehe schon eine Massenaustrittswelle aus der RArmy auf uns zurollen. Austrittsgrund: grottenhässliche Füße 😉
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oh wie cool, vielen lieben Dank für den ausführlichen Bericht!!! Ich freu mich schon soooo (ich fahr am 2. Augustwochenende) und das hier zu lesen hat meine Vorfreude nochmal ganz doll geweckt 🙂 Ich bin jetzt schon am meisten gespannt auf die Füße LOL an die hatte ich vorher noch gar keine Gedanken verschwendet (gibt es RA Barfuß-Szenen? War wohl immer abgelenkt von anderen Körpertei— ähhhh also vom Plot und so 🙂
Darf ich dich fragen, ob es im Old Vic eher kühl oder eher stickig ist? Wegen Klamotten… Und darf man eine Tasche mit reinnehmen oder muss man vorne alles abgeben? Wär super hilfreich, alle Theater sind ja irgendwie verschieden. LG!!
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Hallo mrsjohnstandring und danke für Deinen Kommentar!
Ich wünsche Dir schonmal ganz viel Spaß im Theater.
Als ich da war, war es zum Glück im Theaterinnenraum eher kühl, im Gegensatz zum Foyer und draußen. Ich würde evtl ein Halstuch und eine Jacke zum Überziehen mitnehmen. Du kannst alles mit reinnehmen auch Taschen. Die Engländer sind da nicht so pingelig, wie wir das aus Deutschland gewohnt sind. Da werden auch Getränke und zur Not auch Einkaufstaschen mit ins Theater geschleppt 🙂
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Auweia… Ich hoffe, du hast da jetzt keine Lawine losgetreten. Wenn das erstmal *eine* öffentlich sagt, dann trotten alle anderen wie die Schafe gleich hinterher. So sind wir Barry Manilow-Fans bekanntlich ja *ggg*. Ich werde das gaaaaanz genau im Auge behalten. Wenn nötig mit Opernglas. Evtl. packe ich das Pediküre-Set dann schon mal vorsorglich als Geschenk ein 😉
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Also, wenn die Well Wisher so einen kleinen Makel nicht überleben, kann ich ihnen auch nicht helfen und übernehme die alleinige Verantwortung – schließlich kommen nur die Harten in den Garten! 😎
Ein Pediküre-Set finde ich gut, endlich mal ein wirklich nützliches Geschenk
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Oh du bist ein Schatz! Vielen lieben Dank.
Pediküre-Set *LMAO* omg das ist fast so schlimm, wie jemandem Deo schenken hahaha
„Here, Mr Armitage, I brought you what we call in Germany a *Fußbad* ahem…“ 😀
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Immer gerne!
Damit macht man sich dann gleich richtig beliebt und gerät nie wieder in Vergessenheit
Ich muss aber mal zugeben, daß die Füße nicht ungepflegt, sondern einfach nur hässlich waren und dafür kann der arme Mann ja nichts 🙂
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n’Abbbbbennnnnnd zusammen: Herba, klasse Bericht, wirklich. Kommt mir vor, wie ein Deja-vu 🙂
Also Füße : heikles Thema. Das wurde glaube ich schonmal bei Serv kommentiert, dass er so wunde Fussknochen hat. Halt wg. mit ohne Socken in derben Tretern. Ich fand das auch eher abtörnend, aber dafür sehr realistisch (meine Füße würden wahrscheinlich auch so aussehen).
Ich fand auch die Waschszene eher stimmig, als unnötig. Er ist ja zum Glück KEIN Modellathlet. Gut beinander schon, aber ohne Ohnmachtsgefahr. Habe da schon besser definierte Brustkästen gesehen. Und da waren doch gaaanz kleine Love-Handles! Ist aber SOWAS VON EGAL 😀 Adrian Schiller war echt eine Wucht, stimmt. Und der irre Blick von Mr. Putnam war kurios. Habe den Eindruck, wir haben das gleiche Stück gesehen. Und ich würde auch nochmal hin! Ist Guyltys Karte noch vakant?
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Nimm statt des Pediküresets lieber Anti-Druckstellen-bzw. Hornhautpflaster mit!
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So so, die Füße also! Die Schwachstelle des Herrn A. aus vormals L., nun N., wurde endlich gelüftet! ROFL 😀 Da werde ich wohl auch mein Opernglas bemühen.
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Wenn wir nie irgendwas schlimmeres entdecken, können wir alle gut mit Kreppelfüßen leben denke ich 😉
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Ich glaube da hilft nur ein operativer EIngriff 😉
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UM ehrlich zu sein, fand ich seine Füße noch nie sonderlich anregend – da fallen wunde Fußknochen auch nicht weiter ins Gewicht 😎
Freut mich, dass wir im gleichen Stück waren
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Füsse sind in der Tat eine echt Problemzone. Aber btw: wo hast du seine Füsse denn schon gesehen?
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Auf dem Photoshot mit dem offenen weißen Hemd von Andy McCartney (Cold Feet Promo)
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Ahh, ich weiß was du meinst. das Bobbelsche hat ein Halux-valgus-Problem. Das macht die Füsse tatsächlich nicht schöner. Ach, das macht ihn mir sehr sympathisch 🙂
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Wie gesagt: Wenn das sein einzigstes Problem ist, kann er sich freuen und wir uns auch 🙂
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Pst: einzigstes gibts nicht! Das ist ein Wort was nicht giltet 😀
Und freuen ist immer eine Alternative: An ihm, mit ihm und um ihn herum *wirbel*
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Pffffffffffffffffff, ich bin Hesse, ich darf das 😎
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Klar darfst du das. War auch nur ein reflexhafter Hinweis, da ich alles dransetze, das meinen Kindern abzutrainieren 🙂
Aber ich fürchte, auf die Dialekt-Position kannst du dich nicht zurückziehen: das ist Universal-Falsch-Deutsch-Sprech 😀
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Psssst, das weiß doch der Rest nicht 😉
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Unterschätz‘ mir mal das Fandom nicht 🙂
Die sind bloß alle nicht so besserwisserisch wie ich 😉
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Würde ich nie tun.
Wenn man sich zwischendurch gegenüber einem anderen Fan überlegen fühlen kanm – wegen was auch immer – ist das sicher auch mal ganz nett 😉
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Doofi! Ist alles dem Altervorsprung geschuldet, don’t worry. Aber ich helfe ja gerne *höhö*
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So isset! 😉
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Danke für den wunderbaren und sehr anschaulichen Bericht, ich werde den ersten Blick in 2 Wochen auf seine Füße werfen – ich konnte es nicht abwarten und musste heute Abend noch schnell einen Blick auf Deine Seite werfen ob Du mit der Fortsetzung fertig bist 🙂 und wurde nicht enttäuscht. Jetzt kann ich mit sehr viel schönen, positiven und noch ein paar Gedanken mehr ins Bett. Gut´s Nächtle an alle!
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Hallo Herba, vielen Dank für Deinen Bericht! Habe sehr vieles ähnlich gesehen (ich lass das „Fußgate“ mal weg, meine sind seinen da nicht unähnlich ;)) Wir teilen insbesondere die Bewunderung für Natalie Gavin’s und Adrian Schiller’s Leistung (am 1.Abend habe ich tatsächlich gedacht, der arme Mann habe Parkinson’s und sei insgesamt kurz vorm Umkippen ;))
Deshalb möchte ich gerne etwas zum Beginn des Stücks ergänzen, den ich anders in Erinnerung und sogar als ausgesprochen großartig empfunden habe: Tituba tritt aus dem Hintergrund auf, den dampfenden Kessel vor sich hertragend, überquert die noch leere Bühne und beginnt sie zu umschreiten. Die einzigen Geräusche sind die beschwörungsartige Musik und der Fußfall ihrer nackten Füße. Sobald sie einen Zugang zu der Bühne passiert hat, treten von dort im Halbdunkel und schweigend Schauspieler auf die Bühne und setzen sich auf die dort vorhandenen Stühle, das Gesicht abgewandt von den Zuschauern. (Mein Eindruck: wie Geister oder Schatten werden die Protagonisten aus Salem oder jedem anderen Ort, der Geschehnisse dieser Art erlebt hat, auf die Bühne beschworen, um dort ihr Lebensdrama erneut zu durchleben.) Plötzlich bleibt Tituba stehen, die Musik hört auf, die bis dahin halbdunkle Bühne wird hell und: die Schauspieler drehen ihre Gesichter zu den Zuschauern um und sehen diese an. (Mein Eindruck: es waren herausfordernde, bohrende Blicke ‚wie würdet ihr es halten in unserer Situation‘ ‚ihr seid nicht distanziertes Publikum, sondern Teilnehmer in diesem Lebensstück, das sich immer wieder vollzieht‘.) Für mich war dieser Beginn, der uns alle dort zu Beteiligten gemacht hat, ein solcher Geniestreich, das ich ihn jetzt überausführlich beschrieben habe 😉
Ich hoffe, Du verzeihst mir. Grüße von einer RA-Fanin 🙂
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Igitt! Oh nee… So genau wollte ich das ja alles gar nicht wissen 😀
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*kicher* „… die Harten in den Garten“. Keine Angst. Ich bin ja extrem leidensfähig. Und ein paar Hühneraugen schrecken mich letztlich dann doch nicht ab. Ein paar Imperfections müssen schon sein. Sonst fühlt man sich ja wirklich ganz unterirdisch neben der überirdischen Attraktivität des Mannes 😀
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Die ungeschminkte Wahrheit ist oft verstörend. Willkommnem im RL 😀
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So, hab mir die Füße jetzt noch mal auf dem historischen Bildmaterial angesehen. Also, ich sehe da jetzt eigentlich nichts Ehrenrühriges… Und verweise ganz im Sinne des APM darauf, dass der Mann doch schließlich mal Tänzer war. Kein Wunder, dass die Hufe versaut sind. Olympisches Fußmodeln wird also nichts mehr… 😉
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Sehr gerne. Wenn ihr nur halb so viel Spaß beim lesen habt, wie ich beim Schreiben… 🙂
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Hallo Fufi, danke für Deinen Kommentar!
Stimmt, den Kessel von Tituba hab ich vergessen. Ich war im übrigen sehr froh, daß der Geruch, den dieser verströmte nicht zu durchdringend und auch recht schnell wieder verflogen war 🙂
Was soll ich Dir denn verzeihen?
Liebe Grüße zurück
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Zuuuuu spääääääääääääääääät 🙂
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Ebendrum, wer ist schon perfekt?! Ich werde ihm nun auch nicht wegen der Füße die Freundschaft kündigen, aber sie haben mich halt beschäftigt 🙂
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Wer hat denn was von ehrenrührig gesagt?
Ja, das sind richtige Tänzerlatschen, der Begriff kam mir gleich am Samstag auch als erstes in den Sinn 🙂
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Da bist du also zu seiner Ehrenrettung herangeeilt, sozusagen die edle Ritterin auf dem Pferde, die (in Umkehrung der Tradition) dem bedrängten Prinzen zu Hilfe kommt, du Edle du! Sei versichert, wir wollen ihm nix!!!!! Aber als Kennerin des Halux-Valgus-Themas kann dir nur versichern , dass du hier mit historischen Aufnahmen nichts rettest. Leider wird das Problem mit fortschreitendem Alter nur ärger 😦 Aber deinen Einsatz in Ehren. Wenn der Mann wüsste, was wir uns sorgen. 😀 😀 😀
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Also das war für dich Guylty 🙂
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Und was bitte ist APM?
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Armitage Protection Mode 🙂
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Ich bin beeindruckt! Für ihn werden ja wirklich Geschütze aufgefahren. Aber klar: RA-Army halt 🙂 Es ist unglaublich hier !!!!!
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Es gibt noch ganz viele andere modes, Serv hat das glaube ich mal aufgedröselt 🙂
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(Sorry – nicht gesehen, da nicht an meinen Kommentar angehängt). Ich glaube, ich brauche eine Brille. Ich sehe da keinen Hallux. Oder *du* hast Halluxinationen *ggg*. Wie dem auch sei – meines Interesses für RA’s Füße könnt ihr nun sicher sein. 😀 Bin ja mal gespannt, ob ich meine Augen überhaupt noch aufheben kann, nachdem der Blick nun so nach unten hin geschärft ist…
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Nun mach ich mir Sorgen. Nicht dass Du Dir weh tust, weil Du nur auf den Boden schaust und irgendwelche Hindernisse übersiehst 😉
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Halluxinationen, jepp. Suche vielleicht krampfhaft Gemeinsamkeiten 🙂 Aber lieber sind mir andere -ationen: Shirti-bzw. Button-Trouserationen.
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Halluxinationen? Trauserationen? *lol*
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Ja, der Wahnsinn nimmt immer bizarrere Formen an…….
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…frei nach dem Motto: ‚Schlimmer geht immer!‘
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Wahnsinn genau: du hast mitgekriegt, dass wir in unmittelbarer Zugriffsnähe der Buttons waren OHNE es zu realisieren! An dem Trauma knabbere ich immer noch. Deshalb die entspreche Trouseration 🙂
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Jetzt ja 🙂
Das Leben kann manchmal schon echt grausam sein 😉
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Hallo Herba, dieser Bericht hat mich nach monatelangem Verfolgen Deines Blogges doch dazu veranlasst meinen Kommentar dazu abzugeben. Ich habe das Stück vor etwas mehr als 3 Wochen gesehen. Durch Deinen Bericht habe ich das alles nochmals genau vor Augen, war ein richtiges Dejavu. Vieles was Du beschreibst, habe ich genau so empfunden wie Du, die Stimmwandlung, die Erscheinung von RA, die Szenen im Procter Haus, die verzweifelte Mary und vor allem diese Szene, die Du zitierst „….leave me my name!” gingen unter die Haut.
Neben Richard Armitage und Anna Madeley fand ich vor allem Natalie Gavin (Mary) und Adrian Schiller (Hale) am beeindruckendsten. Ich kann mich da Deinen Worten nur anschließen, da ich das ganz genau so gesehen habe.
Ich beneide alle, die das Erlebnis noch vor sich haben (tief seufz). Und Leute, guckt nicht auf die Füße (diese Diskussion dazu finde ich etwas „silly“) , schaut ins Gesicht, achtet auf die Gesten und hört auf die Worte.
Dieses Stück ist wahre Theaterkunst von allen Beteiligten.
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Hallo AnPi, danke für Deinen netten Kommentar!
Die Fußdiskussion solltest Du nicht ernst nehmen, die ist von allen Beteiligten nur spaßhaft gemeint – manchmal sticht uns hier eben der Hafer 🙂 Ich habe jedenfalls nicht dauerhaft auf seine Füße gestarrt, obwohl sie mir, wie eben auch im Bericht geschrieben, aufgefallen sind und ich denke, das wird auch niemand sonst tun 😉
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Zoom dir mal mein Bild ran, dann siehst du es in aller Pracht! Habe das wirklich erst eine Woche später und angeheizt durch Servs Blogbeiträge in einer abendliche kontemplativen Nachbetrachtung meiner Fotos geschnallt 🙂
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Ich hatte die Knöpfe gleich entdeckt und mich gefragt, was er da für ne komische Hose anhat. Wenn man sie dann allerdings richtig von vorne sieht, find ich sie sehr stylisch 🙂
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Hmmmm, sieht wirklich sehr *nett* aus, so nachträglich. Habe halt nur in sein Gesicht gestarrt mit dem *vor-Aufregung -nix-seh*-Blick. Aber habe noch das Textur-Gefühl seines Sakkos in den Fingerspitzen 🙂
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Und genau diese Kleinigkeiten machen das jeweilige Erlebnis zu etwas ganz einmaligem, denke ich…….und nun grinse ich hier schon wieder im Kreis
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Uhhhhh, haste auch was gefühlt? Oder grinst du wegen unsere lustigen aber vollständig sinnfreien Unterhaltung ? Bin seeeehr gespannt auf deine After-Show Betrachtung 🙂
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Gefühlt hab ich ausser den Hummeln und Schmetterlingen in meinem Bauch nichts, da kein Körperkontakt, aber die Erinnerungen an den Abend lassen mich allgemein grinsen und unsre Unterhaltung tut dann noch ihr übriges dazu 🙂
Ich auch – bis jetzt gibts dazu nur die Überschrift 😉
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Kannst Du bitte den Link zum historischen Fußmaterial rumschicken? Nur damit ich mich geistig, seelisch, moralisch darauf vorbereiten kann?
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Als Heranwachsende der Turnschuhgeneration (ich sage nur weiße Adidas auch bei 40 Grad im Schatten) dürften wir doch alle unsere Probleme mit den nicht genormten 39-er Schuhgrößen haben….
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Leider gibts die Bilder in der Gallery von RAnet nicht mehr. Gib bei der Google-Bildersuche einfach mal: „richard armitage Andy McCartney“ ein, da müßtest du fündig werden
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Danke für den HInweis, bin natürlich sofort fündig geworden, erstaunlich, dass es zu jedem Thema (Hände, Füße,Knie, Kopf und was auch immer) Fotos in allen Varianten gibt. Ich kann allerdings nichts wirklich Schlimmes feststellen, sie sehen für mich ziemlich normal aus, Turnschuhgeneration – wie gesagt. Mit der Plattfußvariante in Größe 41 bin ich auch ziemlich Sandalenuntauglich.
Kann natürlich sein, dass sich durch das Tragen dieser (furchtbaren) qualitativ hochwertigen Springerstiefel die Füße zwischen der Erstellung der Fotos und the Crucible noch gewaltig verändert haben, das darf ich dann demnächst begutachten.
Ist doch erstaunlich was Füße so alles bewirken können,nicht?
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Schlimm oder abnormal finde ich seine Füße auch nicht, nur hässlich. Von der Bettkante würde ich ihn deswegen trotzdem nicht schubsen 😉
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Mensch kann der froh sein , dass wir ihn so nehmen wie er ist *feix*
Und wie bereits beschrieben: ohne Socken in den Stiefel = keine gute Idee 😀
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Er ist eben ein echter Glückspilz
Vermutlich lassen sie die Socken weg, damit die Menschlein in der ersten Reihe nicht vom Polster rutschen, sobald die Schuhe ausgezogen werden. Aber ich fände es ja auch autentischer, wenn sie Selbstgestrickte tragen würden. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, daß sich da im Vorfeld ganz viele freiwillige Strickliseln gefunden hätten, damit Mr. Proctor passend ausgestattet werden kann 😉
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Oh jaaaaaa! Ich habe ein lang zurückliegende exzessive Strickvergangenheit. Socken konnte ich auch mal 🙂 Könnte auf spezielle Nachfrage gerne für RA meine alten Fähigkeiten ausgraben. Wollten wir nicht auch schonmal Mützen gegen Glatzenfrost fertigen? Aber das führt jetzt wohl zuweit ab vom aktuellen Thema 😀
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Wieso? In Massachusetts gab es sicher klirrend kalte Winter 😉 Wobei sich Proctor ja darum am Ende keine Gedanken mehr machen muss *schnief* Also hast Du doch Recht: Keine Mützen für Mr. Proctor….
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Das dürft Ihr gar nicht „laut“ schreiben, sonst bekommt er statt Schokolade ohne Ende gestrickte Socken zugeschickt – da würde ich doch viel lieber die Schokolade nehmen 😉
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Nee würde ich auch nicht, zum von der Bettkante schubsen müsste schon sehr viel mehr schiefgehen als nicht normgerechte Füße.
Aber noch eine andere Frage, Du hast geschrieben tränenüberströmt – das beschäftigt mich schon sehr, da mir genau das bisher in seinen Rollen gefehlt hat – die Tränen. Egal wie emotional es wurde, Tränen flossen bei ihm nie, ich habe mich schon gefragt ob er das auch kann?
In spooks wurde es eher laut als tränenreich als seine Dame des Herzens gestorben ist, bei Guy kam nur der schwarze Lidschatten denkwürdig zum Zuge und als Meg (die Dame aus dem Kerker) stirbt ist das Ganze eher zum Kringeln und völlig überzogen als wirkliches Leid……
Wirkliche und *echte* Tränen habe ich dann doch irgendwie bisher vermisst – Du bist sicher, dass es nicht der Schweiß vom anstrengenden Auftritt war? „Grins“
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Ich lese immer nur Füße, Füße, Füße 🙂 total neugierig bin, haben wir die denn noch nie vorher nackig gesehen? Hhm, grübel…
Dein Review war sehr informativ, habe jeden Satz davon genossen, und da ich das Stück nochmal gelesen und den Film mit Daniel Day Lewis angeschaut habe (der mir übrigens auch jedes Mal Tränen in die Äuglein treibt), gabs auch keine Überraschungen, was den Handlungsablauf betrifft. Besonders den letzten Absatz über den angerührten Mr. A fand ich sehr bewegend.
Da es hier so viele Fußphobikerinnen zu geben scheint, stelle ich mich gerne für eine Fußbehandlung zur Verfügung, selbst Hobbit ähnliche Füße schrecken mich nicht, oder sehen die etwa noch schlimmer aus? 🙂
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Nachdem ich mich jetzt bis zum Ende aller Kommentare durchgelesen habe und mal wieder nicht an der richtigen Stelle antworten kann, nur noch eins zum Schluss: Ich freue mich schon sehr auf deinen After-Show-Bericht, den ich hoffentlich nach der morgigen (durch hoffentlich fähige Hände) Bekämpfung meines eigenen Fußproblems genießen kann.
Vielleicht solltest du diesem Post noch einen Untertitel verpasen, damit der flüchtige Leser schon mal vorgewarnt ist, wie wir hier wieder vom Höckschen aufs Stöckchen gekommen sind 🙂
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Och warme Socken sind doch wenigstens was nützliches und zur Not kann er die dann ja an Freunde und Kollegen weiterverschenken 😉
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Mmmmmmh, ich geh nochmal in mich und rufe mir die letzten Augenblicke von RA auf der Bühne ins Gedächtnis…….Augen glanzend und feucht, Wangen nass, Nase läuft – ja, ich bin mir recht sicher, daß das echte Tränen waren 🙂
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Freut mich, daß Dir das Lesen Spaß gemacht hat!
Doch man hat die Füße auch vorher schonmal nackt gesehen – da fand ich sie übrigens auch nicht besonders hübsch 😉
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Ich wünsche Dir für Dein eigenes Fußproblem alles Gute!!!!
Untertitel gibts nicht, wer sich durch die ganzen Kommentare wühlt ist selber schuld 😉
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Quatsch! Selber schuld ist, wer sich unsere hochqualifizierten und höchst reflektierten Einlassungen zu deinen prächtigen Texten entgehen läßt.
🙂 Merke: Wärs blöd=Stille an der Front!
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Awwwwww, wenn das mit den Lobeshymnen so weitergeht, werd ich noch größenwahnsinnig 😉
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Veröffentliche das auf irgendeiner offiziellen Seite und er bekommt 228.999 Paar Socken zugeschickt. Meinst Du er hat so viele Kollegen?
Es hat bestimmt einen Grund warum er aus dem „ich esse gerne Schokolade“ irgendwann Schokoladeneis gemacht hat, das kann frau/man schlecht schicken…..
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Na dann bin ich ja jetzt wirklich gespannt – mehr geht nicht,
cRamerry, war das bei Dir auch so?
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Lass mal. Wir passen auf dich auf . Wenn wir da was merken, kriegst du einfach verbal was auf die Mütze und gut is! Ich kann’s nur immer wieder sagen: auch Lob muss man aushalten können 🙂
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Ja schon. Die Verzeiflung pur auf 2 (kräftigen) Beinen. Sehr glaubwürdig. Bei mir setzte sofort der Tröstreflex ein. Ein Zeichen, dass etwas emotional bei mir angekommen ist. Er kann es schon 🙂
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Er kann ja den offiziellen Sockentag einführen, wo dann jeder, den er trifft ein Paar geschenkt bekommt 🙂
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Das stimmt und das ist eine Sache in der ich megaschlecht bin 🙂
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Nice review and thanks for the following my blog courtesy of this post (http://rwh92.wordpress.com/2014/07/24/unmissable-the-crucible/) 🙂 Glad you liked it, I will continue to look at your blog from time to time. 🙂
Best Wishes
Rich
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Hi Richard,
thank you for your nice comment!
XO
Herba
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100 ! sorry, musste sein 😉
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Albernes Huhn! 🙂
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Liebe Herba, danke für deinen tollen Bericht.
Ich habe ihn erst heute gelesen, weil ich so objektiv wie möglich in das Stück gehen wollte.
Nun habe ich es endlich auch gesehen und kann deine Begeisterung nur teilen.
Bei diesem Stück bin ich ausschließlich wegen Mr. Armitage ins Theater gegangen, ohne ihn hätte ich mir das Stück niemals angesehen, es wäre mir einfach zu schwere Kost gewesen. Solche Sachen gucke ich lieber alleine zu Hause auf dem Sofa, wo ich jederzeit die Pause-Taste drücken kann.
Im Nachhinein muss ich sagen, mir hat das Stück trotz seiner Heftigkeit sehr, sehr gut gefallen und rückblickend hätte ich es mir auch ohne Mr. Armitage angesehen, so hervorragend gut waren die Darsteller und die Inszenierung.
Bei den meisten Aspekten stimme ich mit deiner Ansicht überein, Herba, vor allem was die Darstellerin der Mary Warren angeht.
Sehr viel Lob bekommt ja vor allem Samantha Colley für ihre Darstellung als Abigail, doch mir hat Natalie Gavin am besten gefallen. Ich muss da besonders die Szene im Gerichtssaal hervorheben, als sie gegen die anderen Mädchen aussagen sollte. Sie hat ihre verschiedenen Gefühle so glaubhaft dargestellt, dass ich vollkommen vergessen konnte, es ist nur Theater.
Sie ist auch keine Sekunde aus ihrer Rolle herausgefallen, selbst als sie nur am Rand stand, war sie durchgängig am Zittern und man spürte ihre Empfindungen. Logisch, die Leute sind Profis, da fällt niemand aus der Rolle, aber trotzdem haben mich besonders diese Momente sehr stark berührt und von ihrem Talent überzeugt.
Bei den Herren hat mich wie viele von euch Adrian Schiller am meisten beeindruckt. Das mit dem Armzittern hatte ich irgendwo vorher schon gelesen, aber beim selber Erleben auch gedacht, das ist kein Theater, der Mann ist einfach krank. Glücklicherweise ja nicht, denn es war doch nur Spiel.
Bei Tom Peters ersten Auftritt war ich etwas irritiert, der sollte stellvertretend John Proctor spielen können? Doch während des Stücks hat er mich schnell überzeugt, ich traue ihm zu, dass er John Proctor ganz gut hinbekommen kann.
Was mir persönlich weniger gut gefallen hat, war das Umbauen der Bühne. Ich hätte es angenehmer empfunden, wenn der Umbau mit weniger Tamtam und leiser und schneller vonstatten gegangen wäre. Ich kann nicht erklären warum, doch mich hat dieses eher aus dem Stück herausgeholt, als die düstere Wirkung zu unterstreichen.
Doch nun endlich zu meinem „Hauptgrund“ des Schauens….. Mr. Armitage.
Wow, wow, wow kann ich da nur sagen. Dieser Mann fasziniert mich ja schon seit einigen Jahren, doch ihn so lebensecht auf der Bühne vor mir zu sehen war schon etwas ganz Besonderes. Er kam noch im Dunklen auf die Bühne, meine Schmetterlinge im Bauch stoben tosend herum und ich war von der ersten Sekunde an von ihm gefesselt.
Ich habe in der ersten Vorstellung meine Augen fast nicht von ihm abwenden können, egal, ob er nun selber agierte oder gerade einen ruhigen Moment hatte.
Mit diesem Stück hat er auch perfektes Material gehabt sein gesamtes Können zu zeigen.
Den einerseits starken, durch nichts zu erschütternden Kerl, andererseits den liebenden sorgsamen Ehemann, der auf mich nicht so gewirkt hat, als hätte er die Hosen in der Beziehung an. Er durfte lautstark brüllen (logisch waren dies die Szenen, die mir am besten gefallen haben, von mir aus hätte das Stück nur daraus bestehen dürfen) und er durfte pure Verzweiflung und Hilflosigkeit zeigen, alles Dinge, die er so perfekt beherrscht und die ich von ihm gezeigt so liebe.
Tja, allerdings Liebe. Auch wenn mich jetzt bestimmt viele hauen werden, das mit dem Küssen kann er einfach nicht. Es war zwar deutlich sichtbar, was er für seine Frau empfindet, aber eher an seiner drumherum gezeigten Mimik und Gestik, als an seinem Kuss.
Tränen habe ich übrigens auch nicht an ihm sehen können, als er letztendlich abgeführt wurde.
Mir liefen sie allerdings schon über die Wangen. Ab welchem Moment kann ich gar nicht mehr sagen, ich merkte es irgendwann.
Eindeutig ein Zeichen, wie emotional das Stück für mich war, denn Tränen vergieße ich doch lieber unbeobachtet im eigenen Kämmerlein.
Standing Ovations gab es auch bei den von mir besuchten Vorstellungen, jedoch unterschiedlich.
Am ersten Abend standen sehr viele schon beim kompletten Cast, am zweiten Abend standen beim gesamten Cast nur vereinzelt Zuschauer auf und auch bei Mr. Armitages alleinigem Stehen auf der Bühne, erhoben sich die meisten Zuschauer weit zögerlicher als am Abend zuvor.
Das fand ich schade, denn vor allem der gesamte Cast hat in meinen Augen das dickste Lob verdient.
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Liebe N,
danke für den ausführlichen Kommentar, der eigentlich viel zu schade ist, um ihn hier untergehen zu lassen…
Es freut mich, daß Dir das Stück (und Mr. Armitage) so gut gefallen hat und der Theaterausflug nach London ein voller Erfolg war!!!
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Danke N für diesen tollen Kommentar, auch Du hast es wieder geschafft ganz neue Aspekte zu berichten. Jetzt bin ich ja mal echt gespannt auf den Freitag und, vielleicht klingt das jetzt ein bißchen komisch, auf die Tränen – ich glaube Herba ist die Einzige die welche gesehen hat, es gibt keinen Film (zumindest die ich gesehen habe) wo er es schafft diese Emotion zu zeigen. Die Kussszene hat ja inzwischen sehr unterschiedliche „Bewertungen“ erhalten, darüber will ich mir doch noch ein eigenes Bild machen…… 😉
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Er hatte nach dem Stück beim Verbeugen Tränen in den Augen. Ein klitzekleines bisschen Nass meine ich dort gesehen zu haben. Aber nicht im Stück selber.
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Okay, das ist ein Unterschied – danke !
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Pingback: ‘The Crucible’ – Old Vic – 2014 – Gastbeitrag von N | Unkraut vergeht nicht….oder doch?
So, auch wenn es schon Wochen her ist, will ich nun doch noch mal auf deine Theaterkritik zurückkommen, nachdem ich sie ja bei Erscheinen nur überflogen hatte, um mir die besten Teile nicht vorwegzunehmen. Ich stelle dabei fest: Wir sind ganz einer Meinung. Genau dieselben herausragenden Stellen notiert, die gleichen herausragenden Darsteller. Man könnte meinen, wir seien per Nabelschnur miteinander verbunden :-D. Oder eben doch mit dem gleich kritischen Blick ausgestattet. Jedenfalls war schön, dass du in deiner Kritik doch noch einmal die Handlung stärker einbezogen hattest – da haben sich bei mir auch noch ein paar Erinnerungsfetzen abgelöst… wenn man nicht alles so-fort aufschreibt…
Nochmal unser Lieblingsthema – die Füße. Möglicherweise hat Herr Armitage deine Kritik und den Kommentarstrang gelesen. Eine Woche nach deinem Besuch im Theater waren die Armitag’schen Füße eigentlich ganz ansehnlich. Mir fiel jedenfalls gar nichts Unansehnliches auf. Ob er sich eine Pediküre gegönnt hatte? Möglicherweise leide ich aber auch nur unter einer ganz seltenen Form des Ugly-Foot-Fetischismus.
Eine wunderbare Kritik jedenfalls, die mir die Szenenbilder lebendig noch einmal vor das innere Auge gebracht hat. Und ein Kommentarstrang, der nicht weniger aussagekräftig ist. Danke!
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Awww, danke für das Lob!
Es freut mich, daß Dir das Stück genauso gut gefallen hat wie mir und daß sich der Besuch im Theater gelohnt hat!!!
Du Ugly-Foot-Fetischist, du *kicher*
Die Kommentare lohnen sich hier unden den Posts mit RA-Bezug dank meiner lieben Kommentatoren meistens 🙂
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🙂 Naja, die Gastgeberin bestimmt ja irgendwie den Ton, und der ist hier eben auch sehr offen und angenehm. Und so einige Krawallnudeln wie cRAmerry haben wir ja dann auch noch im Griff, falls die uns aus dem Ruder laufen…
*kicher* Mal sehen, was cRAmerry auf die Provokation hin jetzt für Geschütze auffährt.
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Da werd ich ja ganz rot…. (mit Lob werde ich immer nur ganz schwer fertig)
Och, die cRAmerry, die tut nix, die will doch nur spielen 😉
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das mit der Lobunfähigkeit kenn ich :-D. Richard können wir auch noch mit gleich hinzunehmen 😉
Und stimmt, cRAmerry ist ein putziges Kerlchen.
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Ich warte eigentlich nur darauf, dass cRAmerry auf ihr Handy schaut und das putzige Kerlchen und „die will nur spielen“ komentiert 😉
seid Ihr sicher, dass Ihr das überlebt?
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Die Ruhe gerade ist irgendwie beunruhigend. Ich gehe jetzt aus dem Haus und lenke mich mit einkaufen ab.
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Wenn Du Dich danach noch traust den Computer wieder einzuschalten, ich habe gerade auch noch die Krawallnudel entdeckt 😉
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MOMENT MAL Mädels, das ging ja grade dermassen komplett an mir vorbei. Danke üSuzy! Seid mir alle an den nicht zuuu üppigen Busen gedrückt. Und ja, ich will dringend weiterspielen. Putzigen Gruss ihr Hühner 😀
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Sxx, dass mit dem „putzig“ besprechen wir noch. Irgendwann kriege ich dich höchstpersönlich *gefährlich-aus-1,83m-auf-kleine- Fotomäuse-guck*. Und dann nützt dir auch kein Versteck was. Sich auf einer Bank stehend zu verstecken ist ungefähr genauso schlau wie hinter den Fingern vorm Gesicht. Das hat jetzt aber gesessen, ha! 🙂
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Wieder zurück. Bisher noch nichts Auffälliges entdeckt. Vielleicht kommt das noch.
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Phew. 😀
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In eine Selbsthilfegruppe, an der auch RA teilnimmt, würde ich mich sofort setzten
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Guylty bestimmt. Mein Überleben könnte schwieriger werden, weil sie weiß, wo ich regelmäßig ins Kino gehe. Solltet ihr also jemals einen Bericht über eine weibliche Leiche in einem deutschen Großstadtkino lesen: cRAmerry war’s!!!! 😉
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NUN bin ich aber beeindruckt 🙂 *aus1,60merfürchtignachobenkuck*
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Jetzt lass mal die Kirche im Dorf, du Junior-Drama-Queen. Du hast das ja schon richtig erkannt: sie ja nur spielen. Und das mit Guylty regle ich separat 😎
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Da biste platt, was? *starr*
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Ha, Du bist doch nur stinkig, weil Du Dir den Mord im Kino nun abschminken mußt ;-P
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Nein, ich krieg eher Genickstarre vom so weit nach oben kucken 😉
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Erwischt! Da stehe ich sowas von drauf, auf so Morde in Kinos. Wenn das nicht immer so eine Sauerei wäre.
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Hier, hier, ich auch. Stuhlkreis? Mit anfassen?
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Ganz entschieden mit Anfassen der Hauptperson 😎
Handauflegen kann ich richtig gut !
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Stimmt. Du hast da ja sogar schon Erfahrung mit. Dann bräuchten wir vielleicht noch andere gruppentherapeutische Maßnahmen. Ich stelle mir auch ein gemeinsames Matratzenlager im abgedunkelten Raum mit Sphärenklängen im Hintergrund ganz entspannend vor. So, gemeinsam Meditieren. Meinetwegen auch gemeinsam „ommmm“ machen. Mit dem Bariton könnte das wirklich kathartisch wirken.
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Deine Kreativität kennt wieder keine Grenzen. Bist ein wenig hippiesk unterwegs, was? Matratzenlager, sehr fein! Ich glaube Herba trifft der Schlag, wenn sie morgen auf ihren Blog schaut, und wir wieder so „ausgelassen rumgetollt“ sind. Genau, über Matratzen tollen. Hier passt aber mal wieder alles aufs andere…….
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Ich bin ein totaler Meditationsfeind. (Hättest mich mal auf dem Meditationswochenende mit meinem Religionskurs 11. Klasse sehen soll – ich habe getobt!!) Aber so gemeinsam mit dir, und Herba, und… wer war da noch dabei… ach ja, *der*… würde ich das euch zuliebe ja noch mal ausprobieren. Alternativ schlage ich sonst eine Kundalini-Schüttelmeditation vor. Oder Richard könnte uns in die Feinheiten der Alexander-Technik einweisen? Soll ja sehr dabei helfen, den Kopf frei zu halten…
Bin gespannt, was Herba davon hält und ob sie einen passenden Raum organisieren kann.
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Kundalini , Alexander, Rembrandt, Ägypten??? Du verblüffst mich zu später Stunde. Und wieso warst du Atheisten-Kind im Reli-Kurs und nicht im Auffanglager für gestrandete Glaubensexistenzen = Ethik? Ich habe diese bewusstseinserweiternden Gruppenspiele auch gehasst. Eine Lehrerin hat uns mal auf den Fussboden in einen Sitzkreis genötigt (wir hatten da Teppichboden, ähh) und animiert die Schuhe auszuziehen. Ich war extreeeemst begeistert. Und auch dieses Betroffen-Sprech: Du also, da müssen wir jetzt mal ganz offen und total wertfrei drüber reden du…. *Kotz* Anyway, wenn Herba einen Raum klarmacht stelle ich die Übernachtung. Klingt wie ein guter Plan, oder? Bringst du dann den RA mit, das wäre nett 😀
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Ich will auch einen Stuhl!
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Matratzenlager ist allerdings viel besser als Stuhlkreis!
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Wir sind aktuell bei Matratzen. Aber nur, weil guylty so scharf auf eine Revitalisierung ihrer Jugenderinnerungen ist *höhö*. Bist auch gebucht.
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Danke, immerhin gebucht! Du bist noch wach? Intensive RA Nacht mit DVD?
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Danke, Ihr seid lieb großzügig und warmherzig, ichliebe Euch, gleich hinter 🙂 den Stuhlkreis und das Matratzenlager mit mir zu teilen, womit wir wieder beim altbekannten Thema wären wer welches Teil des Monsignore abbekommt…. bis morgen gute Nacht!
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Also, Kundalini-Schüttelmeditation ist ganz, ganz wirksam, du. Da stehst du einfach so, wie du bist, ganz locker im Raum und schüttelst dich. Kannst auch einfach alles rausschreien. Das befreit total, du, echt. Wird dem Richard auch gut tun, so jetzt, wo der immer so verspannt ist. *gröhl*
Alexander-Technik – so ne Pädagogik-Methode, die vor allem Schauspieler anwenden, die ihren Körper und ihre Stimme stark beanspruchen. Hat der Richard mal erwähnt, dass er das ganz toll findet. *ähem*
Suzy – für dich legen wir auch noch eine Matratze aus. Ich hole den Richard dann direkt an der Stage Door ab und wir kommen gleich bei Herba vorbei. Danach dann ungezwungenes Beisammensein bei cRAmerry.
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Du guylty, das war jetzt eine ganz tolle, offene und total schöne Erfahrung für mich, diese Technniken erklärt zu bekommen. Das hat mich ganz tief drinnen so richtig berührt, also wie du da so offen damit umgehst, wenn du weisst, was ich meine……..(hä, wo bin ich?)….
Egal: Ungezwungen geschütteltes mit Schreielementen versetztes Matratzenlagerhappening. Löst garantiert die allerletzte Verspannung, befreit die Nebenhöhlen und fördert den ungehemmten Fluss der Energien, auf dass uns das hemmungslose Fabulieren NIE ausgehen möge 😀
(Nein, das ist keine senile Bettflucht. Schlafe unterm Dach und es regnet * nerv* Dann kann ich auch blödeln, statt rumzuliegen)
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Danke, gerne! Welchen Termin soll ich mir dann bitte ganz genau, nur so für die langfristige Planung,Treffen der Mädels mit RA, im Kalender rot markieren für den Besuch bei cRAmerrs mit dem Matratzenlager?
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Ich würde sagen, wir legen den Termin ins fünfte Quartal Zweitausenddrölf? Bisschen Vorlauf.
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Lachen ist gut. Auch morgens um 7.
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Es war halb 6, also ungefähr 7 *gähn* 😦
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Ich trage zu 90 Prozent nen Schal im Kino – einmal richtig fest zugezogen und die Sache ist erledigt…..ganz ohne Sauerei 😉
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Klar! Regelmäßiges In-den-Arm-nehmen gehört bei solchen Gruppen dazu wie der Kaffee und das Gebäck 😉
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Okay, DAS geht entschieden zu weit bzw dazu müßt ihr dann Herrn Cumberbatch einladen, der kennt sich damit viel besser aus als RA 🙂
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ALso, so schnell trifft mich nicht der Schlag, aber Hippie-Matratzenlager gibts nicht 😉
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Okay, bei der Alexander-Technik wäre ich wieder dabei, alles andere muss leider ohne mich
und RAstattfinden. Ein Raum ist schnell gefunden, das wäre das geringste Problem 😎LikeLike
Das läßt sich sicher machen 🙂 Zur Not kriegst du meinen und ich setz mich dann auf RAs Schoß *pfeif*
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Klar, immer allererste Reihe 😎
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Den Herrn Cumberbatch wollen wir aber nicht 🙂 für die gruppentherapeutische Maßnahme!
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Tja, was soll ich sagen: Das Leben ist kein Wunschkonzert!!! 😎
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Also ein bißchen früher fänd ich schon gut, schneller schaffst Du es nicht den Herrn für die Matratzenparty zu organisieren? Das hätte ich Dir schneller zugetraut 😉
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😀 Der ist ja immer so beschäftigt.
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Aber doch nicht wenn (lass zählen: Du, Herba, cRAmerry, serv bekommen wir auch noch dazu, ich) 5 nette, gutaussehende, freche, liebenswerte, Damen mit Charakter auf ihn warten…..
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Kann man es beschleunigen, indem wir den Kollegen Pace auch einladen?
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wieso geht es dann schneller?
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Gutes Argument bzw gleich fünf davon 🙂
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Keine Ahnung – evtl kleiner Anreiz zum Kuscheln?
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Herba Respekt! Das klappt bestimmt dann schneller 😎
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Sollen ja alle zufriedengestellt werden *pfeif*
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Ich bin ein partiell cleveres Kerlchen 😎
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Ebendrum! Und Mr Pace ist ja nun auch nicht gerade Quasimodos kleiner Bruder von daher… 😉
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*kicher* Also, ich würde ja auch sagen, dass ein Treffen mit uns nur ein Gewinn sein kann…
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Och nö. Der stört doch dann…
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Na aaaaalsoooooo! Guylty leier das mal an!
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So kann man das natürlich auch sehen 😀 Wobei ich ja sagen muß, das er als blonder Elbe eine echte Augenweide ist, aber im RL doch massiv abfällt 😦
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Von mir aus, aber das mußt Du RA dann evtl beibringen – ich übernehme dann die Extrarunde Trostkuscheln 😎
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Das dachte ich auch immer, aber letzte Woche hab ich angefangen ne Serie mit ihm zu kucken und das hat meine Meinung etwas geändert, auch wenn ich zum Beispiel RA nach wie vor viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser finde!
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Meinst du nicht, dass der auch mal ohne seine Symbiose kann? 😀 An der SD hat er sich ja auch ohne männliche Unterstützung sehr zivilisiert benommen…
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Genau, es muss sich mal ohne „Symbiose“ gehen. S, du bist die Göttin der dezenten Formulierung 🙂
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Och, daß er ohne seine evtl Symbiose kann, bezweifle ich gar nicht. Es ging mir nur um einen besonderen Anreiz, falls die Aussicht darauf uns zu treffen nicht ausreicht 😉
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Sooo dezent fand ich das jetzt gar nicht, aber ich hab auch ne ziemlich schmutzige Phantasie 😉
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Serv schiebt ihn ja ab und zu ins Bild, aber das geht so auf den ersten Blick garnicht an mich ran. Vielleicht muss ich tatsächlich bewegte Bilder sehen.
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Wie gesagt: Ich mußte ihn auch erst mal länger, ohne blonde Wallemähne und bewegt sehen, um die Faszination von der so viele quatschen halbwegs nachvollziehen zu können
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Für uns oder für ihn?
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Dann muss das heute wieder die allgemeine Wetterlage sein. Wir waren vorhin bei Guylty auch schon schwer unter der Gürtellinie unterwegs 🙂
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Na für ihn. Aber vielleicht darfst du auch mal, wenn du gern willst 😉
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Das ist nicht die allgemeine Wetterlage, das seid IHR!!! ;-P
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Ich will den auch nicht, wir nehmen dann Mr. Armitage, die anderen dürfenMr. Pace haben, okay? Zu zweit haben wir dann auch mehr davon….
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Netter Versuch ;-P
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Geht da gerade bezüglich der Symbiose was an mir vorbei?
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Wer bitte hat gerade hier seine eigene schmutzige Fantasie erklärt? Das sollte meinerseits ein Support für DICH sein, damit du nicht glaubst, dass du die SF (schmuFa) alleine gepachtet hast. 🙂
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Nichts offizielles, das sind alles nur Spekulationen, Gerüchte und Bilder von Männern auf Parkbänken
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Ist das Dein Ernst? Was sagt die Gerüchteküche was offenbar völlig an mir vorbeigegangen ist?
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Nur bin ich ja die halbe Zeit gar nicht beteiligt, sondern komme erst dazu, wenn ihr schon länger auf schmutzigen Abwegen wandelt 😉
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Ich erkläre dir das mal am Wochenende 🙂
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Oh mein Gott, bin ich jetzt etwa schuld, wenn Dein Weltbild zerbröselt? Sorry, das wollte ich nicht! Ich dachte nur, daß die Gerüchte mittlerweile jeder ausm Fandom mitbekommen hat, weil das ja immer mal wieder hochkocht
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Weißt du, wir brauchen immer ein wenig zum Vorglühen. Aber wenns mal läuf, dann Hollah, die Waldfee!
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Ich weiß 🙂
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Ja ich glaube jeder hat da schon mal drüber nachgedacht, v.a. wenn es um die Küsse in Filmen und auf dem Parkett gibt, die nie sowirklich packend sind – aber Verdrängen ist auch ganz schön…. bis es jemand ausspricht!
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TSCHULDIGUNG!!! *MitderweißenFahnewink*
Ich bin, was das angeht, meist etwas unbedarft, weil mich das persönlich überhaupt nicht beim Fangirlen stört…
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Och, das mit dem Küssen hat ja sich schon mal geklappt (N&S). Und jetzt schrieb eine bei Serv, dass die Chemie mit Sarah bei ITS seit langem mal wieder gestimmt hat . Der Mann ist schließlich Schauspieler, schon vergessen? Und die Tussen bei Spooks waren ganz offensichtlich falsch gecastet.
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und vielleicht waren sie ja doch nur Kaffee trinken 🙂
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Ja N&S war aber auch der einzige……
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Mmmmmh, ich finde eigentlich auch, daß er beim Küssen immer etwas unbeholfen aussieht, aber das ist Geschmackssache….
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EBEN! However, er ist und bleibt ein Prachtstück, egal mit wem er Kaffee trinkt.
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Also, wenn sie sich schon ne Parkbank teilen, müssen sie mindestens ernste Absichten habe 😉
Nee, ganz ehrlich, ich persönlich finde es albern in solche Bilder zu viel hineinzuinterpretieren aber genauso albern finde ich es, wenn verlangt wird, daß man darüber nicht sprechen soll….
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Er dürfte gerne mal mit MIR Kaffee trinken 🙂
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Quod erat demonstrandum.
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Stellst Du dich zu einer Testreihe zur Verfügung? 😉
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Jetzt hast Du gerade 2 völlig verschiedene Meinungen in einen Satz gepackt. Mir ist es eigentlich auch völlig egal aber ich glaube es würde sich schon auf z.B. die Stagedoor auswirken, dann hätte er etwas weniger Arbeit mit dem signieren….
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Reihe ist hier wieder mal das richtige Wort!
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Hab ich das???
Ja, das kann gut sein. Es gibt sicher einige, die Partner beim Fangirlen nicht ausblenden können und daher dann selbiges komplett einstellen
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Also, wenn mein Physiklehrer q.e.d. an die Tafel geschrieben hat, war der Beweis bereits erbracht 🙂 Aber sonst grundsätzlich immer zu RA-Experimenten bereit.
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Jawoll: Free the Maulkörbe 😀
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🙂
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