Die siebzehnjährige Ashley (Georgina Campbell) besucht das College und arbeitet Teilzeit, um sich den Traum vom eigenen Nagelstudio zu erfüllen.
Sie hat gute Freundinnen und scheint genau zu wissen, was sie will.
Auf einer Party lernt sie den älteren Reece (Royce Pierreson) kennen, der sie bezaubert und ihn den sie sich Hals über Kopf verliebt.
Ein paar Monate später wird sie schwanger und statt die Schwnagerschaft abzubrechen, läßt sie sich von Reece dazu überreden, das Baby zu bekommen und eine Familie zu gründen.
Doch es dauert nicht lange, bis Ashley erkennen muss, dass Reece ein kontrollsüchtiger Schläger ist, der sie manipuliert und dem sie nicht entkommen kann.
Der einstündige Fernsehfilm basiert auf einer wahren Geschichte und ich hatte beim Anschauen dauerhaft Gänsehaut.
Weil ein Mädchen, das sich nach Liebe sehnt, in einer so schrecklichen Beziehung landet, kontrolliert, beschimpft und geschlagen wird.
Weil weder ihre Freunde noch ihre Familie dazu in der Lage sind, ihr zu helfen, obwohl sie es versuchen.
Weil die Polizei Reece selbst dann nicht wegsperrt, als er Ashley öffentlich an ihrem Arbeitsplatz krankenhausreif prügelt.
Weil Ashley selbst es nicht schafft sich von Reece zu befreien.
Weil ein kleines Mädchen im Kinderzimmer weinend dabei zuhören muss, wie ihr Vater ihre Mutter zu Tode prügelt.
Weil diese Geschichte kein Einzelfall ist und es immer wieder Tode durch häusliche Gewalt gibt.
Szenerie, Schauspieler und Hintergrundmusik sind stimmig zusammengestellt und ich bin sehr froh, daß die BBC diesen Film gedreht hat!
Weitere Informationen über den Film und Kontakte für Opfer von häuslicher Gewalt findet man im BBC Press Centre, auf der Seite zum Film, auf der Infoseite der deutschen Polizei und über das deutsche Hilfetelefon
Oha, das wäre ja wieder ein Film für mich und ich hätte warscheinlich geweint wie ein Kleinkind.
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Es war auch wirklich heftig, vor allem weil die beiden Schauspieler das großartig gemacht haben
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