R.I.P.D.

Der Bostoner Polizist Nick Walker (Ryan Reynolds) unter schlägt zusammen mit seinem Partner Bobby Hayes (Kevin Bacon) eine Truhe voller Gold.
Nick möchte damit das Leben für sich und seine Ehefrau Julia (Stephanie Szostak) verbessern.
Doch er bedauert diesen Diebstahl recht schnell und informiert Bobby darüber, dass er das Gold zurückgeben wird.
Als die beiden an einer Razzia teilnehmen, erschießt Bobby deshalb Nick und vertuscht das Ganze.
Nick stirbt, landet aber nicht im Himmel, sondern im „Rest In Peace Departements“, das auf der Erde Geister aufspürt, die den Übergang zum Himmel nicht geschafft haben und darum als Monster auf die Erde zurückkehren. Er wird dort angeheuert und arbeitet dort nun zusammen mit dem Ex-US-Marshall aus dem 19, Jahrhundert Roy Pulsipher (Jeff Bridges).
Wird sich Nick an sein Geisterdasein gewöhnen und Rache an Bobby nehmen können?

Ich mag Ryan Reynolds und Kevin Bacon sehr und sehe auch Jeff Bridges ganz gerne und da ‚R.I.P.D.‚ nach viel Spaß aussah und ich es mal wieder nicht ins Kino geschafft hatte, wanderte der Film auf meine DVD-Leihliste.
Große Erwartungen hatte ich keine, außer vielleicht gut unterhalten zu werden und um den genauen Inhalt des Films hatte ich mich im Vorfeld auch nicht gekümmert. Ich wußte nur, dass es um Geisterjäger geht.
Nun ja, ich kann sagen, daß es wirklich um Geisterjäger ging und dass ich auch bis zu einem gewissen Grad gut unterhalten wurde.
Aber der Film war für mich definitiv sehr hart an der Grenze zwischen Unterhaltung und Schwachsinn, weil der Humor stellenweise zu überdreht und die Geister zu 90 Prozent zu überzeichnet und einfach nur widerlich waren.
Die Chemie zwischen Reynolds als Sunnyboy und Bridges als alter Haudegen mit Cowboyhut hat mir gut gefallen und auch Mary-Louise Parker, als Chefin des Bostoner R.I.P.D. war für so manchen Lacher gut.
Kevin Bacon war mal wieder böse, was er sehr gut spielt, aber mittlerweile doch sehr vorhersehbar ist, von daher würde ich mir mal ein paar andere Rollen für ihn wünschen!
Insgesamt war R.I.P.D. für mich okay, ist allerdings kein Film, den ich mir ein zweites Mal anschauen werde.

Der deutsche Trailer:

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6 Antworten zu R.I.P.D.

  1. diepoe schreibt:

    Den Film wollte ich eigentlich im Kino gucken, dann lief er aber nur eine Woche lang und schwups war er wieder weg aus dem Kinoprogramm. Gucken werde ich ihn auf jeden Fall noch irgendwann, aber wenn ich das hier bei Dir so lese, bin ich eigentlich ganz froh, dass ich es nicht ins Kino geschafft habe.

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  2. Herba schreibt:

    Mach das, vielleicht trifft er deinen Humor ja eher als meinen.

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  3. Andrea schreibt:

    Wird Zeit, dass ich ihn auch mal sehe….. 😉
    Danke für Deinen Bericht

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  4. Herba schreibt:

    Halt mich auf dem Laufenden, wie Du ihn fandest – wenn Du ihn jemals kucken solltest 😉

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  5. schnimpeline schreibt:

    ich muss ihn schon allein wegen Ryan Reynolds gucken….:-)

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  6. Herba schreibt:

    Ja, der Ryan ist schon was fürs Auge :mrgreen:

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