Wolverine: Weg des Kriegers

Logan (Hugh Jackman) lebt in der Wildnis Kanadas, nachdem er seine große Liebe Jean (Famke Janssen) töten mußte.
Da taucht eines Tages eine junge Japanerin (Rila Fukushima) bei ihm auf, die ihm erzählt, daß sie ihr Großvater (Hal Yamanouchi) geschickt hat, der im Sterben liegt und sich von Logan verabschieden möchte.
Logan hatte dem damals jungen Offizier Yashida im zweiten Weltkrieg das Leben gerettet und dieser ist nun schwer an Krebs erkrankt.
Nur widerwillig reist Logan mit Yukio nach Tokyo, wo er Yashida wiedertrifft, der im Lauf seines Lebens ein Firmenimperium aufgebaut hat und mit der modernsten Technik am Leben erhalten wird.
Yashida bietet Logan an, ihm seine Selbstheilungskräfte abzunehmen, damit er endlich sterben und Yashida weiterleben kann.
Als Logan dieses Angebot ablehnt, erscheint ihm Yashidas Ärztin im Traum und flößt ihm etwas ein. Doch das Ganze war kein Traum und Logan muss schnell erkennen, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.
Wird es ihm gelingen herauszufinden, was vor sich geht?

Wolverine ist eine der Comicfiguren, die ich sehr gerne mag, wobei ich zugeben muss, dass das hauptsächlich an Hugh Jackman liegt.
Die X-Men- bzw. der Wolverine-Film stehen daher immer ganz oben auf meiner Ankucken-Liste, auch wenn das nie so drnglich ist, dass ich gleich ins Kino renne, sondern meistens auf die DVD warte.
Von ‚Wolverine: Wie alles begann‚ habe ich mich beim Schauen sehr gut unterhalten gefühlt und so war ich dann auch auf den zweiten Film über Wolverine sehr gespannt.
Von den alten Bekannten aus X-Men spielte, außer Jean, leider niemand eine Rolle. Trotzdem gibt es natürlich einen Brückenschlag zum Franchise – unbedingt nach dem Abspann weiterschauen!!!
Hugh Jackman ist als Logan/Wolverine allerdings so präsent, daß er die Geschichte natürlich dennoch über die gesamte Dauer des Films gut tragen kann.
Und er sieht nach wie vor verdammt gut aus, wenn er mir als Wolverine auch immer noch etwas zu behaart ist.
Die Geschichte an sich fand ich auch sehr spannend, die Kampfszenen sind gut choreographiert und fürs Herz gibts auch eine Nebenhandlung.
Trotzdem wollte der Funke einfach nicht ganz überspringen, wobei ich noch nicht einmal genau sagen kann, woran es gelegen hat.
Ein Punkt ist sicher, daß ich bei zu viel geballter asiatischer Kampfkunst gerne mal abschalte. Ein weiterer Punkt ist eventuell, dass mir der sarkastische Humor, den Logan normalerweise an den Tag legt, etwas kurz kam.
Und vielleicht habe ich mir außerdem auch einfach nicht genug Zeit und Ruhe genommen, um den Film zu schauen.
Mein Fazit lautet jedenfalls: Eine Comic-Verfilmung, die okay war, die mich aber nicht so begeistern konnte, wie ich erwartet hatte.

Der deutsche Trailer

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6 Antworten zu Wolverine: Weg des Kriegers

  1. Moxica schreibt:

    Ich kann den Hype und die Begeisterung für Wolverine nicht nachempfinden. Zuerst ist er im Mittelpunkt der X-Men-Filme und dann bekommt er noch Einzelfilme. Dabei sind seine Fähigkeiten jetzt nicht so der Hammer und von seiner Art her ging er mir von Teil zu Teil mehr auf die Nerven (dumme Machosprüche). Ich wäre für nen Film nur für Azazel! Der war doch echt mal sowas von cool! Aber wenn, dann nur MIT Jason Flemyng, auch wenn er mir Leid täte, wieder zig Stunden in der Maske sitzen zu müssen. 🙂

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  2. Herba schreibt:

    Azazel mußte ich gerade erstmal googlen und muss zugeben, daß ich mich auch nach dem Googeln nicht wirklich an ihn erinnern kann. Aber es ist auch schon ein Weilchen her, daß ich X-Men: Erste Entscheidung gesehen habe…

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  3. Moxica schreibt:

    Ja, er hat eben leider keine Hauptrolle gespielt, was ich gar nicht verstehen kann, wo doch seine Fähigkeit weit cooler ist, als was so andere Hauptfiguren drauf haben. Ich finde das Video nicht übel, da bekommt man einen Eindruck von ihm: http://www.youtube.com/watch?v=F5pcqKBy1H4
    Und gegen Azazel hätte noch nicht mal Wolverine ne Chance! *g*

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  4. Herba schreibt:

    Danke für den Videolink! Das rote Schwänzchen ist ja schick *giggle*

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  5. Filmliebhaber schreibt:

    Ich protestiere. Natürlich hätte Wolverine eine Chance gegen Azazel. Begründung: Wolverine kann nicht sterben, soll heißen, Azazel kann ihn noch so übel herrichten, Wolverine bleibt lebendig. Allerdings wäre es witzig mit anzusehen, wie Azazel es trotzdem versucht. 😉 Mein Favourit ist (komischerweise aber erst seit X-Men: First class) Mystique.

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  6. Moxica schreibt:

    Ich glaube, dass Azazel es sogar extrem einfach hätte bei Wolverine. Er muss sich einfach mal fix hinter ihn teleportieren, schnappt ihn sich, teleportiert sich über einen offenen aktiven Vulkan und dann muss er einfach nur loslassen. Bei aller Unsterblichkeit, wie soll man denn sowas überleben? Bei der Hitze, wo sogar Stein flüssig wird, wird auch sein Eisensuperskelett schmelzen wie Butter in der Sonne. Andere Frage: was wäre, wenn man Wolverine den Kopf abhaut? Lebt der Rest dann als kopfloser Macho weiter?
    Mystique fand ich früher auch super, aber seit Jennifer Lawrence finde ich sie ziemlich doof. Ihre Wandlung fand ich extrem unlogisch und nicht nachvollziehbar.

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