Die junge Prinzessin Elsa von Arendelle besitzt die Gabe durch Magie Eis und Schnee entstehen zu lassen.
Als sie für ihre kleine Schwester Anna eine Eislandschaft im großen Ballsaal des Schlosses entstehen läßt, gibt es einen Unfall.
Elsa trifft Anna mit ihrem magischen Eis am Kopf und friert sie ein.
Der König und die Königin suchen Hilfe bei einem weisen Troll, dem es tatsächlich gelingt Anna zu heilen.
Er entfernt Anna außerdem jede Erinnerung an Elsas Magie und Elsa hält sich fortan von Anna fern, um sie nicht wieder zu gefährden.
Als die beiden Mädchen erwachsen sind, soll Elsa zur Königin gekröhnt werden, denn die Eltern der Mädchen sind bei einem Unfall umgekommen.
Am Tag der Krönung gerät Elsa jedoch so außer sich, dass sie ihre Magie offenbart und das ganze Reich in Eis und Schnee legt und in die Berge flieht, um dort fortan zu leben.
Anna will sie zurückholen und den Sommer zurückbringen.
Ob ihr das mit Hilfe des Eisverkäufers Kristoff, seinem Rentier Sven und dem sprechenden Schneemann Olaf gelingen wird?
‚Die Eiskönigin‘ war der erste Disney-Film, den ich seit ewigen Zeiten im Kino gesehen habe. Aufmerksam geworden bin ich auf den Film durch den wahnsinnig lustigen Trailer, in dem mich vor allem der niedliche Schneemann Olaf und das knuffige Rentier Sven begeistert haben.
Alle Figuren, samt der dazugehörigen Landschaft sind liebevoll gezeichnet und die Farbgebung ist sehr stimmig. Und obwohl ‚Die Eiskönigin‘ ein Familien- und Kinderfilm ist, fehlt es den Figuren nicht an Tiefe, um die Geschichte sehenswert zu machen.
Anna und Elsa sind sehr sympathisch und auch Kristoff und Hans mochte ich auf Anhieb, wobei gleich zwei tolle Typen einfach zu viel des Guten sind 😉
Über Olaf mußte man ständig lachen und Sven hat mich die halbe Zeit an Jack, den Familienhund erinnert, der hat genau den gleichen Dackelblick drauf!
Auch der böse Herzog von Pitzbühl, der an einem Napoleonsyndrom leidet, paßt wundervoll ins Bild und ich liebe seine Haare.
Und die Trolle sind auch soooo knuffig – die hätte ich gerne in meinem Garten!
Von den Effekten her hat mich besonders die Szene beeindruckt, als Elsa einen Eispalast entstehen läßt, das haben die Animateure wirklich wunderschön gezaubert.
Zum 3D bleibt zu sagen, dass die Effekte mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen haben und man den Film durchaus auch gut in 2D anschauen kann.
Wie zu jedem guten Disneyfilm gehören auch zu ‚Die Eiskönigin‘ einige Gesangeseinlagen, die aber zum Glück sehr stimmig zum Film paßten und auch nicht zu viel Raum einnahmen, sodass auch ich damit gut leben konnte.
Insgesamt ist ‚Die Eiskönigin‘ ein wirklich sehenswerter Film für die ganze Familie, mit Herz und Humor (der Humor des Filmes wurde für mich nur von dem kleinen Jungen getopt, der schräg hinter mir saß und seinen Sitz mit circa 0,5 Liter Cola tränkte 😆 ). Wer Disney liebt, wird auch diesen Film ganz sicher mögen!
Der deutsche Trailer
Den möchten wir uns auch unbedingt ansehen… Vielleicht klappt es noch vor Weihnachten 🙂
Viele Grüße
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Ein wirklich süßer Film für die ganze Familie – viel Spaß im Kino!!!
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