Will Shaw (Henry Cavill) reist zum alljährlichen Segelurlaub mit der Famile von San Francisco nach Spanien.
Eigentlich möchte er diesen Urlaub nicht machen, weil seine kleine Wirtschaftsberatungsfirma in ernsten Schwierigkeiten steckt.
Martin (Bruce Willis), Wills Vater, der als Kulturattaché für die amerikanische Botschaft arbeitet und dessen viele Versetzungen der Grund für ein schwieriges Verhältnis zu seinen Söhnen ist, gefällt es gar nicht, daß Will so abgelenkt ist und ständig am Handy hängt.
Es kommt zum Streit und genervt geht Will an Land. Als er zurück kommt ist seine Familie verschwunden.
Will erfährt, daß sie entführt wurden und daß sein Vater, der nicht der ist, für den ihn Will hielt, schuld an der Entführung ist.
Wird es Will gelingen, seine Familie heil zurückzubekommen?
Henry Cavill hat mir in der Rolle als Will recht gut gefallen.
Die Anspannung wegen der Probleme am Arbeitsplatz spielte er genauso glaubhaft wie die Sorge um seine entführte Familie und die Verwirrtheit wieso ausgerechnet ihm das passiert.
Was mich etwas erstaunt hat war, wie gut der zugegebenerermaßen sportliche junge Mann im Kampf gegen ausgebufften Mördern und Entführern zurecht kam.
Aber da die Macher des Films Will nicht kugelsicher gemacht haben und er einiges an Prügel einstecken mußte, wurde es zum Glück nicht komplett unglaubwürdig.
Bruce Willis spielt als übermächtiger Vater, der seine Söhne zu richtigen Männern machen wollte, nur eine kleine, aber wichtige Rolle, die er gut ausfüllt.
Sigourney Weaver fand ich als Kollegin von Wills Vater zu klischeehaft.
Die Fightszenen, die anständig umgesetzt wurden, werden von recht netten Landschaftsbildern aufgelockert.
Die Filmmusik hat mir recht gut gefallen. Sie unterstützt sowohl die ruhigeren als auch die Kampf- und Actionenszenen.
Eine Kleinigkeit, die mir negativ aufgefallen ist, war, dass Will kein einziges Wort Spanisch spricht, auch wenn er schon öfter zum Segeln dort war – da könnten sich die Amerikaner wirklich mal mehr Mühe geben!
Insgesamt ist ‚The cold light of day‘ ein soldier Thriller, der mich gut unterhalten hat, aber das Genre nicht neu erfindet….und Henry Cavill ohne Shirt ist natürlich auch ganz nett 😉
Der Trailer zum Film:
Hm, also der Trailer lädt bei mir irgendwie nicht. Aber egal, Henry Cavill, seufz…. Ich fand ihn am besten in der 2. Staffel der Tudors. Rein optisch 😉
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Komisch, bei mir gehts…
Die Tudors sind bis jetzt komplett an mir vorbei gegangen *schäm* aber HC seh ich eigentlich auch ganz gern 🙂
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Ich habs komplett auf DVD. Teilweise historisch sehr ungenau, aber trotzdem sehenswert, finde ich. Schon wegen Henry Cavill 😉
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Ich höre immer nur Gutes drüber, aber irgendwie reizt die Serie mich gar nicht und ich kann nichtmal genau sagen wieso
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Ich interessiere mich halt sehr für die Zeit und für Anne Boleyn. Finde sie ein hochinteressante Person und hab mir letztens eine Biografie gekauft. Fand auch Natalie Dormer in der Rolle ganz toll. Hab auch Wolf Hall von Hilary Mantel gelesen. Unsere allererste Hintereinander-Doppelte-Booker-Prize-Gewinnerin 🙂
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Ich bin eigentlich immer sehr an Geschichte interessiert und mag den Roman Ich, Heinrich VIII. von Margaret George total gern….wobei ich nicht genau weiß, wie genau die Autorin mit den historischen Fakten umgegangen ist.
Natalie Dormer scheint sich gerade einen Namen bei Serienproduktionen zu machen. Ich kenne sie aus Silk und natürlich auch aus Game of Thrones
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Häh!????!!! Game of Thrones?? Wen spielt sie denn da?
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Ach, habs grad bei Wikipedia gesehen, das ist Staffel 2. Da bin ich ja erleichtert, die hab ich noch nicht gesehen 🙂
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Margaery Tyrell, die Frau von Renly Baratheon
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P.S. Den Roman von Margaret George hab ich auch auf meiner Liste 🙂
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Ist schon ewig her, daß ich ihn gelesen habe, aber ich fand ihn wirkich gut. Ich muss mich bei sowas auch immer gut unterhalten fühlen und das hat die Autorin definitiv geschafft
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Hahaha, mein erster Gedanke war auch:Das heiße Schnittchen aus The Tudors! 🙂
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Wir sind alle SO leicht zu durchschauen 😆
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