Die schwangere Rosy Jones (Emilia Fox) wird in einem Zug aufgegriffen, weil aus ihrem Schrankkoffer Blut tropft.
Im Koffer findet die Polizei die Leichen von Rosys Ehemann und dessen Geliebte. Rosy wird zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt…
43 Jahre später: Der gutmütige Pfarrer Goodfellow ( Rowan Atkinson ) ist der Vorsteher einer beschaulichen Gemeinde.
Seine Schäfchen nutzen ihn aus und er bekommt von den Problemen in seiner eigenen Familie wenig mit.
Als die neue Haushälterin Grace (Maggie Smith) bei den Goodfellows einzieht, ändert sich jedoch einiges. Der nervige Kläffer aus der Nachbarschaft ist plötzlich still, der Sohn des Pfarrers wird dank Grace nicht mehr gemobbt, die Predigten des Pfarrers werden mit der Hilfe der Haushaltsperle besser und die Pfarrersgattin Gloria ( Kristin Scott Thomas) entdeckt ganz neue Seiten an ihrem Mann.
Wann wird die Familie herausfinden, dass Grace bei ihrer Hilfe für die Pfarrersfamilie über Leichen geht?
‚Mord im Pfarrhaus‘ ist eine Komödie mit typisch englischem Humor.
Maggie Smith spielt die sanfte Haushaltshilfe, die alles aus dem Weg räumt, was ‚ihrer‘ Familie irgendwie schadet, gewohnt gekonnt.
Rowan Atkinson war zum Glück in seiner Rolle als Pfarrer nicht ganz so überdreht, wie man ihn als Mr. Bean kennt und hat mir gut in der Rolle des verhuschten Pfarrers gefallen.
Kristin Scott Thomas wird wohl nie zu meinen Lieblingsschauspielerinen zählen, aber hier war sie auch für mich ertragbar.
Mit dem Golflehrer der Pfarrersgattin in Form von Patrick Swayze hatte ich so gar nicht gerechnet und habe mich sehr gefreut, ihn zu sehen, auch wenn er hier einen Idioten spielt 😉
Die Landschaft (gedreht wurde in Cornwall) ist wunderschön und bildet eine großartige Kulisse, die zwar bei einer Komödie nicht so wichtig aber dennoch toll zum Anschauen ist.
Ich hatte mir die Komödie witziger und ein klein wenig weniger vorhersehbarer gewünscht, aber alles in allem war es ein unterhaltsamer Film und besonders das Ende war einfach gut!