John Ottway (Liam Neeson) arbeitet als Jäger für eine Ölkonzern in Alaska. Seine Aufgabe ist es, wilde Tiere vom Gelände fern zu halten.
Vom Leben verbittert steht Ottway kurz vor einem Selbstmord, doch dann entscheidet er sich dagegen.
Als er mit einer Handvoll anderer Arbeitern einen Flugzeugabsturz überlebt, müssen sie nicht nur gegen die Witterung, sondern auch gegen ein Rudel aggressiver Wölfe kämpfen.
Wird es John Ottway gelingen, sich und seine Kollegen zu retten?
Ohne groß zu wissen, worum es in dem Film geht und nur von den Namen Liam Neeson und Dermot Mulroney angezogen, habe ich mir diesen Film angeschaut.
Der Film kommt ohne große Musikuntermalung und Dialoge aus. Nur wenn die Männer am Lagerfeuer näher zusammenrücken und sich von ihren Familien erzählen geht es, was das angeht, etwas lebhafter zu.
Liam Neeson überzeugt als depressiver Einzelgänger, der doch alles tut um seine Kollegen und sich zu retten.
Das Wolfsrudel ist größtenteils animiert und wirkt recht überzeugend, vor allem weil man oft auch nur die Augen in der Dunkelheit leuchten sieht oder das Geheule hört, bei dem sich schon mal Gänsehaut einstellen kann.
Ich habe mich bei zwei oder drei Szenen erschreckt, aber richtig gruselig bzw. brutal ist der Film nicht.
Trotzdem muss ich sagen, daß er mich insgesamt gesehen trotz einer ansprechenden schauspielerischen Leistung, guter Landschaftsbilder und einer guten Schnittechnik nicht wirklich vom Hocker gehauen hat.
Wer aber Abenteuer- und Überlebenskampffilme mag, kann durchaus Gefallen an ihm finden, denke ich.